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Fraser Island 26.09.2003 bis 27.09.2003

26.09.03 Fraser Island

Es ist noch früh als wir aufstehen und im Camper frühstücken. Dann fahren wir zum kleinen Flughafen. Nach ein paar Formalitäten und einem Video das uns auf die bevorstehenden Gefahren auf der Insel vorbereiten fliegen wir mit einer Cessna nach Fraser Island. Mit uns fliegt nur noch ein Angler mit und im zweiten Flugzeug sitzen noch zwei Mädels. Wir fliegen über einen kleinen fast kreisrunden See, da will ich hin. Auch den Lake McKenzie mit dem herrlichen türkisen Wasser haben wir schon gesehen. Unser Mietauto ist ein kleiner blauer Suzuki Jimny. Ist schon süß aber die Fahrt durch den hohen Sand ist ganz schön anstrengend und wir fürchten das Auto nicht im ganzen Zustand abgeben zu können. Wir kämpfen uns bis zum Lake McKenzie durch. Es ist wirklich einfach traumhaft hier zu planschen und uns im weißen Sand zu tummeln. Das Wasser ist glasklar und auch gar nicht so kalt. Nun fahren wir bis zur Central Station, dort beginnen die meisten Wanderwege. Auf dem Pyle Valey Walk erkunden wir den Regenwald einige Goanas kreuzen unseren Weg, auch eine Schlange huscht vor uns davon. Sonst stehen hier riesige Farne und unzählige Palmen wirklich traumhaft. Aber jetzt wollen wir endlich zu dem süßen See den Basin Lake.

Basin Lake

Ein kurzer Trip bringt uns hin und wir sind überwältigt. Schnell Anlauf und rein ins kühle Nass. So stellt man sich den Urlaub vor. Hier sind wir auch fast allein. Langsam schaukeln wir nun durch den Sand zurück zum Eurong Ressort. Den Sonnenuntergang genießen wir dann am langen Sandstrand der hier zugleich die Straße ist. Das Abendbrot im Hotel ist sehr gut und günstig.

27.09.03 Es ist heute der 27.09.03 und Michael hat Geburtstag. Happy Birthday !!! Wir frühstücken im Hotel und düsen dann den Strand entlang. Ist schon cool und das Auto recht hierfür völlig aus. Über die Dünen geht es zum Wabby Lake. Der tiefgrüne See ist schon von oben zu sehen wie er direkt am Dünenende glitzert. Hier tummeln wir uns mit den Fischen und einigen anderen Leuten. Dann stapfen wir durch den tiefen Sand zurück zum Auto. Nun geht es weiter am Strand zum Maheno-Wrack und den Pinnacles, jeweils kurze Stopps. Unser Ziel den Indian Head erreichen wir dann auch etwas später.

Zwischenfall am Indian Head

Es ist schon viel Publikum hier da ein Reisebus tief im Sand steckt und das wohl schon seit dem letzten Abend. Von zwei Fluten wurde er schon überspült und sieht auch schon recht ramponiert aus. Dies ist nun die geführte Tour. Von den Klippen sehen wir Mantas und Haie im Meer unter uns. Man versucht nun den Bus mit zwei weiteren Fahrzeugen zu befreien während sich viele Touristen mit der Kulisse fotografieren lassen. Sieht irgendwie lustig aus aber der Greifer hängt auch schon mit drei Rädern in der Luft und jetzt wird ein Stahlseil eingesetzt. Leider können wir nicht verweilen weil der Flieger ruft. Wir sausen am Strand zurück und unser Pilot wartet schon. Zwei junge Frauen überreden mich hier auf der Terrasse zu einem kühlen Drink. Bundaberg-Rum, Ginger und viel Eis ist sehr köstlich aber benebelnd. Unser netter Pilot bringt uns zurück nach Hervey Bay und wir unterhalten uns nett. Wir fahren dann noch ein Stück weiter bis zu einem Campingplatz am Mondura-Damm weiter im Land. Dort empfängt uns ein wahnsinnig schöner Sonnenuntergang. Und nach Abendbrot und einem Glas Wein im Camper. kuscheln wir uns in den Schlaf.

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Allgemein Australien Westaustralien

Reiseplanung Darwin nach Perth

Landesflagge
Landesflagge

Übersicht der Reiseplanung

Unser geplanter Reiseverlauf lt. Reiseplanung- gebucht bei: Cruising Reise GmbH

02.09.05 Flug mit Qantas von Frankfurt/Main nach Singapore mit Qantas

03.09.05 Übernachtung im Copthorne Orchid (Superior), inkl. Frühstück.

04.09.05 Stadtrundfahrt Singapore am Vormittag Weiterflug nach Darwin ca. 22 Uhr 05.09.05 ca. 4 Uhr morgens Ankunft in Darwin Übernachtung im Mirambeena Resort Darwin.

