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Katherine Gorge nach Timber Creek

Kanu fahren

11.09.05 Wir wachen morgens so gegen 7.00 Uhr auf und vom Regen ist nichts mehr zu sehen auch keine Kängurus zunächst. Nach dem Frühstück gehen wir zu den Booten. Also Kanu fahren heißt es heute. Der halbe Tag für 51 A$ + 20 A$ Deposit für das Boot. Es gibt einen Müllbeutel und eine Bombe für die Kamera sowie zwei Paddel. Dann ab die Post. Es starten mit uns recht viele Kanus und Kajaks. Es ist ca. 9.00 Uhr. Wir brauchen etwa eine Stunde für den ersten Abschnitt des Canyon.

Nach eins zwei Paddelschlägen sind wir aber schon patschnass. Was soll’s, es ist eh heiß und da tut das echt gut. Am Ende des ersten Abschnittes landen wir an, baden und klettern etwas auf den Felsen – eine tolle Aussicht. Wir treffen hier wieder das deutsche Pärchen vom Vorabend und geben ein paar Tipps für die Weiterreise. Jetzt heißt es, das Boot über die Steine zu bringen. Aber erst legen wir noch eine Glanzleistung hin.

Beim Einsteigen in das Kanu bekommen wir zuviel Wasser hinein und so kippen wir prompt um. Mit der Hilfe unsere Gesprächspartner schaffen wir es aber dennoch und ab geht es wieder. Die asiatischen Jungs, den man den Spaß richtig anmerkt und die mit uns gestartet sind holen wir wohl nicht mehr ein. Leider bin ich Micha keine große Hilfe beim Boot schleppen, da ich mich selbst kaum auf den Beinen halten kann. Es ist furchtbar glatt auf den Steinen im Wasser. Ein Stück trage ich unser Gepäck den Weg entlang, den auch die gehen müssen die eine Bootstour gebucht haben.

Aufgabe

Der zweite Abschnitt ist mit Mühe und Not erreicht. Hier paddeln wir nun noch ein Stück weiter und drehen dann langsam um. Zurück geht das Boot überbringen etwas besser aber wir sind beide bereits völlig fertig. Irgendwie ist das System nicht so perfekt. Die Bombe ist zu groß und wir haben zuviel Gepäck dabei, beide Rucksäcke sind übrigens völlig nass. Trotz Sonnencreme haben wir viel Farbe bekommen. Wir kommen jedoch wohlbehalten kurz nach 13.00 Uhr zurück. Leider hatte ich mein Portmonaie nicht in der Bombe und es ist völlig durchnässt. Die Karten sind ja nicht schlimm auch das Geld hat sich gut gehalten, nur die Traveller-Checks sehen etwas mitgenommen aus und müssen getrocknet werden. Wir duschen nochmals auf dem Campingplatz und fahren dann weiter.

Timber Creek

Es geht über Katherine und Victoria River Dort ein kurzer Stopp am Roadhouse – echt urig nach Timber Creek. Der Ort ist ziemlich zerstreut und hat ein Roadhouse und einen Campingplatz mit einem super Pub. Wir zischen eine Bundy-Cola und ein Bier und braten dann unsere Kartoffeln. Die müssen weg, da wir sie nicht mit nach Westaustralien nehmen dürfen. Der Tag war sehr gelungen und hat wahnsinnig Spaß gemacht. Wir sind echt kaputt aber glücklich. Einen kleinen Pool gebt es dann hier auch noch, einfach schön.

Gregory NP

12.09.05 Heute starten wir also in Timber Creek im Gregory NP. Ein kleines Stück ab vom Highway gibt es einen Boab-Baum in dem der Entdecker Augustus Charles Gregory bei seiner Expedition seine Ankunfts- und Abkunftsdaten eingeritzt hat. Der Weg zu Fuß ist nur kurz und wir stoßen auch wieder auf ein Känguru und sind gleich wieder völlig verschwitzt. Es sind über 30°C im Schatten und hiervon gibt es halt wenig im Moment. Wir fahren weiter bis zum Quarantine-Checkpoint an dem wir auf frische Früchte und Obst untersucht werden. Es geht sehr fix und wir dürfen nun nach Westaustralien. Der erste Teil unserer Reise ist vorbei und wir gewinnen anderthalb Stunden beim Territoriumswechsel. In der Ferne erscheinen die Kimberleys und die Landschaft wechselt – mal Hügel, mal Berge, weniger Baumsavanne.

