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Allgemein Australien Queensland

Fraser Island 26.09.2003 bis 27.09.2003

26.09.03 Fraser Island

Es ist noch früh als wir aufstehen und im Camper frühstücken. Dann fahren wir zum kleinen Flughafen. Nach ein paar Formalitäten und einem Video das uns auf die bevorstehenden Gefahren auf der Insel vorbereiten fliegen wir mit einer Cessna nach Fraser Island. Mit uns fliegt nur noch ein Angler mit und im zweiten Flugzeug sitzen noch zwei Mädels. Wir fliegen über einen kleinen fast kreisrunden See, da will ich hin. Auch den Lake McKenzie mit dem herrlichen türkisen Wasser haben wir schon gesehen. Unser Mietauto ist ein kleiner blauer Suzuki Jimny. Ist schon süß aber die Fahrt durch den hohen Sand ist ganz schön anstrengend und wir fürchten das Auto nicht im ganzen Zustand abgeben zu können. Wir kämpfen uns bis zum Lake McKenzie durch. Es ist wirklich einfach traumhaft hier zu planschen und uns im weißen Sand zu tummeln. Das Wasser ist glasklar und auch gar nicht so kalt. Nun fahren wir bis zur Central Station, dort beginnen die meisten Wanderwege. Auf dem Pyle Valey Walk erkunden wir den Regenwald einige Goanas kreuzen unseren Weg, auch eine Schlange huscht vor uns davon. Sonst stehen hier riesige Farne und unzählige Palmen wirklich traumhaft. Aber jetzt wollen wir endlich zu dem süßen See den Basin Lake.

Basin Lake

Ein kurzer Trip bringt uns hin und wir sind überwältigt. Schnell Anlauf und rein ins kühle Nass. So stellt man sich den Urlaub vor. Hier sind wir auch fast allein. Langsam schaukeln wir nun durch den Sand zurück zum Eurong Ressort. Den Sonnenuntergang genießen wir dann am langen Sandstrand der hier zugleich die Straße ist. Das Abendbrot im Hotel ist sehr gut und günstig.

27.09.03 Es ist heute der 27.09.03 und Michael hat Geburtstag. Happy Birthday !!! Wir frühstücken im Hotel und düsen dann den Strand entlang. Ist schon cool und das Auto recht hierfür völlig aus. Über die Dünen geht es zum Wabby Lake. Der tiefgrüne See ist schon von oben zu sehen wie er direkt am Dünenende glitzert. Hier tummeln wir uns mit den Fischen und einigen anderen Leuten. Dann stapfen wir durch den tiefen Sand zurück zum Auto. Nun geht es weiter am Strand zum Maheno-Wrack und den Pinnacles, jeweils kurze Stopps. Unser Ziel den Indian Head erreichen wir dann auch etwas später.

Zwischenfall am Indian Head

Es ist schon viel Publikum hier da ein Reisebus tief im Sand steckt und das wohl schon seit dem letzten Abend. Von zwei Fluten wurde er schon überspült und sieht auch schon recht ramponiert aus. Dies ist nun die geführte Tour. Von den Klippen sehen wir Mantas und Haie im Meer unter uns. Man versucht nun den Bus mit zwei weiteren Fahrzeugen zu befreien während sich viele Touristen mit der Kulisse fotografieren lassen. Sieht irgendwie lustig aus aber der Greifer hängt auch schon mit drei Rädern in der Luft und jetzt wird ein Stahlseil eingesetzt. Leider können wir nicht verweilen weil der Flieger ruft. Wir sausen am Strand zurück und unser Pilot wartet schon. Zwei junge Frauen überreden mich hier auf der Terrasse zu einem kühlen Drink. Bundaberg-Rum, Ginger und viel Eis ist sehr köstlich aber benebelnd. Unser netter Pilot bringt uns zurück nach Hervey Bay und wir unterhalten uns nett. Wir fahren dann noch ein Stück weiter bis zu einem Campingplatz am Mondura-Damm weiter im Land. Dort empfängt uns ein wahnsinnig schöner Sonnenuntergang. Und nach Abendbrot und einem Glas Wein im Camper. kuscheln wir uns in den Schlaf.

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Allgemein Australien Westaustralien

Reiseplanung Darwin nach Perth

Landesflagge
Landesflagge

Übersicht der Reiseplanung

Unser geplanter Reiseverlauf lt. Reiseplanung- gebucht bei: Cruising Reise GmbH

02.09.05 Flug mit Qantas von Frankfurt/Main nach Singapore mit Qantas

03.09.05 Übernachtung im Copthorne Orchid (Superior), inkl. Frühstück.

04.09.05 Stadtrundfahrt Singapore am Vormittag Weiterflug nach Darwin ca. 22 Uhr 05.09.05 ca. 4 Uhr morgens Ankunft in Darwin Übernachtung im Mirambeena Resort Darwin.

06.09.05 Übernahme des 4WD-Campers www.4wdhire.com.au

06.09.05 – 02.10.09 Fahrt von Darwin nach Perth über Broome ca. 4.500 km

02.10.05 Rückflug von Perth über Singapore nach Frankfurt 03.10.05 Ankunft in Frankfurt / München geplante Stationen

Darwin Darwin ist Sprungbrett oder Endpunkt einer Reise durch das „Top End“. Die Hauptattraktionen finden sich außerhalb der Stadt in den Nationalparks „Kakadu“ und „Litchfield“. Einen Tag sollten Sie sich für Darwin Zeit nehmen. Jeder zusätzliche Tag lohnt sich natürlich, aber Sie sollten abwägen, ob zusätzliche Tage nicht eventuell in den Nationalparks für Sie interessanter zu gestalten sind.