06.09.05 Übernahme des 4WD-Campers www.4wdhire.com.au

06.09.05 – 02.10.09 Fahrt von Darwin nach Perth über Broome ca. 4.500 km

02.10.05 Rückflug von Perth über Singapore nach Frankfurt 03.10.05 Ankunft in Frankfurt / München geplante Stationen

Darwin Darwin ist Sprungbrett oder Endpunkt einer Reise durch das „Top End“. Die Hauptattraktionen finden sich außerhalb der Stadt in den Nationalparks „Kakadu“ und „Litchfield“. Einen Tag sollten Sie sich für Darwin Zeit nehmen. Jeder zusätzliche Tag lohnt sich natürlich, aber Sie sollten abwägen, ob zusätzliche Tage nicht eventuell in den Nationalparks für Sie interessanter zu gestalten sind.

Der beste Zeitpunkt

Je nach den Zeiten von Ebbe und Flut richtet sich der beste Zeitpunkt zum Besuch von Aquascene bei Doctors Gully, wo eine hautnahe Begegnung mit tropischen Fischen ermöglicht wird. Ebenfalls um tropische Gewässer dreht sich alles im Indo Pacific Marine dem grossen Aquarium mit vielen Infos zum Ökosystem der Korallenriffe.

Es lohnt sich dorthin abends nochmals zurückzukehren – das Nachtleben im Riff hat es in sich, z.B. mit fluoreszierenden Korallen. Die Museum &Art Gallery of the Northern Territory bietet eine hervorragende Einführung in Kunst und Kultur des Northern Territory und hilft bei anschließenden Touren, z.B. in den Kakadu Nationalpark oder auch danach Land und Leute besser zu verstehen. Zum Tagesabschluss empfehlen wir einen Besuch des Wharf Precint und einem der Restaurants.

Litchfield NP Litchfield NP „Best Of In One Day“ Besichtigung der Termitenhügel. Baden an den romantischen Pools der Florence Falls und an den Wangi Falls. Wanderung zu den Tolmer Falls.

Kakadu NP 1.Tag – Von Darwin nach Jabiru Anreise von Darwin über den Arnhem Highway zum Kakadu NP. Der Nationalpark-Eintritt (z. Zt. AU$ 16,25 pro Fahrzeug für mehrere Tage Gültigkeit) muss beim Kassenhäuschen am Arnhem Highway entrichet werden. Mamukala Wetlands Walk In Jabiru Bowali Visitor Centre unde der Manngarre Monsoon Rainforest Walk.

Zum Sonnenuntergang zum Ubirr Art Site Walk am Ubirr Rock. Übernachtung in Jabiru. 2. Tag – Ausflüge von Jabiru Rundflug über den Kakadu-Nationalpark Nourlangie Rock: Art Site Walk zu den Felszeichnungen, eventuell anschliessend noch ein leichter Spaziergang zum ruhig gelegenen Anbangbang Billabong (2,5 km Rundweg; 1 hr). Alternativ oder zusätzlich: Aufstieg zum Mirrai Lookout.

Zu Beginn der Dämmerung empfiehlt sich der Bubba Wetlands Walk Übernachtung in Cooinda. 3. Tag – Von Cooinda nach Katherine Rundfahrt auf der Yellow Waters Lagoon, möglichst sehr früh – z.B. um 7.00 Uhr mit einem der ersten Boote. Eventuell noch ein Abstecher zu den Jim Jim und Twin Falls zum Baden. Alternativ: Badefreuden am Maguk Plunge Pool oder in Gunlom am Waterfall Creek Ansonsten Weiterfahrt in die Region von Katherine auf dem Kakadu Highway.

Katherine / Nitmiluk NP Man erreicht Katherine. In der Nähe befindet sich die Katherine Gorge, ein sehr schönes Schluchten-System, durch das der Katherine River fliesst und das mit Booten und Kanus befahren werden kann – Katherine / Nitmiluk NP. Ausgewählte Tips Das 12 km lange Schluchtensystem der Katherine Gorge (Aborigines-Name: Nitmiluk) ist am besten auf einer Kanutour zu erleben.

Auch diverse Bootsrundfahrten werden angeboten. Zwischen den einzelnen Schluchtenabschnitten muss man zu Fu§ einige Meter überwinden. Im kleinen Pool der Upper Edith Falls – direkt unter einem romantischen Wasserfall – zu baden, ist ein Riesenvergnügen. Mataranka bietet sich mit seinem 34 Grad Celsius warmen Thermalpool als Erholungsort vor der langen Weiterreise in den Süden, bzw. als „Welcome des Top End“ auf dem umgekehrten Wege an.

Nationalparks

Kununurra / Purnululu NP / Bungle-Bungle 1.Tag – Kununurra Ein Flug über die riesige Diamantenmine Argyle und den Lake Argyle – entwerder mit Helikopter oder Cessna verschafft einen eindrucksvollen Überblick über die Region. 2.-3. Tag – In den Bungle Bungles Die eigenwillige Felsenlandschaft der Bungle Bungles (Purnululu) ist ausgesprochen faszinierend.

250 km S von Kununurra handelt es sich dabei um eine von trockenen Savannen und Grasländern umgebene Mondlandschaft mit steil aufragenden Felsendomen und -kuppeln. Wiederum empfiehlt sich ein Helikopterflug, z.B. ab Turkey Creek um die ganze Faszination dieser Region zu erleben.