Kununurra

Wir kommen in Kununurra an. Es ist noch heißer, knapp 40°C. Bei der Post holen wir ein paar Briefmarken, kaufen in einem Bushshop je ein Hemd von „GONDWANA“ und dann gibt es noch eine „Billabong“-Hose für mich. Im Coles decken wir uns dann mit Verpflegung für die nächsten drei Tage für ca. 94A$ ein. Im Einkaufscenter essen wir dann noch einen Bushmanburger und sind darauf mehr als satt.. Wir fahren noch zum Turkey-Creek-Roadhouse um dann morgen in die Bungle Bungles zu starten. Hier kommt ein Roadtrain nach dem anderen angedonnert. Nach dem Duschen kommt mir eine Heuschrecke entgegen, die mindestens 10 cm groß ist. Wir lernen ein Ehepaar aus Melbourne kennen, frühere Kroaten, die denken das der Euro bloß eine zusätzliche Währung in Europa ist und dass die DM noch existiert. Wir können uns nett unterhalten.

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Twin Falls und Nitmiluk National – Park

09.09.05 Jetzt sitze ich hier und ein Wallaby sitzt neben mir und möchte wohl was zum Essen, aber füttern ist verboten das schadet den süßen Tieren nur.

4X4 Road

Aber halt! und alles der Reihe nach. Wir fahren heute zu den Twin Falls. Es geht 65 km unseald Road vom Highway ab. Die ersten 45 km sind breites Waschbrett und es geht ziemlich zügig voran. Vor den restlichen 20 km begrüßt uns ein Ranger. Er blickt prüfend auf unser Fahrzeug gibt uns ein paar Tipps für die Strecke, insbesondere die Flussquerung und verkauft uns Tickets für die Bootsfahrt zu den Falls. Bis dahin heißt aber eine Stunde echte 4×4-Strecke durch tiefen Sand der mal grau mal orange und mal tiefrot ist und durch einige mehr oder weniger volle Flussbetten hindurch bis zu einer echten Flussquerung die wir zügig an einem wartenden Fahrzeug vorbei nehmen.

 

Der hatte wohl Zweifel ob das wirklich funktioniert aber jetzt haben wir es Ihm ja vorgemacht. Wir stellen den 4WD ab und laufen noch ein paar Schritte bis zum Boot.

 

 Twin Falls

Wir lassen uns durch den Gorge fahren (die Möglichkeit besteht erst seit zwei Jahren, vorher hieß es schwimmen) und laufen dann noch ca. 1 km durch felsiges Gebiet. Und dann fällt mir ganz spontan ein „Almost Paradies“. Wir befinden uns ganz allein vor den leicht rieselnden Wasserfällen vor einer Felswand im warmen feinen Sand, einfach traumhaft. Baden ist leider untersagt wegen der Crocs, wie schon gesagt ‚almost‘. Nur für kurze Zeit haben wir dieses Paradies unter Palmen für uns allein. Es kommen noch zwei Paare und nach ein wenig dösen machen wir uns auf den Rückweg, wieder über eine schwimmende Metallbrücke durch felsige Gelände zum Boot und dann zum Auto.

Jim Jim Falls

Wir machen einen Abstecher zu den Jim Jim Falls, zum Plunge Pool. Der Weg ist anstrengend über Felsen hinweg und ich verliere Micha und fühle mich für kurze Zeit irgendwie allein und ausweglos – Wo bin ich? – Wo geht es weiter?- Ein Pärchen ist aber auch hier entlang geklettert und hilft mir den Weg zum Pool zu finden. Puh doch geschafft. Hier find ich dann auch Micha wieder. Der Sand ist richtig heiß aber das Wasser kühlt. Einen Wasserfall gibt es aber nicht zu sehen, wohl zu trocken. Der Rückweg ist einfacher da ich diesmal Micha und die Pfeile nicht verliere aber trotzdem sind wir ziemlich fertig als wir am Auto sind und eigentlich wieder badereif. Es ist auch recht viel Zeit verstrichen.

Gunlom Falls

Wir fahren noch zu den Gunlom Falls, wo wir auch die Nacht verbringen. Ein Ranger sammelt 10.80 A$ für die Übernachtung ein und bis 10 Uhr abends gibt es auch Licht bei den Duschen. Der Wasserfall der auch hier nicht wirklich fällt in den Pool ist nur ein paar 100 Meter entfernt aber es ist dunkel und ich trau mich allein nicht rein. Also Duschen, Abendessen (Würstchen und Spagetti) und fliehen vor den Fliegen und Mücken. In der ferne heult ein Dingo aber wir schlafen wie zwei Bären.