Der beste Zeitpunkt

Je nach den Zeiten von Ebbe und Flut richtet sich der beste Zeitpunkt zum Besuch von Aquascene bei Doctors Gully, wo eine hautnahe Begegnung mit tropischen Fischen ermöglicht wird. Ebenfalls um tropische Gewässer dreht sich alles im Indo Pacific Marine dem grossen Aquarium mit vielen Infos zum Ökosystem der Korallenriffe.

Es lohnt sich dorthin abends nochmals zurückzukehren – das Nachtleben im Riff hat es in sich, z.B. mit fluoreszierenden Korallen. Die Museum &Art Gallery of the Northern Territory bietet eine hervorragende Einführung in Kunst und Kultur des Northern Territory und hilft bei anschließenden Touren, z.B. in den Kakadu Nationalpark oder auch danach Land und Leute besser zu verstehen. Zum Tagesabschluss empfehlen wir einen Besuch des Wharf Precint und einem der Restaurants.

Litchfield NP Litchfield NP „Best Of In One Day“ Besichtigung der Termitenhügel. Baden an den romantischen Pools der Florence Falls und an den Wangi Falls. Wanderung zu den Tolmer Falls.

Kakadu NP 1.Tag – Von Darwin nach Jabiru Anreise von Darwin über den Arnhem Highway zum Kakadu NP. Der Nationalpark-Eintritt (z. Zt. AU$ 16,25 pro Fahrzeug für mehrere Tage Gültigkeit) muss beim Kassenhäuschen am Arnhem Highway entrichet werden. Mamukala Wetlands Walk In Jabiru Bowali Visitor Centre unde der Manngarre Monsoon Rainforest Walk.

Zum Sonnenuntergang zum Ubirr Art Site Walk am Ubirr Rock. Übernachtung in Jabiru. 2. Tag – Ausflüge von Jabiru Rundflug über den Kakadu-Nationalpark Nourlangie Rock: Art Site Walk zu den Felszeichnungen, eventuell anschliessend noch ein leichter Spaziergang zum ruhig gelegenen Anbangbang Billabong (2,5 km Rundweg; 1 hr). Alternativ oder zusätzlich: Aufstieg zum Mirrai Lookout.

Zu Beginn der Dämmerung empfiehlt sich der Bubba Wetlands Walk Übernachtung in Cooinda. 3. Tag – Von Cooinda nach Katherine Rundfahrt auf der Yellow Waters Lagoon, möglichst sehr früh – z.B. um 7.00 Uhr mit einem der ersten Boote. Eventuell noch ein Abstecher zu den Jim Jim und Twin Falls zum Baden. Alternativ: Badefreuden am Maguk Plunge Pool oder in Gunlom am Waterfall Creek Ansonsten Weiterfahrt in die Region von Katherine auf dem Kakadu Highway.

Katherine / Nitmiluk NP Man erreicht Katherine. In der Nähe befindet sich die Katherine Gorge, ein sehr schönes Schluchten-System, durch das der Katherine River fliesst und das mit Booten und Kanus befahren werden kann – Katherine / Nitmiluk NP. Ausgewählte Tips Das 12 km lange Schluchtensystem der Katherine Gorge (Aborigines-Name: Nitmiluk) ist am besten auf einer Kanutour zu erleben.

Auch diverse Bootsrundfahrten werden angeboten. Zwischen den einzelnen Schluchtenabschnitten muss man zu Fu§ einige Meter überwinden. Im kleinen Pool der Upper Edith Falls – direkt unter einem romantischen Wasserfall – zu baden, ist ein Riesenvergnügen. Mataranka bietet sich mit seinem 34 Grad Celsius warmen Thermalpool als Erholungsort vor der langen Weiterreise in den Süden, bzw. als „Welcome des Top End“ auf dem umgekehrten Wege an.

Nationalparks

Kununurra / Purnululu NP / Bungle-Bungle 1.Tag – Kununurra Ein Flug über die riesige Diamantenmine Argyle und den Lake Argyle – entwerder mit Helikopter oder Cessna verschafft einen eindrucksvollen Überblick über die Region. 2.-3. Tag – In den Bungle Bungles Die eigenwillige Felsenlandschaft der Bungle Bungles (Purnululu) ist ausgesprochen faszinierend.

250 km S von Kununurra handelt es sich dabei um eine von trockenen Savannen und Grasländern umgebene Mondlandschaft mit steil aufragenden Felsendomen und -kuppeln. Wiederum empfiehlt sich ein Helikopterflug, z.B. ab Turkey Creek um die ganze Faszination dieser Region zu erleben.