Eintritt

Der Nationalpark-Eintritt (im Juni 2003 waren dies AU$ 35,- pro Fahrzeug für mehrere Tage Gültigkeit) muss beim Ranger entrichet werden. In der Regenzeit ist der Park nur aus der Luft zugänglich und meist geschlossen. Übernachten kann man im Park auf dem Campground Kurrajong Camp – Purnululu NP. Lake Argyle Halls Creek Fitzroy Crossing / Geikie Gorge NPoder schaut auf: Naturebase NET

Broome Broome – ausgewählte Punkte fürs Sightseeing. Die scheinbar endlose Cable Beach, sicher einer der schösten Strände Westaustraliens, ist ein „Must See“ Der Dinosaurier-Fussabdruck am Gantheaume Point. Kein Besuch in Broome ist komplett ohne die Visite einer Perlenzucht. Wer sich für die Geschichte interessiert, sollte den Japanischen Friedhof und das Broome Historical Society Museum ansehen. Abends in Broome? Das Open-Air-Kino Sun Pictures lohnt einen Besuch.

Eighty mile beach / Port Hedland / Karinjini NP / Tom Price

Exmouth / Ningaloo Reef Die Route führt in nördlicher Richtung nach Exmouth, einem Urlaubs und Tauchzentrum. In der Nähe liegt das Ningaloo Reef , das schönste Korallenriff Westaustraliens mit Tauchmöglchkeiten. An Land ist der Cape Range Nationalpark mit seiner Vegetation interessant.

1.Tag – Tour zu den Walhaien oder Buckelwalen Auch wenn rund 300 AU$ für eine Tour kein Pappenstiel sind: Das Erlebnis „Walhaie“ ist ein Muß. Schliesslich gibt es bei den Tagestouren auch noch mehr zu sehen – z.B. Mantarochen. 2. Tag – Schnorcheln, Tauchen, Schwimmen, Strand geniessen. Wer sich Tausende von Kilometer auf den teilwise doch etwas langweiligen westaustralischen Highways vorankäpft, hat sich in dieser paradiesischen Umgebung seinen Ruhe- und Erlebnistag wirklich verdient. Und er bzw. sie wird für manche Stunde Langeweile hinter dem Lenkrad wirklich königlich entschädigt.

Shark Bay

Carnavon / Denham / Monkey Mia Die Route führt ins landschaftlich interressante Segelrevier Shark Bay mit Denham und seinen Salzhügeln sowie nach Monkey Mia (ein Wassersportparadies). Bekannt ist das Gebiet auch für seine sehr zutraulichen Delphine.

Einen Tag sollten Sie sich mindestens für Denham / Monkey Mia und die Umgebung Zeit nehmen. Jeder zusätzliche Tag lohnt sich natürlich. Die Region eignet sich auch für einen schönen Strandurlaub. Die folgende Empfehlung richtet sich an Individual-Reisende, die nur diesen Tag Zeit haben und ein Fahrzeug in Denham / Monkey Mia zur Verfügung haben.

Wenn Sie weniger Zeit haben, wählen Sie aus unseren Tips einfach Ihre persönlichen Favoriten. 1.Tag – Delphine & Stromatolithen Morgens zuerst zu dem Stromatholithen, einem der ätesten Zeugnisse von Leben auf der Erde. Mittagspause an einem der zahlreichen Strände Zum (vielleicht sogar hautnahen Kontakt) mit Delphinen an die Küste von Monkey Mia.

Geraldton

Nambung N.P. / Pinnacles Nambung National Park, eine großartige Felslandschaft (Pinnacle Desert) mit guten Stränden. Ca. 25 km nördlich von Perth liegt westlich der Straße der Yanchep National Park mit dem Vogelschutzgebiet Loch McNess, 83 m hohe Sandsteinhügel mit Höhlen

Perth / Fremantle 1.Tag – Perth: Die überschaubare Stadt lässt sich in Ihrem Kern durchaus ganz gut zu Fuss erkunden. Um einen ersten Überblick zu bekommen, empfehlen wir einen Spaziergang durch den weitläufigen Kings Park und den Botanical Garden. Anschliessend vorbei an den St. Georges Terrace, der Old Perth Boys School – in die historische Shopping-Passage des London Court. Der City Centre Market mit seinen vielen Restaurants lädt zum Mittagessen sein.

Durch die Stirling Gardens weiter zum Supreme Court zum ältesten Gebäde der Stadt, mit dem Old Court, in dem heute ein kleines Justizmuseum untergebracht ist. Zum Abschluss nach Northbridge zum Cultural Centre mit der Western Australian Art Gallery und dem Western Australian Museum.

2. Tag – Fremantle Der Hafen von Perth mit seinem Städtchen viktorianischer Prägung ist tagsüber und abends einen Ausflug wert. Zwar verfügt der Ort über keine Top-Sehenswürdigkeiten, aber besitzt einen reizvollen südländischen Charme. Alternativ – oder wenn Sie noch mehr Zeit haben – empfehlen wir je nach Geschmack einen Ausflug auf Rottnest Island oder in die Weinanbaugebiete des Swan River.

