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Frankreich und die Kanalinsel Guernsey

Es ist Samstag und wir fahren pünktlich um 12.28 Uhr vom Hauptbahnhof in München los. Wir haben ein ganzes 1. Klasse Abteil für uns.

18.08. Zug München 12.28 Uhr – 18.05 Uhr Paris

18.08 – 23.08. PARIS

Montmatre Apartments Leo Ferre, Paris,

appartements


Es ist Samstag und wir fahren pünktlich um 12.28 Uhr vom Hauptbahnhof in München los. Wir haben ein ganzes 1. Klasse Abteil für uns. Der ICE ist schon etwas in die Jahre gekommen.  Was zum Beispiel das Graffiti außen zeigt. Ansonsten ist es recht bequem und das WLAN funktioniert. Wir fahren zunächst bis Stuttgart. Dort kommen wir pünktlich an zum Umsteigen in den TGV nach Paris Est. Hier ist es noch bequemer und der Service ist prima. Wir kommen pünktlich in Paris um 18.05 Uhr an. Dann geht es mit dem Taxi zum Apartment. Vorsicht vor den privaten Taxis am Bahnhof! Abzocke!
Wir rufen Claude an und er ist fast sofort da zum einchecken. Das Apartment ist winzig. Es hat ein Zimmer mit Doppelbett und Schrank und ein Bad mit Dusche und Waschmaschine. Sowie ein Zimmer mit kleiner Küche Tisch und Stühlen und ein Bett. Die Fernseher sind nicht zu gebrauchen. Aber WLAN funktioniert prima.

Also gleich nochmal raus wir sind schließlich mitten im Montmatre. Flix ein paar Treppen hoch und um zwei Ecken und wir stehen vor der Sacre Coeur. Überall Menschen stehen, sitzen, fotografieren… Der Blick auf Paris ist wie immer grandios. Noch einen Blick auf den fernen Eifelturm und wir suchen uns etwas zum Abendessen. Es gibt Moules Frites und Cheeseburger und viel um uns herum zu beobachten. Aber nein wir wollen nicht karikiert werden oder brauchen auch keinen Scherenschnitt von uns.

Aber das Essen ist gut und wir drehen noch eine kleine Runde bis wir im Apartment verschwinden. Sauber ist es ja und die Betten bequem aber ich kann trotzdem nur sehr schlecht schlafen. Darum beneide ich meine Männer, die fast sofort zu träumen beginnen. 

19.08. / Paris I
Nach einer unruhigen Nacht gibt es ein frühes Erwachen. Wollen sich da im Haus tatsächlich welche umbringen? Zumindest hört sich das so an. Dann wieder Ruhe aber mit meinen Schlaf ist es vorbei nur Micha und Kristof scheint das nicht zu stören. Ich warte bis sie wach werden.
Dann gehe ich mit Kristof ein Baguette und Croissants holen beim Bäcker Coquelicot. Super lecker. Wir holen auch noch eine Melone und Mirabellen super frisch. Dann wird gefrühstückt. Etwas später machen wir uns auf den Weg zur Metro Station Abbesses.

Wir fahren zum Grand Arch. In dem modernen Hochhausviertel schauen wir uns etwas um. Dann geht es mit der Metro zum Triumphbogen. Dort wollen wir auch hinauf und die tolle Aussicht genießen. Es ist nicht so voll bei den Tickets und ein paar Stufen dann liegt uns Paris zu Füßen. Wirklich eine super Aussicht, es hat sich gelohnt. 

Jetzt geht es zu den Tuileriengärten und einen Salat im Schatten. Die Sonne strahlt und ist eigentlich etwas zu warm für einen Städtetrip. Am Place de la Concord machen wir noch Fotos und laufen bis zur Madleine und gehen dort in den Decathlon. T-Shirt für Papa und Mama und Sporthose für Kristof. Von dort fahren wir wieder zurück ins Montmatre. Zeit für eine Dusche.

Etwas später gehen wir zu den Gärten am Sacre Coeur und steigen auf. Auf dem Platz de Tertre essen wir im La mere Catherine zu Abend. Nicht gerade günstig aber wirklich gut. Dann gehen wir noch ein wenig die Gegend erkunden und zurück ins Apartment. Ende unseres ersten Tages in Paris.