Eintritt

Der Nationalpark-Eintritt (im Juni 2003 waren dies AU$ 35,- pro Fahrzeug für mehrere Tage Gültigkeit) muss beim Ranger entrichet werden. In der Regenzeit ist der Park nur aus der Luft zugänglich und meist geschlossen. Übernachten kann man im Park auf dem Campground Kurrajong Camp – Purnululu NP. Lake Argyle Halls Creek Fitzroy Crossing / Geikie Gorge NPoder schaut auf: Naturebase NET

Broome Broome – ausgewählte Punkte fürs Sightseeing. Die scheinbar endlose Cable Beach, sicher einer der schösten Strände Westaustraliens, ist ein „Must See“ Der Dinosaurier-Fussabdruck am Gantheaume Point. Kein Besuch in Broome ist komplett ohne die Visite einer Perlenzucht. Wer sich für die Geschichte interessiert, sollte den Japanischen Friedhof und das Broome Historical Society Museum ansehen. Abends in Broome? Das Open-Air-Kino Sun Pictures lohnt einen Besuch.

Eighty mile beach / Port Hedland / Karinjini NP / Tom Price

Exmouth / Ningaloo Reef Die Route führt in nördlicher Richtung nach Exmouth, einem Urlaubs und Tauchzentrum. In der Nähe liegt das Ningaloo Reef , das schönste Korallenriff Westaustraliens mit Tauchmöglchkeiten. An Land ist der Cape Range Nationalpark mit seiner Vegetation interessant.

1.Tag – Tour zu den Walhaien oder Buckelwalen Auch wenn rund 300 AU$ für eine Tour kein Pappenstiel sind: Das Erlebnis „Walhaie“ ist ein Muß. Schliesslich gibt es bei den Tagestouren auch noch mehr zu sehen – z.B. Mantarochen. 2. Tag – Schnorcheln, Tauchen, Schwimmen, Strand geniessen. Wer sich Tausende von Kilometer auf den teilwise doch etwas langweiligen westaustralischen Highways vorankäpft, hat sich in dieser paradiesischen Umgebung seinen Ruhe- und Erlebnistag wirklich verdient. Und er bzw. sie wird für manche Stunde Langeweile hinter dem Lenkrad wirklich königlich entschädigt.

Shark Bay

Carnavon / Denham / Monkey Mia Die Route führt ins landschaftlich interressante Segelrevier Shark Bay mit Denham und seinen Salzhügeln sowie nach Monkey Mia (ein Wassersportparadies). Bekannt ist das Gebiet auch für seine sehr zutraulichen Delphine.

Einen Tag sollten Sie sich mindestens für Denham / Monkey Mia und die Umgebung Zeit nehmen. Jeder zusätzliche Tag lohnt sich natürlich. Die Region eignet sich auch für einen schönen Strandurlaub. Die folgende Empfehlung richtet sich an Individual-Reisende, die nur diesen Tag Zeit haben und ein Fahrzeug in Denham / Monkey Mia zur Verfügung haben.

Wenn Sie weniger Zeit haben, wählen Sie aus unseren Tips einfach Ihre persönlichen Favoriten. 1.Tag – Delphine & Stromatolithen Morgens zuerst zu dem Stromatholithen, einem der ätesten Zeugnisse von Leben auf der Erde. Mittagspause an einem der zahlreichen Strände Zum (vielleicht sogar hautnahen Kontakt) mit Delphinen an die Küste von Monkey Mia.

Geraldton

Nambung N.P. / Pinnacles Nambung National Park, eine großartige Felslandschaft (Pinnacle Desert) mit guten Stränden. Ca. 25 km nördlich von Perth liegt westlich der Straße der Yanchep National Park mit dem Vogelschutzgebiet Loch McNess, 83 m hohe Sandsteinhügel mit Höhlen

Perth / Fremantle 1.Tag – Perth: Die überschaubare Stadt lässt sich in Ihrem Kern durchaus ganz gut zu Fuss erkunden. Um einen ersten Überblick zu bekommen, empfehlen wir einen Spaziergang durch den weitläufigen Kings Park und den Botanical Garden. Anschliessend vorbei an den St. Georges Terrace, der Old Perth Boys School – in die historische Shopping-Passage des London Court. Der City Centre Market mit seinen vielen Restaurants lädt zum Mittagessen sein.

Durch die Stirling Gardens weiter zum Supreme Court zum ältesten Gebäde der Stadt, mit dem Old Court, in dem heute ein kleines Justizmuseum untergebracht ist. Zum Abschluss nach Northbridge zum Cultural Centre mit der Western Australian Art Gallery und dem Western Australian Museum.

2. Tag – Fremantle Der Hafen von Perth mit seinem Städtchen viktorianischer Prägung ist tagsüber und abends einen Ausflug wert. Zwar verfügt der Ort über keine Top-Sehenswürdigkeiten, aber besitzt einen reizvollen südländischen Charme. Alternativ – oder wenn Sie noch mehr Zeit haben – empfehlen wir je nach Geschmack einen Ausflug auf Rottnest Island oder in die Weinanbaugebiete des Swan River.

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Allgemein Europa Frankreich

Frankreich 2006 – in Stuttgart

Frankreich Flagge

Frankreich, der Überblick

  • Reisezeit nach Frankreich: 8.Juli 2006 – 30.Juli 2006
  • Reiseart: unterwegs mit Auto und Zelt
  • Reiseland: Frankreich
  • Reiseroute: Elsass & Lothringen – Strassbourg, Colmar, Parc Regional des Ballons des Voges, Burgund – Abbay de Fontenay, Parc Naturel Regional du Morvan, Schloß Bazoches, Vezelay,Loiretal – Sully sur Loire, Orléans, Chambord, Blois, Chaumont, Chenonceau, Loches, Villandry, Azay-le-Rideau, Chinon, Saumur, Aquitaine & Atlantikküste – Poitiers, Ile de Ré, La Rochelle, Royan, Soulac-sur-Mer, Arcachon, Bordeaux, Dordogne – Bergerac, Lascaux, Provence & Cote d´Azur – Carmargue, Marseille, Aix-en-Provence, Parc Naturel Regional Luberon, Alpen – Grenoble, Belfort, Ronchamp

Stuttgart

Frankreich, los gehts!