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Hervey Bay bis Arlie Beach 28.09.2003 bis 29.09.2003

28.09.03 Am Morgen suchen wir dann die Schnabeltiere, leider erfolglos. Aber schau da hüpfen zwei Kängurus in der freien Wildbahn es gibt sie also doch auch außerhalb des Zoos. Bis jetzt hatten wir dies eher für einen Werbegag gehalten. Heute fahren wir viel nur mit kurzen Unterbrechungen um zu tanken und eine Kleinigkeit zu essen zum Beispiel richtig fettig klebrig süßen Caramelkuchen an einer Raststätte. Zu trinken wechsle ich meist zwischen Vanilla Coke und Säfte die es leider nur hier gibt. Micha bleibt bei Coke und ist somit nicht so experimentierfreudig. In Mackay baden wir wieder im Meer. Dann fahren wir weiter bis zum Camp im Eungella National Park mitten im Regenwald. Hier haben wir auch Glück auf unserer Suche nach den Schnabeltieren. Und in der Luft schwirren die Kakadus nur so und machen heftig Radau. Aber es wird dunkel und somit gibt es noch Fish und Chips Take away frisch aus der Friteuse und wir verdrücken das im Camper. Beim duschen kommt nur wenig Wasser, hoffentlich ist das morgen früh besser.

29.09.03 Heute stehen wir auf und es ist diesig. Wir sind wohl direkt in den Wolken und können gar nicht hinunterschauen. Aber direkt neben dem Camper breitet sich eine Decke blauer Blüten aus und ein paar Palmen und Farne schauen heraus. Irrsinnig romantisch !!! Was aber weniger toll ist, heute gibt es kein Wasser!! Nach einer Katzenwäsche läuft auch wieder die Dusche spärlich, doch bei den Männern steht schon eine Schlange und Micha verschiebt die gründliche Wäsche auf später. Nun ab in den Regenwald. Wir laufen an einem Fluss entlang zwischen Palmen und Farnen und die Sonne versucht langsam durchzudringen in den Märchenwald. Es ist kaum jemand unterwegs hier. Mal huscht eine Schlange rasch vorbei und hier rennt ein buntes Huhn durch das Unterholz. Irgendwann müssen wir umdrehen. Die Palmwedel sind so groß, dass ich sie als Regenschirm benutzen könnte.

Überraschung !

Zurück am Kiosk gibt es noch eine unangenehme Überraschung auf der Toilette für mich. Eine große Spinne auf dem Papier, igitt. Ich mag keine Spinnen. Aber sie mochte mich wohl auch nicht, denn sie war genauso schnell auf der Flucht wie ich.

Noch ein kurzer Palmenrundweg mit fantastischen Ausblicken und dann geht die Fahrt weiter. Wieder am Meer kommen wir nach Arlie Beach. Von hier aus planen wir einen Ausflug zu den Whitsunday Islands. Wir finden wieder Platz in einem BIG4 Ressort. Und wie immer ab in den Pool und schon mal Schnorcheln üben ohne Hilfsmittel. Im Ort herrscht wieder ein ziemliches Treiben. Es ist Urlaub pur. Cocktails schlürfen für 4.80 AU$, und gut Essen gehören da unbedingt dazu. Herrlich !!!

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Allgemein Australien Westaustralien

Broome – die Perlenstadt und Cable-Beach

17.09.05 Die Nacht war echt frisch. Wird es doch noch kühler? Wir testen das Meer und sind fast allein hier am Strand. Auch das Wasser wirkt belebend. Dann auf zum Shopping!! Da geht der Vormittag drauf ein Surfer-Shop neben den anderen und Perlenläden massig. Wir machen Pause auf dem Campingplatz mit Sachen waschen, schließlich gibt es hier eine Waschmaschine.

Dann machen wir eine Friedhofstour japanische, chinesische muslimische Sektion. Die Gräber stammen hier hauptsächlich von den Perlenfischern.

Sonnenuntergang

Es wird Zeit für den Cable-Beach- Cocktail in der Sunset Bar- baden im Meer – nach Hause telefonieren und auf den Sonnenuntergang warten. Wir essen in Chinatown bei Blooms Pesto and Pumpkin Pasta und Caesar Salad, einfach zuviel. Ab ins älteste Kino der Welt und unter freiem Himmel im Liegestuhl liegen. Wir sehen uns „Enduring Love“ an. Ziemlich schwere Kost über einen Stalker. Etwas nervig sind inzwischen nun die Mücken, die sich fleißig an uns bedienen. Die Vorstellung ging von 9.00 Uhr bis 10.40 Uhr und wir sind bettreif. Also Zelt hoch und Gute Nacht!

Dragon-Boot-Rennen

18.09.05 Wieder beginnt der Tag mit einem Bad am Town-Beach. Dann startet hier das Dragon-Boot-Rennen. Wir Frühstücken bei Henry in Chinatown und gehen erneut shoppen. Es folgt eine kurze Pause am Camp. Dann setzen wir uns wieder zu Henry und warten bei einem Cafe auf die Parade. Diese beginnt 15.30 Uhr und ist echt süß. Viele Kinder in Kostümen und einige Vereine ziehen durch Broome. 