20.08. / Paris II

Diesmal haben wir alle gut geschlafen. Es ist heute kühler und bedeckt. Micha geht zum Bäcker, der hat aber heute geschlossen, wie auch noch andere Läden. Zum Schluss geben wir uns mit Toast zufrieden. Geht auch Toaster ist ja vorhanden. Dann fahren wir zum Musee de Decouverte was leider heute auch nicht geöffnet hat, blöd das. Warum haben wir das eigentlich nicht 

gegoogelt? Also wieder in die Metro und zum Centre Pompidou. Dort fahren wir einm

al Rolltreppe für 5 Euro. Ist schon ganz schön in die Jahre gekommen aber es wird daran gearbeitet.

Wir laufen bis zur Kirche Notre Dame. Dort besorgen wir uns erst einmal Sandwiches, die wir hier verdrücken. Dann stellen wir uns an die Schlange an. Aber das geht ganz fix und wir sind drin in der Kirche. Schon beeindruckend hier drinnen. Kristof zündet eine Kerze. 

Wieder draußen überlegen wir was wir nun tun. Die Entscheidung fällt auf das Kaufhaus Galerie Lafayette. Dort gibt es neben ein paar Fotos von der tollen Kuppel ein T-Shirt und ein Hoodie für Kristof und einen Pulli für mich. Micha hat nebenan nichts gefunden. Nun fahren wir in Apartment, das übrigens eine tolle Dusche hat. Abends essen wir italienisch im „Pizza a emporter“. Ganz gut aber nicht ganz satt. Wir gehen noch zum Le Relais de la Butte. Hier gibt es einen Käseteller und was zu trinken. 
 

21.08. / Paris III

Heute fängt der Tag richtig gut an. Kristof holt ein Baguette und wir frühstücken. Dann geht es zur Metro. Kristof wird eingesungen von einer Frau mit Verstärker. Und beim Umsteigen an der Haltestelle Concord ist die nächste singende Dame da. Jetzt heißt es für ein paar Stunden Musee de Decouverte. Es gibt viele Sachen zu erkunden und tun. Einen Vortrag über flüssige Luft schauen wir uns an, der ist ziemlich interessant aber wir hätten gern mehr verstanden. Nachdem Kristof genug getan hat setzen wir uns wieder in Bewegung. 

Es geht zum Trocadero den Eiffelturm bestaunen. Wir kaufen ein paar Eifeltürme und essen Sandwich am Brunnen. Dann laufen wir am Turm vorbei zur U-Bahn.

Es geht zurück zum Montmatre. Abends machen wir uns Nudeln mit Tomatensoße im Apartment. Danach gehen wir hoch über viele Treppen auf den Platz de Terte. Wir trinken etwas und beobachten das Treiben hier. Aber um Punkt 10 geht es zum Aussichtsplatz für den Eiffelturm, der blinkt nämlich jetzt für 5 Minuten. Ein schöner Anblick. Danach machen wir uns zurück und bettfertig.

22.08. Paris IV

Unser letzter Tag in Paris. Wir fahren nach dem Frühstück mit der Metro und einer Art S-Bahn nach Versailles. Dort wollen wir uns die Gärten anschauen. Vor dem Schloss gibt es endlose Schlangen. Aber die ignorieren wir. Wir laufen erst durch ein Blumenmeer und dann an Statuen vorbei zu einzelnen versteckten Garteninstallationen. Leider sind die Brunnen nicht in Betrieb. Aber es ist trotzdem zum Stauen in der riesigen Anlage. An der Bootsanlegestelle am großen See gibt es Omelett und Crepe. Dann laufen wir an der anderen Seite wieder zum 

Schloss. Dort blühen wieder herrliche Blumen. Mit Kristof schaue ich mir noch den Drachenbrunnen an aber es ist sehr heiß und wir können kaum noch laufen. 

Also zurück zur Bahn und ab in das Apartment. Heute gibt es Baguette, Käse, Schinken und Melone. Wir ruhen uns aus. Kurz laufen wir dann noch quer durch Montmatre zum Moulin Rouge um ein paar Fotos zu schießen direkt durch das Rotlichtviertel. Aber es ist noch hell und nichts zu befürchten. Das war unser letzter Abend hier.

23.08. / Giverny / Chateau Gaillard / Honfleur

Heute räumen wir alles zusammen denn es geht weiter. Bis 11.00 Uhr haben wir Zeit. Es kommt eine Frau um das Apartment abzunehmen und das Deposit von 150 Euro zurückzugeben. Alles ist ok. Wir laufen mit den Koffern zum Bus und fahren zum Gare du Nord. Dort bei Sixt nehmen wir unser Mietauto in den Empfang. Ein Fiat 500 Viagra. Mit dem Navi kommen wir gut aus Paris heraus.  Unser Ziel jetzt ist Giverny, die Gärten von Monet. Leider nicht nur unser Ziel. Aber es geht recht schnell an der Schlange und wir sind drin. 