Samstag 08.Juli 2006. Es ist Samstag morgen und wir fahren nachdem wir alles im Auto verstaut haben los Richtung Stuttgart. Unser Urlaub beginnt dieses Jahr mit einem Besuch bei unseren Freunden Olaf, Ines und Patrick in Stuttgart. Als nächstes kommen wir zur Mittagszeit an. Da der Outdooraustatter Woick hier gleich um die Ecke liegt nutzen wir die Chance und schauen nach einem Tarp. Wir haben Glück und bekommen eine der Teleskop Stangen kostenlos dazu, da die etwas defekt ist, d.h. sie geht etwas schwer auseinander zuschieben, da eine Delle drin ist.

Anschließend, zurück im Garten gibt es Kaffee und Kuchen und wir probieren das Tarp mit verschiedenen Aufbauvarianten aus. Daraus wird eine lustige Beschäftigung. Dann kommen noch Stefan und Antje und es ist folglich alles bereit zum Grillen. Das Spiel um den dritten Platz in der Fußball-WM kann beginnen. Deutschland gewinnt und wird Sieger der Herzen. Eine sehr gute Leistung.

Sonntag, 09.Juli 2006 

Auf Grund dessen, es gestern wieder mal spät wurde stehen wir erst so 10.30 Uhr auf und frühstücken ausgiebig. So gegen 14.00 Uhr wandern wir das 7-Mühlental entlang und sehen doch eine Mühle auf dem Weg (Einkehr mit eingeschlossen). Pünktlich 20.00 Uhr finden wir uns vorm Fernseher ein. Italien wird Fußballweltmeister 2006.

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Allgemein Australien Queensland

Hervey Bay bis Arlie Beach 28.09.2003 bis 29.09.2003

28.09.03 Am Morgen suchen wir dann die Schnabeltiere, leider erfolglos. Aber schau da hüpfen zwei Kängurus in der freien Wildbahn es gibt sie also doch auch außerhalb des Zoos. Bis jetzt hatten wir dies eher für einen Werbegag gehalten. Heute fahren wir viel nur mit kurzen Unterbrechungen um zu tanken und eine Kleinigkeit zu essen zum Beispiel richtig fettig klebrig süßen Caramelkuchen an einer Raststätte. Zu trinken wechsle ich meist zwischen Vanilla Coke und Säfte die es leider nur hier gibt. Micha bleibt bei Coke und ist somit nicht so experimentierfreudig. In Mackay baden wir wieder im Meer. Dann fahren wir weiter bis zum Camp im Eungella National Park mitten im Regenwald. Hier haben wir auch Glück auf unserer Suche nach den Schnabeltieren. Und in der Luft schwirren die Kakadus nur so und machen heftig Radau. Aber es wird dunkel und somit gibt es noch Fish und Chips Take away frisch aus der Friteuse und wir verdrücken das im Camper. Beim duschen kommt nur wenig Wasser, hoffentlich ist das morgen früh besser.

29.09.03 Heute stehen wir auf und es ist diesig. Wir sind wohl direkt in den Wolken und können gar nicht hinunterschauen. Aber direkt neben dem Camper breitet sich eine Decke blauer Blüten aus und ein paar Palmen und Farne schauen heraus. Irrsinnig romantisch !!! Was aber weniger toll ist, heute gibt es kein Wasser!! Nach einer Katzenwäsche läuft auch wieder die Dusche spärlich, doch bei den Männern steht schon eine Schlange und Micha verschiebt die gründliche Wäsche auf später. Nun ab in den Regenwald. Wir laufen an einem Fluss entlang zwischen Palmen und Farnen und die Sonne versucht langsam durchzudringen in den Märchenwald. Es ist kaum jemand unterwegs hier. Mal huscht eine Schlange rasch vorbei und hier rennt ein buntes Huhn durch das Unterholz. Irgendwann müssen wir umdrehen. Die Palmwedel sind so groß, dass ich sie als Regenschirm benutzen könnte.

Überraschung !

Zurück am Kiosk gibt es noch eine unangenehme Überraschung auf der Toilette für mich. Eine große Spinne auf dem Papier, igitt. Ich mag keine Spinnen. Aber sie mochte mich wohl auch nicht, denn sie war genauso schnell auf der Flucht wie ich.

Noch ein kurzer Palmenrundweg mit fantastischen Ausblicken und dann geht die Fahrt weiter. Wieder am Meer kommen wir nach Arlie Beach. Von hier aus planen wir einen Ausflug zu den Whitsunday Islands. Wir finden wieder Platz in einem BIG4 Ressort. Und wie immer ab in den Pool und schon mal Schnorcheln üben ohne Hilfsmittel. Im Ort herrscht wieder ein ziemliches Treiben. Es ist Urlaub pur. Cocktails schlürfen für 4.80 AU$, und gut Essen gehören da unbedingt dazu. Herrlich !!!