 

Perlenfest

Wir schauen bis wir total zerstochen sind und zeihen dann mit zum Oval auf dem alles sich sammelt und schon Buden stehen. Wir essen ein paar leckere Frühlingsrollen und fahren dann wie soll’s schon anders sein zum Cable-Beach – Sonnenuntergang gucken. Jedes Mal ist es einfach traumhaft wenn alles in Gold getaucht wird und die Camele vorbeiziehen. Nun stürzen wir uns noch einmal in das bunte Treiben des Shinju Matsuri. Wir essen und trinken etwas und lauschen der Musik und es sind wirklich viele Leute hier.

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Allgemein Australien Red Center

Good Bye Sydney, hello Alice Springs

Alice Springs
Good Bye – Sydney

Heute geht das Abenteuer weiter und wir sagen Sydney good bye! Schade wir haben uns wirklich wohl gefühlt in dieser tollen Stadt. Ein Taxi bringt uns zum Flughafen und 9.55 Uhr geht es ab ins Outback. Die Bordverpflegung ist gut und die Zeit geht schnell vorbei.

Alice Springs

Am frühen Nachmittag landen wir in Alice Springs. Hier übernachten wir heute im Alice Springs Ressort. Wir tauchen erst einmal im Pool ab, immerhin sind es hier ca. 38°C. Dann geht auf zur Erkundungstour durch Alice Springs. Vom Anzac Hill haben wir einen Blick auf die flachen Häuser und dann auf die unendliche Weite. Wir machen eine Stippvisite bei der Station der Flying Doctors, aber das Informationszentrum hat wohl schon geschlossen. 

Bojangles

Im Ressort ordern wir das Frühstück für den nächsten morgen. Es ist schon dunkel als wir im Saloon „Bojangles“ ankommen. Dinnertime! im gepflegten hinteren Teil. Zum Bier geht es dann nach vorn unter die Leute und zur Musik. Wir holen uns noch Erdnüsse am Eingang aus einem Faß und werfen die Schalen dann ordentlich runter auf den Boden. Keine Ahnung wie viele cm es bis zum Holz sind. Es ist echt urig hier. Die drei Jungs aus Deutschland nehmen wir erst mal richtig auf die Schippe. Aber dann sind wir uns einig „Australien rangiert eindeutig vor den Oktoberfestbesuch“. Hier hatten wir übrigens die einzigen vereinzelten Regentropfen unserer gesamten Reise.

Wir wachen auf vom Geschrei unzähliger Galahs. Schnell hopsen wir in den gekühlten? Pool und dann wird auch schon das Frühstück gebracht. Nun geht es in die Stadt zum Avis-Büro, denn da wartet unser Nissan Patrol. Wir irren zuerst ein wenig herum, denn der Stadtplan ist doch sehr schematisch gehalten. Er ist recht groß und ein Automatic. Nach kurzen Startschwierigkeiten rollen wir aber vom Hof.

Telegrafenstation

Wir holen unser Gepäck und checken aus. Im Supermarkt versorgen wir uns mit viel Wasser und Proviant. Ein wenig Kultur gibt es dann noch an der ehemaligen Telegrafenstation aber der Guide ist uns doch etwas zu ausführlich oder müssen wir wirklich wissen, welcher Leiter des Amtes hier woran starb? …wir wissen es nicht ;-). Auf jeden Fall für diejenigen die es interessiert ein sehr interessanter Einblick in die Anfänge der europäischen Besiedelung dieses Erdteiles.

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Allgemein Australien Queensland

Brisbane bis Noosa Head 23.09.2003 bis 25.09.2003

23.09.03 Die letzten Stunden hier verbringen wir natürlich bei einem leckeren Frühstück und einer letzten Fahrt zum Ayers Rock. Es ist windig und etwas kühler als die vorigen Tage. Der Weg auf den Berg ist frei. Zum Abschied unternehmen wir aber nur eine kurze Wanderung am Fuße des Heiligtums. Wollen wir die Ahnen nicht stören. Nun tanken wir das Auto noch auf und fahren zum Flughafen, dort heißt es Abschied vom 4WD. Gegen 13.00 Uhr geht der Flug nach Sydney und nach einem kurzen Aufenthalt weiter nach Brisbane. Gegen 20.00 Uhr landen wir und lassen uns mit dem Taxi zum Hotel bringen. Das »Chifley on George« liegt recht zentral in der Stadt und wir machen noch einen Bummel durch die City mit einem Stopp im Straßencafe.

 

 

24.09.03 Am nächsten Morgen frühstücken wir in einem Coffee-Shop in der City. Nun streifen wir durch den botanischen Garten und holen uns später unseren Camper. Wir lassen uns von einem Taxifahrer zum Britz-Büro etwas außerhalb bringen. Der Fahrer will uns überzeugen in Australien zu bleiben um etwas Kultur in das Land zu bringen. Ich finde sein „Yah mam“ wirklich drollig. Er ist aus Irland eingewandert und hat in den letzten 20 Jahren hier weniger gesehen als wir in 9 Tage. Die Übergabe des Campers dauert dann so ca. eine Stunde ist aber sehr ausführlich. Ich denke wir haben den Toyota im Griff. Jetzt geht es weiter nach Norden.