Gunlom Pool

10.09.05 Am nächsten Morgen kurz nach Sonnenaufgang sieht es schon wieder ganz anders aus. Baden im Gunlom Pool ist jetzt kein Problem aber wirklich äußerst frisch. Also schnell noch duschen und dann dem Ende des Kakadu NP entgegen. Nur noch 40 km und der sehr abwechslungsreiche faszinierende Park und die ersten tollen Abenteuer liegen hinter uns. Heute wollen wir nicht wirklich wandern.

Wir halten am Mary River Roadhouse um uns und unser Auto zu versorgen. Dann geht es auf dem Highway bis Pine Creek. Wir schauen uns eine stillgelegte Bahnstrecke und ein paar historische Häuser an.

Edith Falls im Nitmiluk NP

Dann geht es dem nächsten Ziel entgegen, den Edith Falls im Nitmiluk NP. Das ist ein herrlicher fast kreisrunder Pool umrundet von Bergen mit einem kleinen Wasserfall und vielen Fischen, die schon mal an uns rumknabbern. Wir schwimmen ca. 150 m bis zum Wasserfall und fühlen uns pudelwohl. Zur Belohnung gibt es einen Egg-Bacon-Burger mit viel Salat und Möhren, echt lecker. Nun kommen wir wieder in eine größere aber nicht besonders schicke Stadt. Wir kaufen in Katherine bei Woolys ein. Es gibt Steaks, Bier, Bundberg dark and stormy (Rum mit Gingerbier). Wir Telefonieren kurz mit Deutschland – Es geht uns gut – denn hier sind wir nicht ganz von der Zivilisation abgeschnitten.

Katherine Gorge

Wir fahren zum Katherine Gorge, den zweiten Höhepunkt im Nitmiluk NP. Der Campingplatz kostet hier 23 A$ mit Strom. Überall sind hier Wallabys. Wir laufen kurz zum Fluss und nehmen ein Bad in kurzer Hose und T-Shirt und treffen hier ein älteres Ehepaar aus Deutschland. Dann ab unter die Dusche und zu den Steaks.

Jetzt sitze ich hier und ein Wallaby sitzt neben mir und möchte wohl was zum Essen, aber füttern ist verboten das schadet den süßen Tieren nur. Also ich bin mit meinem Reisetagebuch wieder auf dem Laufenden. Wir unterhalten uns noch mit einem ehemaligen Engländer, der nun Australier ist. Er meint die Regenzeit beginnt bald. Es ist schwül. Hoffentlich können wir heute Nacht schlafen. In der Dusche hatte ich übrigens Besuch von einer Kröte oder habe ich sie besucht? In der Nacht höre ich wie es regnet.

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Windjana Gorge bis Broome zum Cable Beach

Windjana Gorge

15.09.05 Wir wachen früh am Morgen auf. Heute wollen wir noch ein Stück weit kommen. Leider gibt die Solardusche den Geist auf. Ich fahre die etwas über 50 km unbefestigte Straße zum Highway (ca. 1,5 Std). Wir sehen ein paar Roo´s. In Halls Creek, also nach ca. 100 km wird getankt. Jetzt noch ca. 300 km bis Fitzroy Crossing und zum Geiki Gorge. Hier ist die Landschaft völlig anders. Eine Flusslandschaft wie im Märchen mit wuchernden Grün an toten Bäumen. Micha kühlt sich im River ab. Die Felswände sind hier nicht so hoch und recht ausgewaschen fast weiß. Nach etwa einer Stunde fahren wir weiter über Fitzroy Crossing in Richtung Windjana Gorge.

Tunnel Creek NP

Es geht wieder auf Schotterpiste weiter und wir machen Halt am Tunnel Creek NP. Wir schauen uns den Tunnel Walk an und sind mit ein wenig Krabbelei im Tunnel und stehen im frischen Wasser. Das Ganze war hier früher einmal ein Riff. Da wir für die Dunkelheit nicht gut genug ausgerüstet sind und die Zeit knapp wird fahren wir zum Camp am Windjana Gorge. Kostet 18A$ für zwei Personen, hat Wasser, Müll, und richtige Duschen sowie Toiletten mit Spülung! Zum Sonnenuntergang laufen wir zu den Felsen der richtig aufglüht, eine Pracht!

Krokodile

Jetzt sehen wir auch unsere ersten Freshies, also Australienkrokodile in freier Wildbahn. Die liegen hier und dösen in der Sonne. Zurück am Camp duschen wir erst einmal eine halbe Stunde, einfach herrlich. Es wird etwas kühler. Wir essen Spagetti, hängen noch ein wenig ab und dann geht’s ins Bett, ist schließlich dunkel.