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Allgemein Australien Westaustralien

Broome – die Perlenstadt und Cable-Beach

17.09.05 Die Nacht war echt frisch. Wird es doch noch kühler? Wir testen das Meer und sind fast allein hier am Strand. Auch das Wasser wirkt belebend. Dann auf zum Shopping!! Da geht der Vormittag drauf ein Surfer-Shop neben den anderen und Perlenläden massig. Wir machen Pause auf dem Campingplatz mit Sachen waschen, schließlich gibt es hier eine Waschmaschine.

Dann machen wir eine Friedhofstour japanische, chinesische muslimische Sektion. Die Gräber stammen hier hauptsächlich von den Perlenfischern.

Sonnenuntergang

Es wird Zeit für den Cable-Beach- Cocktail in der Sunset Bar- baden im Meer – nach Hause telefonieren und auf den Sonnenuntergang warten. Wir essen in Chinatown bei Blooms Pesto and Pumpkin Pasta und Caesar Salad, einfach zuviel. Ab ins älteste Kino der Welt und unter freiem Himmel im Liegestuhl liegen. Wir sehen uns „Enduring Love“ an. Ziemlich schwere Kost über einen Stalker. Etwas nervig sind inzwischen nun die Mücken, die sich fleißig an uns bedienen. Die Vorstellung ging von 9.00 Uhr bis 10.40 Uhr und wir sind bettreif. Also Zelt hoch und Gute Nacht!

Dragon-Boot-Rennen

18.09.05 Wieder beginnt der Tag mit einem Bad am Town-Beach. Dann startet hier das Dragon-Boot-Rennen. Wir Frühstücken bei Henry in Chinatown und gehen erneut shoppen. Es folgt eine kurze Pause am Camp. Dann setzen wir uns wieder zu Henry und warten bei einem Cafe auf die Parade. Diese beginnt 15.30 Uhr und ist echt süß. Viele Kinder in Kostümen und einige Vereine ziehen durch Broome. 

 

Perlenfest

Wir schauen bis wir total zerstochen sind und zeihen dann mit zum Oval auf dem alles sich sammelt und schon Buden stehen. Wir essen ein paar leckere Frühlingsrollen und fahren dann wie soll’s schon anders sein zum Cable-Beach – Sonnenuntergang gucken. Jedes Mal ist es einfach traumhaft wenn alles in Gold getaucht wird und die Camele vorbeiziehen. Nun stürzen wir uns noch einmal in das bunte Treiben des Shinju Matsuri. Wir essen und trinken etwas und lauschen der Musik und es sind wirklich viele Leute hier.

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Allgemein Australien Red Center

Good Bye Sydney, hello Alice Springs

Alice Springs
Good Bye – Sydney

Heute geht das Abenteuer weiter und wir sagen Sydney good bye! Schade wir haben uns wirklich wohl gefühlt in dieser tollen Stadt. Ein Taxi bringt uns zum Flughafen und 9.55 Uhr geht es ab ins Outback. Die Bordverpflegung ist gut und die Zeit geht schnell vorbei.

Alice Springs

Am frühen Nachmittag landen wir in Alice Springs. Hier übernachten wir heute im Alice Springs Ressort. Wir tauchen erst einmal im Pool ab, immerhin sind es hier ca. 38°C. Dann geht auf zur Erkundungstour durch Alice Springs. Vom Anzac Hill haben wir einen Blick auf die flachen Häuser und dann auf die unendliche Weite. Wir machen eine Stippvisite bei der Station der Flying Doctors, aber das Informationszentrum hat wohl schon geschlossen. 

Bojangles

Im Ressort ordern wir das Frühstück für den nächsten morgen. Es ist schon dunkel als wir im Saloon „Bojangles“ ankommen. Dinnertime! im gepflegten hinteren Teil. Zum Bier geht es dann nach vorn unter die Leute und zur Musik. Wir holen uns noch Erdnüsse am Eingang aus einem Faß und werfen die Schalen dann ordentlich runter auf den Boden. Keine Ahnung wie viele cm es bis zum Holz sind. Es ist echt urig hier. Die drei Jungs aus Deutschland nehmen wir erst mal richtig auf die Schippe. Aber dann sind wir uns einig „Australien rangiert eindeutig vor den Oktoberfestbesuch“. Hier hatten wir übrigens die einzigen vereinzelten Regentropfen unserer gesamten Reise.

Wir wachen auf vom Geschrei unzähliger Galahs. Schnell hopsen wir in den gekühlten? Pool und dann wird auch schon das Frühstück gebracht. Nun geht es in die Stadt zum Avis-Büro, denn da wartet unser Nissan Patrol. Wir irren zuerst ein wenig herum, denn der Stadtplan ist doch sehr schematisch gehalten. Er ist recht groß und ein Automatic. Nach kurzen Startschwierigkeiten rollen wir aber vom Hof.

Telegrafenstation

Wir holen unser Gepäck und checken aus. Im Supermarkt versorgen wir uns mit viel Wasser und Proviant. Ein wenig Kultur gibt es dann noch an der ehemaligen Telegrafenstation aber der Guide ist uns doch etwas zu ausführlich oder müssen wir wirklich wissen, welcher Leiter des Amtes hier woran starb? …wir wissen es nicht ;-). Auf jeden Fall für diejenigen die es interessiert ein sehr interessanter Einblick in die Anfänge der europäischen Besiedelung dieses Erdteiles.