 

 

Der erste Halt ist auf dieser Strecke in Beerwah. Hier ist der „Australien-Zoo“ vom Crocodil-Hunter Steve Irvine. Persönlich ist mir ja Malcolm Douglas lieber aber der Zoo ist echt eine Attraktion. Die Kängurus und Koalas lassen sich streicheln und wir schauen bei der Fütterung der Wombats zu. Eine Krokodil-Show läuft heute nicht mehr. Es ist schon spät am Nachmittag als wir die putzigen Tierchen verlassen. Wir fahren noch bis Noosa Head auf einen BIG4 Campingplatz „Bougainville“. Die Ausstattung ist schon wirklich gut. Wir kaufen ein wenig ein und schauen uns die Marina an. Abendbrot gibt es im Camper „Campbells Tomato-Soup“.

 

 

25.09.03 Nachdem wir gut geschlafen haben, fahren wir zur Marina zum Frühstück. Der Blick auf das Wasser versüßt uns das leckere Essen noch. Dann fahren wir nach Hervey Bay, einem australischen Urlaubsort in dem es von Leuten nur so wimmelt. Am endlosen Sandstrand springen wir in das Meer. Der Strandabschnitt ist bewacht und es droht keine Gefahr vor den giftigen Qualen. Wir buchen hier in einem Büro am Strand einen Trip nach Fraser Island für die nächsten beiden Tage. Es ist ein Paket aus Flug, Mietwagen und einer Übernachtung und es ist auch nicht so teuer. Jetzt müssen wir leider feststellen dass der gewählte BIG4-Platz völlig belegt ist und wir auf den nächsten Platz ausweichen müssen. Aber der ist auch völlig ok. Nach der Fahrt gibt es hier ein wenig Entspannung bei einem guten Buch. Das Dinner gibt es dann in einem Pub im Zentrum des Ortes. Hier ist es auch jetzt noch sehr belebt. Jetzt stocken wir noch ein wenig unsere Verpflegung auf und gehen wieder früh schlafen.

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Allgemein Australien Sydney

Sydney 16.09.2003 – 17.09.2003

Heute ist Dienstag der 16.09.2003. Wir sind schon ca. 8.30 Uhr nach einem reichhaltigen Frühstück unterwegs zum Chinesischen Garten. Der liegt eigentlich mitten in der Stadt aber ist eine richtige Ruheoase. Es blüht und plätschert hier und lädt uns ein zum verweilen ein. Nun ein wenig Kontrastprogramm. Wir kaufen im Harbourside ein, eine lange Hose für Micha – gestern abend war es etwas kühl – und zwei Hüte für das Outback. Das ist gar nicht so einfach, die Auswahl ist riesig. Es werden dann welche aus Känguruleder, die sollen auch den Regen vertragen. Welchen Regen eigentlich ? Jetzt geht es auf ein Bier in den Hotelpub und wieder die Qual der Wahl immerhin wird hier selbst gebraut. Echt lecker!

 

Am Nachmittag bringt uns eine Fähre zum Taronga-Zoo. Wir wollen Kängurus und Koalas sehen! Im Kombitickett sind die Bootsfahrt und die Seilbahn enthalten. Es ist recht nett hier und die Koalas sind wirklich goldig. Wieder zurück gibt es eine kurze Verschnaufpause. Vom AMP-Tower bewundern wir Sydney bei Nacht, herrlich. Abendessen gibt es im Hotel einen Cesar-Salad und wieder lecker Bier. Übrigens, wie sieht es heute an der Oper aus? Noch ein kurzer Spaziergang durch die Rocks zu dem beleuchteten Wahrzeichen der Stadt. Das gibt schöne Träume.

 

 

 

 

 

17.09.2003 Wir wachen am nächsten morgen auf und es scheint wie auch gestern und vorgestern die Sonne. Nach einem guten Frühstück gehen wir zum botanischen Garten. Es ist überwältigend. Der Palmengarten und die vielen Farne haben es mir besonders angetan. In der Luft schwirren hier überall Flying foxes. Die Skyline der City ist von hier aus einmalig und irgendwie passt die Oper genau unter den Bügel der Harbour Bridge.

 

Da müssen wir glatt jemanden bitten ein Foto von uns zu machen. Hier und auch in den Gewächshäusern mit den Regenwald könnten wir noch viele Stunden verbringen aber es ist nun schon Mittag und wir haben noch etwas vor. Am Circular Quai holen wir uns noch Fish und Chips und dann setzten wir uns in den Bondi-Explorer.

 

Der Bus soll uns zu dem berühmten Surfer-Strand von Sydney bringen. Die Fahrt geht durch die Stadt entlang der Bay´s, vorbei an Villen fern der Hochhäuser. Nach ca. 1Std. und kurzen Fotostops sehen wir den legendären Bondi-Beach. Es sind ca. 25°C und wir testen gleich das Wasser. Es ist noch recht kühl aber das stört die da draußen auf die Welle wartenden nicht. Es ist schon lustig anzuschauen wie die so aufgereiht im Wasser liegen und der Brandung lauern. Dann muss noch schnell ein T-Shirt her, denn wir waren hier.

 

 

Einen ausgebauten Küstenweg entlang gehen wir bis zum nächsten Strand. Bei Brönte steigen wir wieder in den Bus. Vom Band informiert uns eine Stimme über die Stadtteile und Sehenswürdigkeiten. Wieder etwa eine Stunde und wir sind zurück im Hotel. Nach dem Duschen gehen wir zum Abendessen zu »Wolfies« und lassen uns verwöhnen. 20.°°Uhr nehmen wir die Fähre zum Darling Harbour und verdrücken uns für 2 Std.im Aquarium Auf der Suche nach NEMO!!! Gegen 22.°° Uhr schippern wir zurück und fallen müde ins Bett.