Der erste Teil ist wunderschön, noch ruhig und tausende blühender Blumen. Im zweiten Teil kommt der japanische Garten mit dem Seerosenteich. Hier sind schon einige Reisegruppen und es geht langsam voran. Aber auch hier blüht es überall. Das hat sich wirklich gelohnt. Hier könnte ich mich noch länger aufhalten. Ein paar Souvenirs werden gekauft im großen Shop und dann geht es zurück zum Parkplatz. 

Wir fahren noch nach Les Andelys zum Chateau Gaillard, zur Burgruine von Richard Löwenherz. Dort kraxeln wir herum und spielen Verstecken.

Dann müssen wir aber weiter. Es geht nach Honfleur. Dort haben wir „Ma maison de poupee“ gemietet. Die Eigentümerin wartet auf uns. Ein kleines Häuschen, das an einer Mauer klebt und ein riesiger Garten. Leider ist das Wetter nun etwas unbeständig. Nach kurzem Ausruhen und viel Information über die Familie geht es in den mittelalterlichen Hafenort. Eine kurze Runde und dann gibt es Abendessen im L estuaire ein Vorschlag unserer Vermieterin. Dann ab in die bequemen Betten. Leider steht das Doppelbett jetzt oben und der Rückzugsort für Kristof ist somit nicht sein Bett.

24.08. Honfleur

Ich gehe mit Micha den Supermarkt und einen Bäcker suchen. Inzwischen räumt Kristof etwas auf. Nach dem Frühstück gehen wir Honfleur erkunden.

Den Marktplatz mit der sehr alten Kirche und die Gegend am Hafen. Wir kaufen Karamellen 

und verputzen sie. Dann essen wir am Hafen Salat und Crepe. 

Durch die Gärten an der Seinemündung laufen wir zurück. Die Sonne scheint wieder und ich lese im Liegestuhl im Garten. Micha schläft etwas und Kristof hat Tabletzeit. Also jeder hat etwas Ich-Zeit. 

Danach fahren wir zum Pont de Normande einer großen architektonisch schönen Brücke. Eigentlich wollten wir nicht drüber aber das ging wohl schief… Also 5.40 Euro hin und später wieder zurück. Aber ich gehe mit Kristof noch bis zur Brücke vom Parkplatz aus.

Dann fahren wir zum Puppenhaus zurück. Heute essen wir italienisch im Il Parasol. Nicht übel die Currynudeln und die Pizza.

25.08. / Honfleur / Omaha Beach / Point du Hoc / Beauvoir / Monte St. Michel

Nachdem wir wach sind räumen wir etwas zusammen. Ich gehe mit Kristof auf den Markt. Wir holen Baguette, Rosinenbrötchen und Macarons vom “ richtigen“ Bäcker. Die Auswahl der Macarons dauert ein wenig 10 Stück aus 28 Sorten. Dann zurück wird gefrühstückt und der Rest aufgeräumt. Während Micha das Auto holt geben wir unser Puppenhaus in gutem Zustand wieder zurück. Es geht weiter. Unsere Wirtin war etwas anstrengend, da übervorsichtig aber sonst war es perfekt. 

Also fahren wir die Küste entlang über Trouville und Deauville bis Omaha Beach. Dort geht es in das Memorial Museum mit vielen Relikten vom D-Day. Kristof kauft zwei kleine Panzer. Dann machen wir noch direkt am Strand halt und laufen über den Sand. Nächste Station ist der Point du Hoc, wir erkunden die Gegend die in amerikanischer Hand ist, ein Mahnmal.

Dann fahren wir zum heutigen Endziel zum Monte St. Michel, genauer gesagt nach Beauvoir in das Hotel Rose. Von 

hier am Fluss entlang geschaut sieht man den Berg mit dem Kloster aufragen. Unser Gastgeber gibt uns zum Zimmer noch ein paar Tipps und wir relaxen. Das erste Mal ein großes Badezimmer aber die Betten nebeneinander. Wir fahren mit dem Auto zum Parkplatz der nun ab 7.00 günstiger ist.

Von dort geht es mit dem Bus zum Berg. Schnell finden wir das vorgeschlagene Restaurant und auch noch Platz. Es gibt Menü mit Muscheln, Huhn und Nachtisch.       

Ganz schön viel Betrieb hier.