16.09.05 Es stürmt und wir müssen uns mit dem Frühstück beeilen und das Zelt zusammenbauen. Dann noch ein kurzer Besuch bei den Crocs. Wir sehen etwa 20 der hier lebenden 40 Stück. Ist schon cool wie die einfach so daliegen und kaum mit den Augen zwinkern geschweige denn sich sonst irgendwie bewegen. Wir fahren wieder graveld Road und auch ein Stück Gibb River Road entlang. 

 Derby

 Auf zum Meer! Wir kommen nach Derby und gleich hin zur Jetty die wir mit dem Auto befahren können im Halbkreis auf dem Meer. Ringsherum wachsen Mangroven. Es geht ein wenig kreuz und quer durch Derby und wir finden ein Postamt für unsere Karten. Dann fahren wir zum Prison-Boab. Hier haben die Weißen früher Aboriginies eingesperrt. Heute ist der Baum selbst als Mahnmal eingezäunt.

 

 

 Broome

Jetzt geht es noch ca. 200 km weiter bis zu unserem heutigen Ziel – Broome am Meer. Schon als wir in die Stadt kommen, sehen wir dass heute das Perlenfischerfest beginnt. Broome ist einfach voll. Wir ergattern gerade noch einen Platz auf dem eigentlich schon überfüllten Campingplatz in der Stadt am Town Beach. Neben einem Dauer-Camper der hier wohnt und uns seinen Besen leiht. Er begrüßt uns freundlich und erzählt dass er hier die Flugzeuge betankt. Ein kleines Haustier begrüßt uns schon eine süße Echse. Wir fahren dann nach Chinatown und hier ist viel Betrieb und es gibt eine Menge Geschäfte. Bei der Eröffnung des Festes genehmigen wir uns einen eiskalten Drink.

 Cable Beach

Den Abend lassen wir am berühmten Cable-Beach bei Sonnenuntergang ausklingen. Die Kamelkarawane spiegelt sich im Meer. Wir stehen mit unserem 4WD direkt auf dem Strand, daneben die Stühle ein Bier und ein Bundy-Lime. Das Dinner gibt es in der Sandbar. Für Micha Bier mit Fish & Chips und für mich einen Sunset Cocktail und einen Trawlers Catch (Chips, Fish, Muscheln, Calamaries u. Shrimps)- einfach lecker. Mmhhhhhhh!! Und soooo…. romantisch! In Chinatown ist es inzwischen auch recht ruhig und somit ab zum Zeltplatz und schlafen.

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Allgemein Europa Tschechien

Prag Juni 2006 – Fußballweltmeisterschaft

Fussball In Deutschland ist seit einigen Tagen das totale Fußballfieber ausgebrochen, es ist der Sommer 2006 die Fußballweltmeisterschaft hat begonnen. Gestern hat Deutschland gegen Polen 1:0 gewonnen! Der Hirschgarten in München war super voll und die Leinwand kaum zu sehen. Wir flüchten nun für ein paar Tage ins goldene Prag.

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Allgemein Australien Queensland

Cairns – Queensland

04.10.03 Am Morgen verwerten wir nun unsere restlichen Vorräte wie Tomatensuppe, Bohnen,…Dann werfen wir uns wieder in das Meer am Strand des Trinity Beach. Dann fahren wir nach Cairns, shoppen und baden im Meerwasserpool. Wir beziehen unser super Hotel das „Country Comfort Outrigger“. Es ist im Kolonialstil und richtig romantisch. In der Shopping Mall ist es richtig angenehm kühl. Doch dann müssen wir den Camper abgeben wieder etwas außerhalb der Stadt. Das geht alles recht fix und wir lassen uns mit dem Taxi wieder zum Hotel bringen.

In einem irischen Pub gibt es heute das Abendessen. Wir sitzen draußen und schwupdiwupp krabbelt eine winzige Echse über den Tisch. Heute ist noch Nachtmarkt in Cairns, da müssen wir unbedingt hin. Es gibt recht lustige Sachen aber meist auch das was es tagsüber überall gab. Wir begeben uns dann zu unserer letzten Nacht in Australien in das Hotel.

05.10.03 Nach dem Aufwachen macht sich Traurigkeit breit. Heute heißt es Abschied, das Ende eines wirklich herrlichen Urlaubes. Nachdem wir im Hotelpool waren und am Buffet uns schädlich gehalten haben laufen wir in die Stadt. Wir springen in den Meerwasserpool und genießen es das letzte Mal. Dann schnappen wir uns das Gepäck und lassen uns zum Flughafen fahren.