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Allgemein Deutschland Europa

Potsdam – Pfingstferien

Burg

Germany, 27 May 2023, 20°

Bei der Oma in Burg

Lilien

Nachdem wir im Hotel eingecheckt haben fahren wir zur Oma und trinken Kaffee. Dann geht es in den Supermarkt ein wenig für die Versorgung für die nächsten beiden Tage einkaufen. Am Weinberg machen wir einen Spaziergang und bewundern die Lilien. Dann gibt es Abendbrot. Micha und Kristof bestreiten ihr zweites Schachspiel heute.

Magdeburg

Germany, 28 May 2023, 23°

Besuch des Stadtfestes in Magdeburg mit Schafskäse im Fladenbrot, Einhorneis und Bubbletea. Und natürlich noch eine Runde um das Hundertwasserhaus.

Burg

Germany, 28 May 2023, 23°

Kaffee trinken mit Schweinsohren und Quarkbällchen. Ein wenig chillen auf dem Balkon. Danach ein kurzer Spaziergang mit der Oma und ready für das Abendessen. Später geht es noch zu Freunden auf einen netten Abend.

Caputh

Germany, 29 May 2023, 21°

Einmal mit der Fähre nach Caputh. Kindheitserinnerungen! Eine kurze Führung im Einsteinhaus gibt es hier auch. War interessant und auch etwas für Kristof.

Potsdam

Germany, 29 May 2023, 21°

Ankunft im Hotel am Luisenplatz. Kaffee auf dem Balkon bei Sonnenschein und gefühlten 30° in der Sonne. Danach geht es durchs Brandenburger Tor bis in Holländische Viertel „Zum Fliegenden Holländer“. Leckeres Abendessen 😋

30 May 2023, 23°

Nach einem leckeren Frühstück mit Kuchen und Eis im Wiener Kaffee fühlen wir uns unternehmenslustig. Wir gehen zu Fuß zum Sanssouci- Park. Dort kaufen wir ein Kombi – Familienticket für 49 Euro. Wir schauen uns erst die Mühle an die ein Museum hat und in Betrieb ist. Dann geht es zum Schloss. Eine Audio Führung führt und durch die prächtigen Räume. Danach laufen wir durch den Sizilianischen Garten bis zum Chinesischen Haus. Dann gehen wir durch den Park zurück in unser Hotel. Dort gibt es eine Verschnaufpause. Dann gehen wir Currywurst essen, Hosen kaufen und zum Holländischen Viertel. Es gibt eine tolle Bluse für mich im Feentraum. Dann Berliner Weiße und Limoncello Spritz im Fliegenden Holländer. Wir laufen am Nauener Tor zurück zum Hotel. Erholung vom Laufen und der Sonne. Abendessen gibt es noch im Wiener Café/Restaurant. Dann noch ein Spaziergang im Park und wieder in’s Hotel.

31 May 2023, 25°

Heute gab es wieder ein reichhaltiges Frühstück. Und jetzt geht es zum Wissenschaftspark. Hier gibt es einen Rundweg mit interessanten Tafeln, es ist Universitätsbetrieb. Themen sind Geodäsie, Klimaentwicklung, Astrophysik … Der Einsteinturm wird gerade saniert. Dann trinken wir noch etwas im Kaffee. Wir fahren nun ins Templiner Waldbad. Wir genießen die Sonne, schwimmen und essen Bockwurst im K-Salat bzw. Currywurst. Dann schauen wir nach Alexandrovka, einem russischen Dorf mit Holzhäusern zwischen Apfelbäumen. Das Museum ist heute am Mittwoch geschlossen. Dann erholen wir uns im Hotel. Abends gehen wir noch lecker indisch essen im India Haus.

1 June 2023, 22°

Heute gibt es deutsche Geschichte. Wir fahren mit Tram und Bus zum Schloss Cecilienhof. Wir sehen uns die Räume der Potsdamer Konferenz an. Sehr interessant. Dann laufen wir durch den Neuen Park vorbei am Elefantenbaum und an der Pyramide oder auch dem Kühlschrank zum Marmorpalais. Hier gibt es eine Führung. Sehr beeindruckend aber auch etwas anstrengend nach einer Weile. Weiter geht es dann an der Orangerie vorbei und den Holländischen Häusern zum Ausgang des Landschaftsparks. Wir gehen im Holländer Viertel im Käsekuchen Kaffee essen. Sehr lecker. Das ist uns schon am ersten Tag aufgefallen. Dann fahren wir zur Nikolaikirche mit einer großen Kuppel. Wir laufen am Filmmuseum vorbei zur Moschee oder auch dem Pumpenwerk. Dann geht es heim ins Hotel zum ausruhen. Abendessen wird Pizza sein gleich nebenan.

2 June 2023, 23°

Heute gibt es nach dem Frühstück nur einen kurzen Ausflug zum Currywurst Stand um Currywurst im Glas zu holen. 5 Gläser und ein Glas Opium Soße nehmen wir mit. Dann noch kurz in den Lindt Laden und zurück zum Hotel. Kurz vor 11 fahren wir los. Erst etwas B1 und dann auf die A9 bis nach Hause.

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Allgemein Europa Frankreich

Frankreich 2006 Gärten von Villandry

Warum es keinen Film von Frankreich geben wird.

Samstag 15. Juli Unser schwarzer Tag oder warum es keinen Film von Frankreich geben wird. Wir holen das Croissant und das Baguette ab. Nach dem Frühstück packen wir zusammen und wollen losfahren. Nur das Auto mag nicht. Springt nicht an, war die Batterie doch etwas überlastet von der Kühlbox, dem Handy, der Kamera und der Lampe am abend.

