Eine Woche Urlaub! Wohin soll es gehen? Eigentlich ist dies eine zusätzliche Woche im September und wir wollen nur ein paar ruhige Tage in der Sonne. Eine Ferienwohnung für uns Drei und ein See sind optimal. Also gen Süden. Am Gardasse waren wir dieses Jahr schon und es wird sicher noch recht voll sein. Also fällt unsere Wahl auf den Idrosee.
Jahr: 2008
Kuranda – Queensland
02.10.03 Frühstücken tun wir in einem kleinen Straßencafe und fahren dann nach Kuranda. Der Massentourismus hat uns wieder. Auf den zahlreichen Märkten tummeln sich eine Menge Leute. Immerhin fahren hierher die historische Bahn und eine Seilbahn über den Regenwald von Cairns aus. Wir überlegen ein Weilchen ob wir uns die Bahnfahrt antun. Die Kassiererin kam vor vier Jahren aus Deutschland hierher und gibt uns freundlich Auskünfte.
Aber der Trubel ist uns doch zuviel und somit fahren wir nach Port Douglas. Ein Luxushotel steht hier neben den anderen. Wir buchen noch fix für morgen eine Schnorcheltour auf dem Great Barrier Reef und machen uns dann auf zum Daintree-River. Wir tuckern durch Mangroven und suchen die Krokodile. Und da, es sieht aus wie ein alter Autoreifen im Gebüsch, ist ein recht großes Salty. und ein kleine gleich daneben.
Weiter sehen wir noch eine Schlange auf einem Baum und herrliche strahlendblaue Schmetterlinge. Die leuchten wirklich toll in der Sonne. So haben wir uns es hier vorgestellt. Später fahren wir an den Strand und werfen uns in die Fluten. Am nächsten Tag soll es in den Zeitungen heißen der Strand ist überfüllt. Irgendwie macht es für uns überhaupt nicht den Eindruck.
Es folgt ein üppiges Dinner in Port Douglas, ich wollte schon lange mal wieder einen Pie essen. Aber oh Schreck! ist der riesig. Die Kellnerin lacht beim Servieren. Der Cocktail „Pulp Fiction“ ist super lecker aber recht dickflüssig. Jetzt wird mir doch übel und es ist viel zu warm. Das wird eine unruhige schlaflose Nacht.
Cairns – Queensland
04.10.03 Am Morgen verwerten wir nun unsere restlichen Vorräte wie Tomatensuppe, Bohnen,…Dann werfen wir uns wieder in das Meer am Strand des Trinity Beach. Dann fahren wir nach Cairns, shoppen und baden im Meerwasserpool. Wir beziehen unser super Hotel das „Country Comfort Outrigger“. Es ist im Kolonialstil und richtig romantisch. In der Shopping Mall ist es richtig angenehm kühl. Doch dann müssen wir den Camper abgeben wieder etwas außerhalb der Stadt. Das geht alles recht fix und wir lassen uns mit dem Taxi wieder zum Hotel bringen.
In einem irischen Pub gibt es heute das Abendessen. Wir sitzen draußen und schwupdiwupp krabbelt eine winzige Echse über den Tisch. Heute ist noch Nachtmarkt in Cairns, da müssen wir unbedingt hin. Es gibt recht lustige Sachen aber meist auch das was es tagsüber überall gab. Wir begeben uns dann zu unserer letzten Nacht in Australien in das Hotel.
05.10.03 Nach dem Aufwachen macht sich Traurigkeit breit. Heute heißt es Abschied, das Ende eines wirklich herrlichen Urlaubes. Nachdem wir im Hotelpool waren und am Buffet uns schädlich gehalten haben laufen wir in die Stadt. Wir springen in den Meerwasserpool und genießen es das letzte Mal. Dann schnappen wir uns das Gepäck und lassen uns zum Flughafen fahren.
Hier haben wir etwas Stress mit dem Handgepäck, zu schwer. Nach einer Umpackaktion bekommen wir aber noch einen tollen Platz. Mit Australien Airlines geht es nach Singapoore in ca. 6 Stunden. Hier haben wir noch 4 Stunden Aufenthalt und dann geht es nach Deutschland, nach Frankfurt. Wir schauen uns abwechselnd „Fluch der Karibik“ und „Findet Nemo“ an. Diesmal kann sogar ich schlafen.
06.10.03 Wir kommen früh in Frankfurt an und fahren dann im vollen Zug nach München. Wieder zu Hause mit einem weinenden und einem lachenden Auge.
Fussball In Deutschland ist seit einigen Tagen das totale Fußballfieber ausgebrochen, es ist der Sommer 2006 die Fußballweltmeisterschaft hat begonnen. Gestern hat Deutschland gegen Polen 1:0 gewonnen! Der Hirschgarten in München war super voll und die Leinwand kaum zu sehen. Wir flüchten nun für ein paar Tage ins goldene Prag.
Übersicht der Reiseplanung
Unser geplanter Reiseverlauf lt. Reiseplanung- gebucht bei: Cruising Reise GmbH
02.09.05 Flug mit Qantas von Frankfurt/Main nach Singapore mit Qantas
03.09.05 Übernachtung im Copthorne Orchid (Superior), inkl. Frühstück.