Hier haben wir etwas Stress mit dem Handgepäck, zu schwer. Nach einer Umpackaktion bekommen wir aber noch einen tollen Platz. Mit Australien Airlines geht es nach Singapoore in ca. 6 Stunden. Hier haben wir noch 4 Stunden Aufenthalt und dann geht es nach Deutschland, nach Frankfurt. Wir schauen uns abwechselnd „Fluch der Karibik“ und „Findet Nemo“ an. Diesmal kann sogar ich schlafen.

06.10.03 Wir kommen früh in Frankfurt an und fahren dann im vollen Zug nach München. Wieder zu Hause mit einem weinenden und einem lachenden Auge.

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Allgemein Australien Queensland

Kuranda – Queensland

02.10.03 Frühstücken tun wir in einem kleinen Straßencafe und fahren dann nach Kuranda. Der Massentourismus hat uns wieder. Auf den zahlreichen Märkten tummeln sich eine Menge Leute. Immerhin fahren hierher die historische Bahn und eine Seilbahn über den Regenwald von Cairns aus. Wir überlegen ein Weilchen ob wir uns die Bahnfahrt antun. Die Kassiererin kam vor vier Jahren aus Deutschland hierher und gibt uns freundlich Auskünfte.

Aber der Trubel ist uns doch zuviel und somit fahren wir nach Port Douglas. Ein Luxushotel steht hier neben den anderen. Wir buchen noch fix für morgen eine Schnorcheltour auf dem Great Barrier Reef und machen uns dann auf zum Daintree-River. Wir tuckern durch Mangroven und suchen die Krokodile. Und da, es sieht aus wie ein alter Autoreifen im Gebüsch, ist ein recht großes Salty. und ein kleine gleich daneben. 

Weiter sehen wir noch eine Schlange auf einem Baum und herrliche strahlendblaue Schmetterlinge. Die leuchten wirklich toll in der Sonne. So haben wir uns es hier vorgestellt. Später fahren wir an den Strand und werfen uns in die Fluten. Am nächsten Tag soll es in den Zeitungen heißen der Strand ist überfüllt. Irgendwie macht es für uns überhaupt nicht den Eindruck.

Es folgt ein üppiges Dinner in Port Douglas, ich wollte schon lange mal wieder einen Pie essen. Aber oh Schreck! ist der riesig. Die Kellnerin lacht beim Servieren. Der Cocktail „Pulp Fiction“ ist super lecker aber recht dickflüssig. Jetzt wird mir doch übel und es ist viel zu warm. Das wird eine unruhige schlaflose Nacht.

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Allgemein Europa Italien

Lago d’Idroeine Woche Steine in den See werfen!

Eine Woche Urlaub! Wohin soll es gehen? Eigentlich ist dies eine zusätzliche Woche im September und wir wollen nur ein paar ruhige Tage in der Sonne. Eine Ferienwohnung für uns Drei und ein See sind optimal. Also gen Süden. Am Gardasse waren wir dieses Jahr schon und es wird sicher noch recht voll sein. Also fällt unsere Wahl auf den Idrosee.

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Allgemein Europa Spanien

Gran Canaria

Einfach noch eins-zwei Wochen Sommer mit Sonne, Strand und Meer. Ein paar Seen hat unser Kind dieses Jahr schon gesehen aber das Meer ist doch immer noch aufregender. Sand mag Kristof sowieso und dann noch direkt am Wasser da ist der Matsch doch richtig komplett. Wir kennen die Insel schon von früher und wollen einfach nur relaxen.

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Allgemein Europa Frankreich

Cote d‘ Azur 2009

Dieses Jahr haben wir uns doch noch kurzfristig umentschieden. Aus französischer Atlantikküste und eigenem Zelt wurde Cote d‘ Azur und Mobilhome. Ein Punkt war wohl das Wetter, dass zu dieser Jahreszeit nun doch noch nicht so stabil ist vor allem nachts und hier kommen wir auch mit einem Zwischenstopp zurecht. So weite Autofahrten gehören nämlich nicht zur Spezialität von unserem Kristof. Nach einer Übernachtung auf unseren geliebten Camping „Du Parc“ in Lazise im Maxicaravan geht es weiter durch Italien nach Frankreich.

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Allgemein Europa Italien

Am Gardasee mit Kleinkind und Freunden – Kleine oder große Katastrophen?

Nun ist es soweit. Das erste Mal fahren wir mit Kristof (1 Jahr) an den Gardasee. Wir waren schon einige Male hier auf dem ‚Camping Du Parc‘ in Lazise. Wir waren allein da oder mit Familie oder Freunden, mit Zelt oder im MaxiCaravan und immer wieder kommen wir gern hierher auf den Platz nahe dem ruhigen aber wunderschönen Ort am Gardasee.