Während ich fix den Müll wegbringe bittet Micha den Nachbarn um Starthilfe. Eine deutsche Familie mit einem Volvo. Das geht dann alles recht flott und der Wagen läuft wieder. Wir fahren noch einen kleinen Umweg über Loches, eine schöne mittelalterliche Stadt und es ist Markt. Wir schlendern durch den Ort und schauen uns das bunte Treiben an. Das Auto springt danach sofort wieder an.

 

Villandry

Es geht vorbei an Tours zu den Gärten von Villandry. Ganz im Stil des 16. Jahrhundert mit den Pflanzen in geometrischen Mustern ist es eine bezaubernde Anlage mit dem Jardin d’Eau, dem Jardin Potager und dem Jardin d’Ornement, ganz der Liebe gewidmet. Einfach herrlich. Das Schloß ist etwas kleiner und angenehm kühl hinter den dicken Mauern. Beim streifen durch die Gärten rutscht Micha aus und das Knie streikt ein wenig. Aber beim Labyrinth geht alles wieder besser.

 

 Schloß Azay-le-Rideau

Wir schauen dann noch zu dem kleinen Schloß Azay-le-Rideau, von Balzac als „geschliffener Diamant der Indre“ bezeichnet vorbei. Auf uns wirkt es ein wenig wie eines der Schlösser von König Ludwig. Zu perfekt, verspielt oder waren es doch schon zu viele? Es ist schon etwas später und wir fahren Richtung Chinon über L’ille Bourchard, lt. Karte ist dort ein Zeltplatz.

 Fluß Vienne

Wir finden den staatlichen Drei-Sterne-Platz direkt am Fluß, der Vienne. Mit 6.50 Euro ist er der billigste soll jedoch der teuerste werden. Wir gehen duschen um uns etwas abzukühlen. Wir lassen unsere Videokamera im Waschraum liegen um sie aufzuladen. Eins unserer schönen Badetücher aus Australien liegt darüber. Als ich aus der Dusche komme überlege ich kurz sie mitzunehmen aber entscheide das wir das ja schon oft gemacht haben nach dem ungeschriebenen Gesetz auf dem Campingplatz gibt es kein Diebstahl und gehe zum Zelt.

Die Matratze hat seit heute eine Beule, war wohl zu heiß aber es geht noch. Nach ca. 1 Stunde geht Micha in den Waschraum um die Kamera zu holen, aber da ist sie nicht mehr, nur noch das Handtuch. Wir fragen den Halbstarken der irgendwie wie ein Chef einer Gang aussieht und sich ständig was von uns leihen will. Er gibt uns bereitwillig Auskunft über die nächste Polizeistation.

Die Platzwärtin ist auch schon lange weg und die anderen Camper haben die Kamera wohl vorhin noch gesehen aber das war es auch. Der Holländer kann sogar recht passabel deutsch, doch das hilft auch nicht wirklich. Auch die beiden älteren Damen nebenan können uns nicht in ein nettes Geplaudere verwickeln und bedauern uns nachdem wir von der Kamera erzählen. Irgenwann schlafen wir dann aber doch ein.

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Allgemein Australien Queensland

Brisbane bis Noosa Head 23.09.2003 bis 25.09.2003

23.09.03 Die letzten Stunden hier verbringen wir natürlich bei einem leckeren Frühstück und einer letzten Fahrt zum Ayers Rock. Es ist windig und etwas kühler als die vorigen Tage. Der Weg auf den Berg ist frei. Zum Abschied unternehmen wir aber nur eine kurze Wanderung am Fuße des Heiligtums. Wollen wir die Ahnen nicht stören. Nun tanken wir das Auto noch auf und fahren zum Flughafen, dort heißt es Abschied vom 4WD. Gegen 13.00 Uhr geht der Flug nach Sydney und nach einem kurzen Aufenthalt weiter nach Brisbane. Gegen 20.00 Uhr landen wir und lassen uns mit dem Taxi zum Hotel bringen. Das »Chifley on George« liegt recht zentral in der Stadt und wir machen noch einen Bummel durch die City mit einem Stopp im Straßencafe.

 

 

24.09.03 Am nächsten Morgen frühstücken wir in einem Coffee-Shop in der City. Nun streifen wir durch den botanischen Garten und holen uns später unseren Camper. Wir lassen uns von einem Taxifahrer zum Britz-Büro etwas außerhalb bringen. Der Fahrer will uns überzeugen in Australien zu bleiben um etwas Kultur in das Land zu bringen. Ich finde sein „Yah mam“ wirklich drollig. Er ist aus Irland eingewandert und hat in den letzten 20 Jahren hier weniger gesehen als wir in 9 Tage. Die Übergabe des Campers dauert dann so ca. eine Stunde ist aber sehr ausführlich. Ich denke wir haben den Toyota im Griff. Jetzt geht es weiter nach Norden.

 

 

Der erste Halt ist auf dieser Strecke in Beerwah. Hier ist der „Australien-Zoo“ vom Crocodil-Hunter Steve Irvine. Persönlich ist mir ja Malcolm Douglas lieber aber der Zoo ist echt eine Attraktion. Die Kängurus und Koalas lassen sich streicheln und wir schauen bei der Fütterung der Wombats zu. Eine Krokodil-Show läuft heute nicht mehr. Es ist schon spät am Nachmittag als wir die putzigen Tierchen verlassen. Wir fahren noch bis Noosa Head auf einen BIG4 Campingplatz „Bougainville“. Die Ausstattung ist schon wirklich gut. Wir kaufen ein wenig ein und schauen uns die Marina an. Abendbrot gibt es im Camper „Campbells Tomato-Soup“.