04.09.05 Stadtrundfahrt Singapore am Vormittag Weiterflug nach Darwin ca. 22 Uhr 05.09.05 ca. 4 Uhr morgens Ankunft in Darwin Übernachtung im Mirambeena Resort Darwin.
06.09.05 Übernahme des 4WD-Campers www.4wdhire.com.au
06.09.05 – 02.10.09 Fahrt von Darwin nach Perth über Broome ca. 4.500 km
02.10.05 Rückflug von Perth über Singapore nach Frankfurt 03.10.05 Ankunft in Frankfurt / München geplante Stationen
Darwin Darwin ist Sprungbrett oder Endpunkt einer Reise durch das „Top End“. Die Hauptattraktionen finden sich außerhalb der Stadt in den Nationalparks „Kakadu“ und „Litchfield“. Einen Tag sollten Sie sich für Darwin Zeit nehmen. Jeder zusätzliche Tag lohnt sich natürlich, aber Sie sollten abwägen, ob zusätzliche Tage nicht eventuell in den Nationalparks für Sie interessanter zu gestalten sind.
Der beste Zeitpunkt
Je nach den Zeiten von Ebbe und Flut richtet sich der beste Zeitpunkt zum Besuch von Aquascene bei Doctors Gully, wo eine hautnahe Begegnung mit tropischen Fischen ermöglicht wird. Ebenfalls um tropische Gewässer dreht sich alles im Indo Pacific Marine dem grossen Aquarium mit vielen Infos zum Ökosystem der Korallenriffe.
Es lohnt sich dorthin abends nochmals zurückzukehren – das Nachtleben im Riff hat es in sich, z.B. mit fluoreszierenden Korallen. Die Museum &Art Gallery of the Northern Territory bietet eine hervorragende Einführung in Kunst und Kultur des Northern Territory und hilft bei anschließenden Touren, z.B. in den Kakadu Nationalpark oder auch danach Land und Leute besser zu verstehen. Zum Tagesabschluss empfehlen wir einen Besuch des Wharf Precint und einem der Restaurants.
Litchfield NP Litchfield NP „Best Of In One Day“ Besichtigung der Termitenhügel. Baden an den romantischen Pools der Florence Falls und an den Wangi Falls. Wanderung zu den Tolmer Falls.
Kakadu NP 1.Tag – Von Darwin nach Jabiru Anreise von Darwin über den Arnhem Highway zum Kakadu NP. Der Nationalpark-Eintritt (z. Zt. AU$ 16,25 pro Fahrzeug für mehrere Tage Gültigkeit) muss beim Kassenhäuschen am Arnhem Highway entrichet werden. Mamukala Wetlands Walk In Jabiru Bowali Visitor Centre unde der Manngarre Monsoon Rainforest Walk.
Zum Sonnenuntergang zum Ubirr Art Site Walk am Ubirr Rock. Übernachtung in Jabiru. 2. Tag – Ausflüge von Jabiru Rundflug über den Kakadu-Nationalpark Nourlangie Rock: Art Site Walk zu den Felszeichnungen, eventuell anschliessend noch ein leichter Spaziergang zum ruhig gelegenen Anbangbang Billabong (2,5 km Rundweg; 1 hr). Alternativ oder zusätzlich: Aufstieg zum Mirrai Lookout.
Zu Beginn der Dämmerung empfiehlt sich der Bubba Wetlands Walk Übernachtung in Cooinda. 3. Tag – Von Cooinda nach Katherine Rundfahrt auf der Yellow Waters Lagoon, möglichst sehr früh – z.B. um 7.00 Uhr mit einem der ersten Boote. Eventuell noch ein Abstecher zu den Jim Jim und Twin Falls zum Baden. Alternativ: Badefreuden am Maguk Plunge Pool oder in Gunlom am Waterfall Creek Ansonsten Weiterfahrt in die Region von Katherine auf dem Kakadu Highway.
Katherine / Nitmiluk NP Man erreicht Katherine. In der Nähe befindet sich die Katherine Gorge, ein sehr schönes Schluchten-System, durch das der Katherine River fliesst und das mit Booten und Kanus befahren werden kann – Katherine / Nitmiluk NP. Ausgewählte Tips Das 12 km lange Schluchtensystem der Katherine Gorge (Aborigines-Name: Nitmiluk) ist am besten auf einer Kanutour zu erleben.
Auch diverse Bootsrundfahrten werden angeboten. Zwischen den einzelnen Schluchtenabschnitten muss man zu Fu§ einige Meter überwinden. Im kleinen Pool der Upper Edith Falls – direkt unter einem romantischen Wasserfall – zu baden, ist ein Riesenvergnügen. Mataranka bietet sich mit seinem 34 Grad Celsius warmen Thermalpool als Erholungsort vor der langen Weiterreise in den Süden, bzw. als „Welcome des Top End“ auf dem umgekehrten Wege an.