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Allgemein Australien Sydney

Sydney 14.09.2003 – 15.09.2003

14.09.2003 Nach mehr als 10 Stunden Flug machen wir uns ein wenig frisch und es gibt wirklich gutes Frühstück. Nach 14 Stunden sind wir in Singapoore. Irgendwie fühle ich mich nicht so recht wohl, verschwitzt und verspannt. Aber hier soll ein Swimmingpool sein und wir haben 2 Stunden Zeit. Hurra! Wir planschen im Wasser und es ist herrlich warm hier. Ein frisches Shirt und weiter geht es, noch mal über 7 Stunden in den Flieger. Das ist jetzt gar nicht mehr so schlimm, ein bisschen Schlaf geht auch noch, unterbrochen vom Abendessen und Frühstück. Es ist nun 5 Uhr morgens und wir landen in Sydney!

15.09.2003 Probleme am Zoll. Eigentlich fühlen wir uns gar nicht so schlecht aber etwas hat uns das Hundchen am Zoll doch erschreckt. Es hat aber das im Rucksack vergessene Brötchen nicht bekommen. In Australien herrschen Strenge Vorschriften in Bezug auf Einfuhr von Lebensmitteln. Quarantäne !!! Und gleich hagelt es auch eine Rüge und einen Eintrag bei der Einwanderungsbehörde. Schnell finden wir einen Kleinbus, der uns und andere Ankömmlinge zu den Hotels bringt. Hier beginnt es schon recht multikulturell denn das war wohl russisch, oder? Es ist 7.00 Uhr morgens und wir stehen vor unserem Hotel im Stadtteil The Rocks dem Lord Nelson Hotel. In einer halben Stunde macht der Pub auf und dann können wir erst mal das Gebäck unterstellen. Die Harbour Bridge ist gleich um die Ecke. Geschafft, wir dürfen 11.00 Uhr wiederkommen, dann ist unser Zimmer fertig. Nun aber ab zum »Kleiderbügel« dem ersten Wahrzeichen der Stadt. Und schau da! die Oper!

Ob die Fotos auch was werden? Es ist ganz schön viel Verkehr hier aber der Blick ist herrlich. Schon jetzt steht für uns fest, Sydney ist eine der schönsten Städte dieser Erde! Nun sind wir auf der anderen Seite des Flusses, wie wäre es mit einer Bootsfahrt zurück? Die Fähre bringt uns zum Circular Quai und nun aber ab zur Oper. Das Gebäude ist wirklich so beeindruckend, wie wir es uns vorgestellt haben. Die Sonne strahlt und das Dach scheint irgendwie zurück. Tausende von schwedischen Fliesen reflektieren die Sonnenstrahlen. Es ist einfach wunderschön. In einem Straßencafe gibt es ein leckeres Frühstück, Pancakes und Erdbeeren und Sahne. Nun gehen wir langsam zum Hotel zurück. Ob unser Zimmer schon auf uns wartet? Nach ein paar Minuten warten betreten wir den Raum, in dem wir jetzt die nächsten 3 Nächte verbringen werden. Ist gar nicht so übel. Jetzt haben wir uns ein wenig Mittagsschlaf verdient. Zwei stunden später geht es frisch geduscht zum nächsten Erkundungsausflug. Wir fahren mit der Bahn in die City und finden das Hard Rock Cafe etwas abgelegen. War aber irgendwie nicht so eine super Idee. Nicht wirklich spektakulär und der Kängaroo-Burger war auch nicht gerade die Wonne. Nichts wie weg hier und zu den Shoppingmalls. Die sind aber nun schon am schließen. Andersherum wäre es wohl schlauer gewesen. Zu spät. Jetzt machen wir eine kleine Rundfahrt mit dem Monorail und nochmals mit der Fähre zurück. Wir sind ja soooo müde obwohl es erst 20.00 Uhr ist legen wir uns jetzt schlafen.

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Allgemein Australien Sydney

Frankfurt – Sydney 13.09.2003

Es ist Samstag, der 13. September 2003. Kurz vor Mitternacht geht unser Flug von Frankfurt an das andere Ende der Welt, nach Sydney – Australien. Nachdem wir ausgeschlafen haben, entscheiden wir uns kurz vor dem Mittag mit dem ICE nach Frankfurt zu fahren. Das Gepäck ist fertig, doch auf einmal wird es doch knapp, aber um 11.32 Uhr sitzen wir seit langem mal wieder im Zug. Ohne Platzkarten finden wir zwar nur freie Sitze im Raucherabteil aber das ist nicht so schlimm. Anfangs läuft es ganz gut doch in Stuttgart wird aus einer anfänglichen Verspätung von 10 min. eine auf unbestimmte Zeit. Sollen wir mit Olaf und Ines Kaffe trinken?