 

 

25.09.03 Nachdem wir gut geschlafen haben, fahren wir zur Marina zum Frühstück. Der Blick auf das Wasser versüßt uns das leckere Essen noch. Dann fahren wir nach Hervey Bay, einem australischen Urlaubsort in dem es von Leuten nur so wimmelt. Am endlosen Sandstrand springen wir in das Meer. Der Strandabschnitt ist bewacht und es droht keine Gefahr vor den giftigen Qualen. Wir buchen hier in einem Büro am Strand einen Trip nach Fraser Island für die nächsten beiden Tage. Es ist ein Paket aus Flug, Mietwagen und einer Übernachtung und es ist auch nicht so teuer. Jetzt müssen wir leider feststellen dass der gewählte BIG4-Platz völlig belegt ist und wir auf den nächsten Platz ausweichen müssen. Aber der ist auch völlig ok. Nach der Fahrt gibt es hier ein wenig Entspannung bei einem guten Buch. Das Dinner gibt es dann in einem Pub im Zentrum des Ortes. Hier ist es auch jetzt noch sehr belebt. Jetzt stocken wir noch ein wenig unsere Verpflegung auf und gehen wieder früh schlafen.

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Allgemein Australien Sydney

Sydney 16.09.2003 – 17.09.2003

Heute ist Dienstag der 16.09.2003. Wir sind schon ca. 8.30 Uhr nach einem reichhaltigen Frühstück unterwegs zum Chinesischen Garten. Der liegt eigentlich mitten in der Stadt aber ist eine richtige Ruheoase. Es blüht und plätschert hier und lädt uns ein zum verweilen ein. Nun ein wenig Kontrastprogramm. Wir kaufen im Harbourside ein, eine lange Hose für Micha – gestern abend war es etwas kühl – und zwei Hüte für das Outback. Das ist gar nicht so einfach, die Auswahl ist riesig. Es werden dann welche aus Känguruleder, die sollen auch den Regen vertragen. Welchen Regen eigentlich ? Jetzt geht es auf ein Bier in den Hotelpub und wieder die Qual der Wahl immerhin wird hier selbst gebraut. Echt lecker!

 

Am Nachmittag bringt uns eine Fähre zum Taronga-Zoo. Wir wollen Kängurus und Koalas sehen! Im Kombitickett sind die Bootsfahrt und die Seilbahn enthalten. Es ist recht nett hier und die Koalas sind wirklich goldig. Wieder zurück gibt es eine kurze Verschnaufpause. Vom AMP-Tower bewundern wir Sydney bei Nacht, herrlich. Abendessen gibt es im Hotel einen Cesar-Salad und wieder lecker Bier. Übrigens, wie sieht es heute an der Oper aus? Noch ein kurzer Spaziergang durch die Rocks zu dem beleuchteten Wahrzeichen der Stadt. Das gibt schöne Träume.

 

 

 

 

 

17.09.2003 Wir wachen am nächsten morgen auf und es scheint wie auch gestern und vorgestern die Sonne. Nach einem guten Frühstück gehen wir zum botanischen Garten. Es ist überwältigend. Der Palmengarten und die vielen Farne haben es mir besonders angetan. In der Luft schwirren hier überall Flying foxes. Die Skyline der City ist von hier aus einmalig und irgendwie passt die Oper genau unter den Bügel der Harbour Bridge.

 

Da müssen wir glatt jemanden bitten ein Foto von uns zu machen. Hier und auch in den Gewächshäusern mit den Regenwald könnten wir noch viele Stunden verbringen aber es ist nun schon Mittag und wir haben noch etwas vor. Am Circular Quai holen wir uns noch Fish und Chips und dann setzten wir uns in den Bondi-Explorer.

 

Der Bus soll uns zu dem berühmten Surfer-Strand von Sydney bringen. Die Fahrt geht durch die Stadt entlang der Bay´s, vorbei an Villen fern der Hochhäuser. Nach ca. 1Std. und kurzen Fotostops sehen wir den legendären Bondi-Beach. Es sind ca. 25°C und wir testen gleich das Wasser. Es ist noch recht kühl aber das stört die da draußen auf die Welle wartenden nicht. Es ist schon lustig anzuschauen wie die so aufgereiht im Wasser liegen und der Brandung lauern. Dann muss noch schnell ein T-Shirt her, denn wir waren hier.

 

 

Einen ausgebauten Küstenweg entlang gehen wir bis zum nächsten Strand. Bei Brönte steigen wir wieder in den Bus. Vom Band informiert uns eine Stimme über die Stadtteile und Sehenswürdigkeiten. Wieder etwa eine Stunde und wir sind zurück im Hotel. Nach dem Duschen gehen wir zum Abendessen zu »Wolfies« und lassen uns verwöhnen. 20.°°Uhr nehmen wir die Fähre zum Darling Harbour und verdrücken uns für 2 Std.im Aquarium Auf der Suche nach NEMO!!! Gegen 22.°° Uhr schippern wir zurück und fallen müde ins Bett.