Nationalparks
Kununurra / Purnululu NP / Bungle-Bungle 1.Tag – Kununurra Ein Flug über die riesige Diamantenmine Argyle und den Lake Argyle – entwerder mit Helikopter oder Cessna verschafft einen eindrucksvollen Überblick über die Region. 2.-3. Tag – In den Bungle Bungles Die eigenwillige Felsenlandschaft der Bungle Bungles (Purnululu) ist ausgesprochen faszinierend.
250 km S von Kununurra handelt es sich dabei um eine von trockenen Savannen und Grasländern umgebene Mondlandschaft mit steil aufragenden Felsendomen und -kuppeln. Wiederum empfiehlt sich ein Helikopterflug, z.B. ab Turkey Creek um die ganze Faszination dieser Region zu erleben.
Eintritt
Der Nationalpark-Eintritt (im Juni 2003 waren dies AU$ 35,- pro Fahrzeug für mehrere Tage Gültigkeit) muss beim Ranger entrichet werden. In der Regenzeit ist der Park nur aus der Luft zugänglich und meist geschlossen. Übernachten kann man im Park auf dem Campground Kurrajong Camp – Purnululu NP. Lake Argyle Halls Creek Fitzroy Crossing / Geikie Gorge NPoder schaut auf: Naturebase NET
Broome Broome – ausgewählte Punkte fürs Sightseeing. Die scheinbar endlose Cable Beach, sicher einer der schösten Strände Westaustraliens, ist ein „Must See“ Der Dinosaurier-Fussabdruck am Gantheaume Point. Kein Besuch in Broome ist komplett ohne die Visite einer Perlenzucht. Wer sich für die Geschichte interessiert, sollte den Japanischen Friedhof und das Broome Historical Society Museum ansehen. Abends in Broome? Das Open-Air-Kino Sun Pictures lohnt einen Besuch.
Eighty mile beach / Port Hedland / Karinjini NP / Tom Price
Exmouth / Ningaloo Reef Die Route führt in nördlicher Richtung nach Exmouth, einem Urlaubs und Tauchzentrum. In der Nähe liegt das Ningaloo Reef , das schönste Korallenriff Westaustraliens mit Tauchmöglchkeiten. An Land ist der Cape Range Nationalpark mit seiner Vegetation interessant.
1.Tag – Tour zu den Walhaien oder Buckelwalen Auch wenn rund 300 AU$ für eine Tour kein Pappenstiel sind: Das Erlebnis „Walhaie“ ist ein Muß. Schliesslich gibt es bei den Tagestouren auch noch mehr zu sehen – z.B. Mantarochen. 2. Tag – Schnorcheln, Tauchen, Schwimmen, Strand geniessen. Wer sich Tausende von Kilometer auf den teilwise doch etwas langweiligen westaustralischen Highways vorankäpft, hat sich in dieser paradiesischen Umgebung seinen Ruhe- und Erlebnistag wirklich verdient. Und er bzw. sie wird für manche Stunde Langeweile hinter dem Lenkrad wirklich königlich entschädigt.
Shark Bay
Carnavon / Denham / Monkey Mia Die Route führt ins landschaftlich interressante Segelrevier Shark Bay mit Denham und seinen Salzhügeln sowie nach Monkey Mia (ein Wassersportparadies). Bekannt ist das Gebiet auch für seine sehr zutraulichen Delphine.
Einen Tag sollten Sie sich mindestens für Denham / Monkey Mia und die Umgebung Zeit nehmen. Jeder zusätzliche Tag lohnt sich natürlich. Die Region eignet sich auch für einen schönen Strandurlaub. Die folgende Empfehlung richtet sich an Individual-Reisende, die nur diesen Tag Zeit haben und ein Fahrzeug in Denham / Monkey Mia zur Verfügung haben.
Wenn Sie weniger Zeit haben, wählen Sie aus unseren Tips einfach Ihre persönlichen Favoriten. 1.Tag – Delphine & Stromatolithen Morgens zuerst zu dem Stromatholithen, einem der ätesten Zeugnisse von Leben auf der Erde. Mittagspause an einem der zahlreichen Strände Zum (vielleicht sogar hautnahen Kontakt) mit Delphinen an die Küste von Monkey Mia.
Geraldton
Nambung N.P. / Pinnacles Nambung National Park, eine großartige Felslandschaft (Pinnacle Desert) mit guten Stränden. Ca. 25 km nördlich von Perth liegt westlich der Straße der Yanchep National Park mit dem Vogelschutzgebiet Loch McNess, 83 m hohe Sandsteinhügel mit Höhlen
Perth / Fremantle 1.Tag – Perth: Die überschaubare Stadt lässt sich in Ihrem Kern durchaus ganz gut zu Fuss erkunden. Um einen ersten Überblick zu bekommen, empfehlen wir einen Spaziergang durch den weitläufigen Kings Park und den Botanical Garden. Anschliessend vorbei an den St. Georges Terrace, der Old Perth Boys School – in die historische Shopping-Passage des London Court. Der City Centre Market mit seinen vielen Restaurants lädt zum Mittagessen sein.