Mit Verzögerung zum Flughafen Tja es hat sich ein Drachen in der Leitung verfangen, aber nach einer Stunde geht es nun endlich weiter. Wenn man einmal mit der Bahn fährt! Gegen 16.00 Uhr sind wir dann endlich am Bahnhof Frankfurt Flughafen und geben unser Gepäck zur Aufbewahrung. Bis 17.00 Uhr haben wir es dann bis zur IAA geschafft und somit sind noch zwei Stunden Zeit für Autos. Wir schauen bei Volvo vorbei- schicker neuer S40. Na außer ein paar tollen Exoten schauen wir uns noch VW und Audi an. Der Concept-R von VW ist echt super, braucht die Welt nicht sieht aber klasse aus. Am Ende tauchen wir noch in die Welt von Mercedes ein. Dann ist es auch schon 19.00 Uhr und somit Messeende. Jetzt aber ab zu Flieger. Wir lösen unser Gepäck aus und bewegen uns Richtung Check-Inn. Mama sagt in Düsseldorf ist Bombenalarm auf dem Flughafen und hier brennt es im U-Bahn-Tunnel und der Drachen nicht zu vergessen. Also nichts wie weg aus Deutschland. Noch ein wenig zum Abendessen am Flughafen und ab zur Maschine. Da wollen echt viele Leute mit und es ist doch schon der 14. September als wir tatsächlich abheben. Wir sitzen recht komfortabel, es gibt eine Nachtmahlzeit und jeder kann sich sein Programm selbst zusammenstellen. Schlafen ist jetzt auch nicht schlecht.

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Allgemein Australien Queensland

Whitsunday Islands – so muss das Paradies sein

30.09.03 Wieder ist früh aufstehen angesagt. In einem Cafe frühstücken wir und dann fahren wir zur Marina. Die Crew der Kookaburra empfängt uns schon. Auf zum Schnorcheln und zu den Whitsunday. Wir fahren ein Weilchen raus und ankern in der Nähe der Inseln. Eins der Mädels bootet uns aus und wir plätschern so ca. eine Stunde im Wasser herum. Schöne bunte Fische und Korallen gibt es dabei zu sehen. Das macht Spaß!

Whitehaven

Dann geht es mit den Boot noch ein wenig weiter und wir ankern nahe Whitehaven zum Lunch. Das Angebot ist recht gut. Dann wieder ausbooten und eine kurze Wanderung beginnt. Wir kommen am Hill Inlett an und hier gibt es eine traumhafte Aussicht auf den langen weißen Strand. Fotosession ist angesagt. Auf den Bildern denkt man wir sind allein hier. Dann aber hurtig zum Strand. Wir tummeln uns im flachen Meer und müssen aufpassen nicht auf die Mantas zu treten. Der Sand ist wie Puder und enthält viel Silikon.

Kann es irgendwo noch schöner sein? Einer aus der Reisegruppe meint: This must be heaven!! Ein paar Boote liegen weiter draußen aber es sind nicht wirklich viele Leute hier. Aber auch dieser Traum hat ein Ende. Wir müssen zurück auf die Kookaburra und wieder nach Arlie Beach, leider. Viele schlafen jetzt an Bord ein. Es werden noch Snacks gereicht aber es bleibt recht ruhig. Wir machen uns nun ein paar Gedanken über die Crew. Einer der war seekrank, die nächste wirkte etwas unausgeschlafen und der Herr am Steuer hat eine verbundene Hand und sieht irgendwie wie Bill Murray aus. Gegen 16.45 Uhr sind wir wieder am Camper und wir fahren noch bis Townsville. Der Platz ist wieder ein BIG4 und hat 24 Stunden geöffnet. Wir verwerten noch ein paar Dosen und gehen dann schlafen.

Townsville

01.10.03 Wir erkunden Townsville und es sieht hier aus wie in einer Westernstadt. Es ist keine pure Fassade. Mit Blick auf das Meer tummeln wir uns im Meerwasserpool. Dann geht’s zum Shopping. In einem riesigen Sportladen gibt es ein Rugby-T-Shirt und ein paar andere Kleinigkeiten. Die Verkäuferin bedauert uns, dass wir zu dem großen Ereignis der Rugby-Weltmeisterschaft nicht mehr im Lande sind. Wir fahren nun durch Ingham und Innisfail in die Atherton Tablelands.

Atherton Tablelands

Der „kleine Niagarafall“ Irgendwie sieht es hier wie im Allgäu aus, Kühe, sanfte grüne Hügel doch was machen die Baumfarne mitten auf der Wiese? Wir machen eine Rundtour an drei Wasserfällen vorbei. Meist liegen sie im schwülen Regenwald. Ein wenig abseits besuchen wir dann noch den „kleinen Niagarafall“ oder auch die Millstream Falls etwas abseits der Route nahe Ravenshoe. Es wird aber jetzt dunkel. In Atherton finden wir einen tollen Campingplatz „Woodland“ und wir haben auch noch Glück den vom Eigentümer eine Stellfläche zu bekommen. Von ihm gibt es auch Tipps für das Abendessen. In einem Pub gibt es dann ganz leckeres und reichhaltiges Essen, was wie immer hier an der Kasse bestellt wird und uns dann aufgrund einer Nummer am Tisch serviert wird. Scampi in Knoblauchsouce MHHM !!!