Durch die Stirling Gardens weiter zum Supreme Court zum ältesten Gebäde der Stadt, mit dem Old Court, in dem heute ein kleines Justizmuseum untergebracht ist. Zum Abschluss nach Northbridge zum Cultural Centre mit der Western Australian Art Gallery und dem Western Australian Museum.
2. Tag – Fremantle Der Hafen von Perth mit seinem Städtchen viktorianischer Prägung ist tagsüber und abends einen Ausflug wert. Zwar verfügt der Ort über keine Top-Sehenswürdigkeiten, aber besitzt einen reizvollen südländischen Charme. Alternativ – oder wenn Sie noch mehr Zeit haben – empfehlen wir je nach Geschmack einen Ausflug auf Rottnest Island oder in die Weinanbaugebiete des Swan River.
Windjana Gorge
15.09.05 Wir wachen früh am Morgen auf. Heute wollen wir noch ein Stück weit kommen. Leider gibt die Solardusche den Geist auf. Ich fahre die etwas über 50 km unbefestigte Straße zum Highway (ca. 1,5 Std). Wir sehen ein paar Roo´s. In Halls Creek, also nach ca. 100 km wird getankt. Jetzt noch ca. 300 km bis Fitzroy Crossing und zum Geiki Gorge. Hier ist die Landschaft völlig anders. Eine Flusslandschaft wie im Märchen mit wuchernden Grün an toten Bäumen. Micha kühlt sich im River ab. Die Felswände sind hier nicht so hoch und recht ausgewaschen fast weiß. Nach etwa einer Stunde fahren wir weiter über Fitzroy Crossing in Richtung Windjana Gorge.
Tunnel Creek NP
Es geht wieder auf Schotterpiste weiter und wir machen Halt am Tunnel Creek NP. Wir schauen uns den Tunnel Walk an und sind mit ein wenig Krabbelei im Tunnel und stehen im frischen Wasser. Das Ganze war hier früher einmal ein Riff. Da wir für die Dunkelheit nicht gut genug ausgerüstet sind und die Zeit knapp wird fahren wir zum Camp am Windjana Gorge. Kostet 18A$ für zwei Personen, hat Wasser, Müll, und richtige Duschen sowie Toiletten mit Spülung! Zum Sonnenuntergang laufen wir zu den Felsen der richtig aufglüht, eine Pracht!
Krokodile
Jetzt sehen wir auch unsere ersten Freshies, also Australienkrokodile in freier Wildbahn. Die liegen hier und dösen in der Sonne. Zurück am Camp duschen wir erst einmal eine halbe Stunde, einfach herrlich. Es wird etwas kühler. Wir essen Spagetti, hängen noch ein wenig ab und dann geht’s ins Bett, ist schließlich dunkel.
16.09.05 Es stürmt und wir müssen uns mit dem Frühstück beeilen und das Zelt zusammenbauen. Dann noch ein kurzer Besuch bei den Crocs. Wir sehen etwa 20 der hier lebenden 40 Stück. Ist schon cool wie die einfach so daliegen und kaum mit den Augen zwinkern geschweige denn sich sonst irgendwie bewegen. Wir fahren wieder graveld Road und auch ein Stück Gibb River Road entlang.
Derby
Auf zum Meer! Wir kommen nach Derby und gleich hin zur Jetty die wir mit dem Auto befahren können im Halbkreis auf dem Meer. Ringsherum wachsen Mangroven. Es geht ein wenig kreuz und quer durch Derby und wir finden ein Postamt für unsere Karten. Dann fahren wir zum Prison-Boab. Hier haben die Weißen früher Aboriginies eingesperrt. Heute ist der Baum selbst als Mahnmal eingezäunt.
Broome
Jetzt geht es noch ca. 200 km weiter bis zu unserem heutigen Ziel – Broome am Meer. Schon als wir in die Stadt kommen, sehen wir dass heute das Perlenfischerfest beginnt. Broome ist einfach voll. Wir ergattern gerade noch einen Platz auf dem eigentlich schon überfüllten Campingplatz in der Stadt am Town Beach. Neben einem Dauer-Camper der hier wohnt und uns seinen Besen leiht. Er begrüßt uns freundlich und erzählt dass er hier die Flugzeuge betankt. Ein kleines Haustier begrüßt uns schon eine süße Echse. Wir fahren dann nach Chinatown und hier ist viel Betrieb und es gibt eine Menge Geschäfte. Bei der Eröffnung des Festes genehmigen wir uns einen eiskalten Drink.
Cable Beach
Den Abend lassen wir am berühmten Cable-Beach bei Sonnenuntergang ausklingen. Die Kamelkarawane spiegelt sich im Meer. Wir stehen mit unserem 4WD direkt auf dem Strand, daneben die Stühle ein Bier und ein Bundy-Lime. Das Dinner gibt es in der Sandbar. Für Micha Bier mit Fish & Chips und für mich einen Sunset Cocktail und einen Trawlers Catch (Chips, Fish, Muscheln, Calamaries u. Shrimps)- einfach lecker. Mmhhhhhhh!! Und soooo…. romantisch! In Chinatown ist es inzwischen auch recht ruhig und somit ab zum Zeltplatz und schlafen.
09.09.05 Jetzt sitze ich hier und ein Wallaby sitzt neben mir und möchte wohl was zum Essen, aber füttern ist verboten das schadet den süßen Tieren nur.
4X4 Road
Aber halt! und alles der Reihe nach. Wir fahren heute zu den Twin Falls. Es geht 65 km unseald Road vom Highway ab. Die ersten 45 km sind breites Waschbrett und es geht ziemlich zügig voran. Vor den restlichen 20 km begrüßt uns ein Ranger. Er blickt prüfend auf unser Fahrzeug gibt uns ein paar Tipps für die Strecke, insbesondere die Flussquerung und verkauft uns Tickets für die Bootsfahrt zu den Falls. Bis dahin heißt aber eine Stunde echte 4×4-Strecke durch tiefen Sand der mal grau mal orange und mal tiefrot ist und durch einige mehr oder weniger volle Flussbetten hindurch bis zu einer echten Flussquerung die wir zügig an einem wartenden Fahrzeug vorbei nehmen.
Der hatte wohl Zweifel ob das wirklich funktioniert aber jetzt haben wir es Ihm ja vorgemacht. Wir stellen den 4WD ab und laufen noch ein paar Schritte bis zum Boot.
Twin Falls
Wir lassen uns durch den Gorge fahren (die Möglichkeit besteht erst seit zwei Jahren, vorher hieß es schwimmen) und laufen dann noch ca. 1 km durch felsiges Gebiet. Und dann fällt mir ganz spontan ein „Almost Paradies“. Wir befinden uns ganz allein vor den leicht rieselnden Wasserfällen vor einer Felswand im warmen feinen Sand, einfach traumhaft. Baden ist leider untersagt wegen der Crocs, wie schon gesagt ‚almost‘. Nur für kurze Zeit haben wir dieses Paradies unter Palmen für uns allein. Es kommen noch zwei Paare und nach ein wenig dösen machen wir uns auf den Rückweg, wieder über eine schwimmende Metallbrücke durch felsige Gelände zum Boot und dann zum Auto.
Jim Jim Falls
Wir machen einen Abstecher zu den Jim Jim Falls, zum Plunge Pool. Der Weg ist anstrengend über Felsen hinweg und ich verliere Micha und fühle mich für kurze Zeit irgendwie allein und ausweglos – Wo bin ich? – Wo geht es weiter?- Ein Pärchen ist aber auch hier entlang geklettert und hilft mir den Weg zum Pool zu finden. Puh doch geschafft. Hier find ich dann auch Micha wieder. Der Sand ist richtig heiß aber das Wasser kühlt. Einen Wasserfall gibt es aber nicht zu sehen, wohl zu trocken. Der Rückweg ist einfacher da ich diesmal Micha und die Pfeile nicht verliere aber trotzdem sind wir ziemlich fertig als wir am Auto sind und eigentlich wieder badereif. Es ist auch recht viel Zeit verstrichen.
Gunlom Falls
Wir fahren noch zu den Gunlom Falls, wo wir auch die Nacht verbringen. Ein Ranger sammelt 10.80 A$ für die Übernachtung ein und bis 10 Uhr abends gibt es auch Licht bei den Duschen. Der Wasserfall der auch hier nicht wirklich fällt in den Pool ist nur ein paar 100 Meter entfernt aber es ist dunkel und ich trau mich allein nicht rein. Also Duschen, Abendessen (Würstchen und Spagetti) und fliehen vor den Fliegen und Mücken. In der ferne heult ein Dingo aber wir schlafen wie zwei Bären.
Gunlom Pool
10.09.05 Am nächsten Morgen kurz nach Sonnenaufgang sieht es schon wieder ganz anders aus. Baden im Gunlom Pool ist jetzt kein Problem aber wirklich äußerst frisch. Also schnell noch duschen und dann dem Ende des Kakadu NP entgegen. Nur noch 40 km und der sehr abwechslungsreiche faszinierende Park und die ersten tollen Abenteuer liegen hinter uns. Heute wollen wir nicht wirklich wandern.
Wir halten am Mary River Roadhouse um uns und unser Auto zu versorgen. Dann geht es auf dem Highway bis Pine Creek. Wir schauen uns eine stillgelegte Bahnstrecke und ein paar historische Häuser an.
Edith Falls im Nitmiluk NP
Dann geht es dem nächsten Ziel entgegen, den Edith Falls im Nitmiluk NP. Das ist ein herrlicher fast kreisrunder Pool umrundet von Bergen mit einem kleinen Wasserfall und vielen Fischen, die schon mal an uns rumknabbern. Wir schwimmen ca. 150 m bis zum Wasserfall und fühlen uns pudelwohl. Zur Belohnung gibt es einen Egg-Bacon-Burger mit viel Salat und Möhren, echt lecker. Nun kommen wir wieder in eine größere aber nicht besonders schicke Stadt. Wir kaufen in Katherine bei Woolys ein. Es gibt Steaks, Bier, Bundberg dark and stormy (Rum mit Gingerbier). Wir Telefonieren kurz mit Deutschland – Es geht uns gut – denn hier sind wir nicht ganz von der Zivilisation abgeschnitten.
Katherine Gorge
Wir fahren zum Katherine Gorge, den zweiten Höhepunkt im Nitmiluk NP. Der Campingplatz kostet hier 23 A$ mit Strom. Überall sind hier Wallabys. Wir laufen kurz zum Fluss und nehmen ein Bad in kurzer Hose und T-Shirt und treffen hier ein älteres Ehepaar aus Deutschland. Dann ab unter die Dusche und zu den Steaks.
Jetzt sitze ich hier und ein Wallaby sitzt neben mir und möchte wohl was zum Essen, aber füttern ist verboten das schadet den süßen Tieren nur. Also ich bin mit meinem Reisetagebuch wieder auf dem Laufenden. Wir unterhalten uns noch mit einem ehemaligen Engländer, der nun Australier ist. Er meint die Regenzeit beginnt bald. Es ist schwül. Hoffentlich können wir heute Nacht schlafen. In der Dusche hatte ich übrigens Besuch von einer Kröte oder habe ich sie besucht? In der Nacht höre ich wie es regnet.
Kanu fahren
11.09.05 Wir wachen morgens so gegen 7.00 Uhr auf und vom Regen ist nichts mehr zu sehen auch keine Kängurus zunächst. Nach dem Frühstück gehen wir zu den Booten. Also Kanu fahren heißt es heute. Der halbe Tag für 51 A$ + 20 A$ Deposit für das Boot. Es gibt einen Müllbeutel und eine Bombe für die Kamera sowie zwei Paddel. Dann ab die Post. Es starten mit uns recht viele Kanus und Kajaks. Es ist ca. 9.00 Uhr. Wir brauchen etwa eine Stunde für den ersten Abschnitt des Canyon.
Nach eins zwei Paddelschlägen sind wir aber schon patschnass. Was soll’s, es ist eh heiß und da tut das echt gut. Am Ende des ersten Abschnittes landen wir an, baden und klettern etwas auf den Felsen – eine tolle Aussicht. Wir treffen hier wieder das deutsche Pärchen vom Vorabend und geben ein paar Tipps für die Weiterreise. Jetzt heißt es, das Boot über die Steine zu bringen. Aber erst legen wir noch eine Glanzleistung hin.
Beim Einsteigen in das Kanu bekommen wir zuviel Wasser hinein und so kippen wir prompt um. Mit der Hilfe unsere Gesprächspartner schaffen wir es aber dennoch und ab geht es wieder. Die asiatischen Jungs, den man den Spaß richtig anmerkt und die mit uns gestartet sind holen wir wohl nicht mehr ein. Leider bin ich Micha keine große Hilfe beim Boot schleppen, da ich mich selbst kaum auf den Beinen halten kann. Es ist furchtbar glatt auf den Steinen im Wasser. Ein Stück trage ich unser Gepäck den Weg entlang, den auch die gehen müssen die eine Bootstour gebucht haben.
Aufgabe
Der zweite Abschnitt ist mit Mühe und Not erreicht. Hier paddeln wir nun noch ein Stück weiter und drehen dann langsam um. Zurück geht das Boot überbringen etwas besser aber wir sind beide bereits völlig fertig. Irgendwie ist das System nicht so perfekt. Die Bombe ist zu groß und wir haben zuviel Gepäck dabei, beide Rucksäcke sind übrigens völlig nass. Trotz Sonnencreme haben wir viel Farbe bekommen. Wir kommen jedoch wohlbehalten kurz nach 13.00 Uhr zurück. Leider hatte ich mein Portmonaie nicht in der Bombe und es ist völlig durchnässt. Die Karten sind ja nicht schlimm auch das Geld hat sich gut gehalten, nur die Traveller-Checks sehen etwas mitgenommen aus und müssen getrocknet werden. Wir duschen nochmals auf dem Campingplatz und fahren dann weiter.
Timber Creek
Es geht über Katherine und Victoria River Dort ein kurzer Stopp am Roadhouse – echt urig nach Timber Creek. Der Ort ist ziemlich zerstreut und hat ein Roadhouse und einen Campingplatz mit einem super Pub. Wir zischen eine Bundy-Cola und ein Bier und braten dann unsere Kartoffeln. Die müssen weg, da wir sie nicht mit nach Westaustralien nehmen dürfen. Der Tag war sehr gelungen und hat wahnsinnig Spaß gemacht. Wir sind echt kaputt aber glücklich. Einen kleinen Pool gebt es dann hier auch noch, einfach schön.
Gregory NP
12.09.05 Heute starten wir also in Timber Creek im Gregory NP. Ein kleines Stück ab vom Highway gibt es einen Boab-Baum in dem der Entdecker Augustus Charles Gregory bei seiner Expedition seine Ankunfts- und Abkunftsdaten eingeritzt hat. Der Weg zu Fuß ist nur kurz und wir stoßen auch wieder auf ein Känguru und sind gleich wieder völlig verschwitzt. Es sind über 30°C im Schatten und hiervon gibt es halt wenig im Moment. Wir fahren weiter bis zum Quarantine-Checkpoint an dem wir auf frische Früchte und Obst untersucht werden. Es geht sehr fix und wir dürfen nun nach Westaustralien. Der erste Teil unserer Reise ist vorbei und wir gewinnen anderthalb Stunden beim Territoriumswechsel. In der Ferne erscheinen die Kimberleys und die Landschaft wechselt – mal Hügel, mal Berge, weniger Baumsavanne.
Kununurra
Wir kommen in Kununurra an. Es ist noch heißer, knapp 40°C. Bei der Post holen wir ein paar Briefmarken, kaufen in einem Bushshop je ein Hemd von „GONDWANA“ und dann gibt es noch eine „Billabong“-Hose für mich. Im Coles decken wir uns dann mit Verpflegung für die nächsten drei Tage für ca. 94A$ ein. Im Einkaufscenter essen wir dann noch einen Bushmanburger und sind darauf mehr als satt.. Wir fahren noch zum Turkey-Creek-Roadhouse um dann morgen in die Bungle Bungles zu starten. Hier kommt ein Roadtrain nach dem anderen angedonnert. Nach dem Duschen kommt mir eine Heuschrecke entgegen, die mindestens 10 cm groß ist. Wir lernen ein Ehepaar aus Melbourne kennen, frühere Kroaten, die denken das der Euro bloß eine zusätzliche Währung in Europa ist und dass die DM noch existiert. Wir können uns nett unterhalten.
02.09.05 23.55 Uhr Abflug in Frankfurt – nach etwas mehr als 11 Std. Flug eine perfekte Landung in Singapur
Singapur
03.09.05 Am Flughafen werden wir von RMG-Tours zum Transfer in das Hotel abgeholt. Dieses befindet sich etwas abseits und ist nicht mehr ganz frisch aber o.k. das Copthorne Orchid. Wir schauen direkt auf den Pool. Wir springen rasch unter die Dusche und dann geht es in die Stadt. Die Busfahrt kostet uns nichts, da wir kein Kleingeld haben, auch gut.
Schon hier im Bus sprechen die ersten deutsch, doch der ältere Herr und der Schuljunge leben wohl hier. Wir fahren zur Orchad Road, der Shopping-Meile der Stadt. Ein Einkaufscenter am anderen und die Klimaanlagen laufen auf Hochtouren im Bus, im Hotel und in den Centern. Es kommt direkt kalte Luft nach draußen. Nachdem wir hier etwas entlang gebummelt sind gibt es Abendessen im Restaurant mit direktem Blick auf das bunte Treiben. Wir zahlen ca. 64 S$ für ein Tiger-Bier einen Guavensaft, Thai-Chicken-Curry und Schwein süß/sauer. Es ist sehr lecker. In einem Buchladen entdecke ich „Jane Austen’s Guide to Dating“ von Lauren Henderson, was ich unbedingt haben muß. Ca. 11.00 Uhr fahren wir mit dem Bus zurück zum Hotel für ca. 1.80 S$.
Stadtrundfahrt
04.09.05 Morgens 7.30 Uhr weckt uns das Handy. Jetzt sehen wir uns den Pool nicht nur an, sondern wir testen ihn. Es ist warm aber etwas bewölkt. Das Frühstücksbuffet ist sehr reichhaltig, von Cerealien über Obst, Rührei, Bohnen bis zu Reis und Nudeln fehlt nichts. Der Kaffee ist auch gar nicht so übel. Fünf vor 9.00 Uhr sind wir dann in der Lobby und warten auf den Bus der Stadtrundfahrt bis uns die Inderin, eine Angestellte von RMG-Tours, sagt wir hätten diese Rundfahrt doch storniert lt. Operator. Das macht uns ein wenig unruhig, denn eigentlich hatten wir uns gefreut in kurzer Zeit schnell etwas über Singapur zu erfahren und zu sehen. Also wir haben das ganz bestimmt nicht abgesagt, was dann auch die junge Frau begreift. Wir bekommen ein paar Aufkleber und die Auskunft, dass wir gleich abgeholt werden.
Das war ein Schreck am Morgen! Ca. 9.30 Uhr sind wir aber dann bereit für die deutsche Stadtrundfahrt, die in Suntec-City beginnt. Unser indischer Reiseführer spricht recht gut und viel deutsch. Es geht nach Little India. Viele bunte Häuser und Saris (einer ist übrigens 5m lang und es ist wichtig den richtig zu wickeln), Gewürze, Obst und Gemüse. Hier gefällt es uns. Dahinter beginnen jedoch gleich die Hochhäuser. Noch eine kurze Runde und wieder ab in den Bus.
Wir fahren kurz zum Hafenviertel um ein Photo von dem Wahrzeichen der Stadt zu machen vom Merlion (der speiende Fischlöwe). Die Architektur des Esplanade Theatres on the Bay ist recht interessant. Zwischen den Hochhäusern geht es dann durch die Stadt nach Chinatown. Wir halten direkt vor einem Hindutempel den Sri Mariamman Temple. Schuhe aus und rein. Gegen Entrichtung eines Obuluses von 6 S$ dürfen wir auch filmen und fotografieren.
Die Inder kommen mit Ihren Opfergaben und es ist sehr bunt hier. Auf der Mauer ringsum sitzen lauter heilige Kühe. Da wir nur eine halbe Stunde Zeit haben laufen wir noch kurz über den Markt in Chinatown und dann ist auch schon wieder der Bus da. Jetzt folgt die wohl obligatorische Schmuckfabrik aus der wir alle wieder sehr schnell draußen sind. Eine Vorführung gab es eh nicht da Sonntag ist.
Food Mall
Also los zum botanischen Garten und Orchideen schauen. Aber was ist plötzlich los? Monsun!! Es regnet wirklich heftig und somit bekommen wir die Tickets für den Orchideengarten und wir fahren zurück in die Orchard Road in die Malls. Aus dem Bus raus und direkt in die Shopping-Center rein. Food-Mall heißt es nun für uns, denn darüber haben wir schon viel gehört und schauen wir selbst ob das Essen wirklich so gut und billig ist. Erst einmal ist es brechend voll. Auf geht’s! Wir holen uns etwas hiervon und etwas davon und noch eine Kleinigkeit von dem und zahlen für einen vollen Teller für jeden gerade mal 8 S$. Wir finden auch gleich Platz und machen uns über die Leckereien her inmitten einer großen, turbulenten, bunten Halle.
Botanischer Garten
Dann schlendern wir durch die Malls bis der Regen etwas nachlässt. Per Taxi fahren wir zum botanischen Garten. Es bleibt feucht aber recht warm und so spazieren wir durch den Regenwald (schließlich regnet es ja auch), den Orchideengarten und den Evolution Garden. Inzwischen sind wir doch durch und durch nass. Es geht zurück zum Hotel, den 19.00 Uhr ist Check-Out. Also Duschen, Packen und ab zur Rezeption.
Unser Transport ist schon da und es geht sofort zum Flughafen. Im Duty-Free leiste ich mir nun noch Flowers by Kenzo und wir schreiben unsere ersten Karten. Dann durchs Gate und pünktlich 22.15 Uhr geht es mit Australien Airlines weiter. In ca. 4 Stunden werden wir in Darwin sein. Nach dem Essen schlafen wir recht schnell ein und werden auch erst kurz vor der Landung wieder wach.
Pinnacles
29.09.05 Wir wachen morgens auf und es regnet immer wieder leicht. Also frühstücken wir im Vorzelt und fahren wieder zu den Pinnacles. Glücklicherweise lockert es sich hier etwas auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Das Licht ist einfach perfekt. Es ist fantastisch und wir brauchen für die 3.5 km Rundfahrt fast 2 Stunden und müssen immer wieder anhalten und die Skulpturen aus Sand betrachten. Wir machen ein wenig Small Talk mit einem neuseeländischen Ehepaar, das auch sehr beeindruckt ist und dann geht es weiter.
Da der 4WD-Track sehr rau sein soll geht es den Highway weiter bis zu einem Abzweig nach Lancelin. Die Straße ist wieder unbefestigt und tiefrot. Viele Pflanzen, vor allem die imposanten Graßbäume säumen unseren Weg. An der Küste angekommen regnet es wieder. Wir fahren trotz allem zu den weißen Dünen einen Allradgeländespielplatz. Wir düsen in den Sand, die Düne rauf und schon stecken wir fest. Jetzt können wir doch noch unseren Klappspaten ausprobieren.
Schipp, schipp und das Auto ist wieder frei und die Sonne scheint auch. Das gibt noch ein paar tolle Bilder und Spaß im Sand. An der Küste entlang fahren wir dann bis zum Yanchep NP kurz vor Perth.
Yanchep NP
Der Park ist ganz nett angelegt mit ein paar Koala-Bären und Kängurus aber es ist alles noch geschlossen. Noch ein paar Kilometer und wir sind in Perth, der einzigen Großstadt hier in Westaustralien.
Perth
Ein paar Hochhäuser schießen hier aus dem Boden aber die meisten Häuschen haben hier viel Platz und es dauert ein wenig bis wir im Zentrum ankommen. Hier wimmelt es nur so von Leuten und wir bekommen keinen Parkplatz. Also schmeißt mich Micha am Wentworth Plaza Hotel raus und sucht weiter. Tja, das soll nun nicht unser einziges Problem sein. Alle Hotels sind hier ausgebucht. Was ist bloß los hier? Wir suchen noch eine Weile weiter und sind nun schon im 10.Hotel. Hier sagt man uns dass hier die Royal Show so was wie ein großer Jahrmarkt im Gange ist und somit die Chancen auf ein Zimmer in der Stadt schlecht stehen. Also fahren wir etwas aus der City heraus und wir suchen uns ein Motel. Wir werden schnell fündig und das Zimmer ist auch völlig in Ordnung. Wieder in der City essen wir richtig gut und trinken belgisches Bier, auch lecker. Aber es ist schon spät geworden und somit geht es nach einem kurzen Bummel zur verdienten Nachtruhe.