Der Aperitif geht auf Kosten des Hauses da Empfehlung vom Hotel. 

Dann geht es aufwärts zur Kathedrale in der es eine 

Lichtshow gibt. Es wird teurer als tagsüber aber es lohnt sich. Lichtspiele und Musik erzählen von der Geschichte des Berges. Wir staunen. Dann geht es mit Bus und Auto zurück und wir fallen müde ins Bett.

26.08. Monte St. Michel


Nach einem Frühstück mit viel Obst, Marmelade und Croissants machen wir uns heute zu Fuss auf den Weg am Fluss entlang zum Berg, Monte St. Michel.  Bis zum Wehr laufen wir also und dann geht es wieder mit dem Bus weiter über die Brücke. Wir essen Crepe in der empfohlenen Creperie, echt lecker. 

Dann erkunden wir die Gärten und Außenposten der Insel bis wir erschöpft sind. Noch ein wenig tapsen wir im Watt herum bis wir wieder mit dem Bus zurückkehren. Im Zimmer ruhen wir aus. Beim Abendessen im Restaurant nahe dem Hotel bekommen wir nicht sofort einen Tisch, wir sollen später wiederkommen, das tun wir auch. Das Steak ist gut aber der Service leider nicht. Also verschwinden wir wieder schnell nach dem Essen. Ein wenig daddeln im Zimmer und dann schlafen.

27.08. St. Malo

Nach dem Frühstück fahren wir noch eine kurze Strecke. Es geht nach St. Malo. Das Auto muss bis 12.00 abgegeben werden, etwas Zeit ist noch. Wir halten kurz am Decathlon um Kristof noch eine Sporthose zu kaufen sowie Socken und eine BH. Dann geht es zum Hotel Alba, direkt am Strand. Wir stellen unser Gepäck ab und Micha fährt zur Vermietstation. Ich gehe mit Kristof den Strand entlang bis wir Micha wieder treffen.

Wir gehen in die Altstadt von St. Malo und essen Sandwich und Crepe. Dann machen wir uns auf den Rückweg zum Hotel.

Unser Zimmer geht zwar nicht zum Meer hinaus ist aber trotzdem sehr schön. Nach einer Pause geht es ab, Baden im Meer und Wellen hüpfen. Etwas frisch aber herrlich. Am Abend essen wir Pizza in der Nähe und gönnen uns einen Gin Tonic an der Bar bei Sonnenuntergang vor dem Panoramafenster. Das Meer und spritzt jetzt über die Mauer. Kaum zu glauben wie hier Ebbe und Flut zutage treten. Herrlich anzuschauen.

28.08. St. Malo II
Heute erkunden wir Saint Malo nachdem es beim Frühstück auch wieder Wurst und Käse gibt.  Wir gehen aber zuvor wieder in den Wellen Baden die nun wieder etwas zurückgegangen sind und wir nicht gegen die Mauer gespült werden können. Wir laufen zum Fort bei Ebbe, leider heute keine Besichtigung möglich da geschlossen. Also holen wir eine Portion Fish und Chips und verspeisen die auf einem Turm. Dann gehen wir zur Gran Be und zur Petit Be. Dort lässt es sich gut kraxeln und wir haben doch noch ein altes Fort gesehen.

Das Meer hat sich nun weit zurückgezogen.

Wieder in der Altstadt gibt es nochmal Galette und wir ruhen die geschundenen Füße aus. Dann laufen wir zum Hotel zurück. Heute sitzen wir auch abends an der Bar aber ohne Kristof und tollen Sonnenuntergang. Nach einem kurzen Spaziergang in die andere Richtung lassen wir den Tag ausklingen.

29.08. Guernsey
Wieder frühstücken wir gut packen zusammen. 10.30 Uhr kommt unser bestelltes Taxi und wir fahren zur Fähre. Wir checken mit Condor Ferries ein und fahren in knapp 2 Stunden nach Guernsey. Kurz bevor wir zur Insel kommen begleiten uns ein paar Delphine. Kristof schläft jedoch drin, da er die Fahrt nicht so gut verträgt. 

Auf Guernsey angekommen finden wir schnell einen Bus, der uns zum Apartment bringt, das auch schon fertig ist. Wir Sind im „Del Mar Court“ einer Ferienwohnung der Firma „Guernsey Self Catering“ in Le Varclin, St. Martin. Sieht sehr gemütlich aus und wir werden nett empfangen. Micha muss wieder festen Boden unter den Füßen spüren und erkundet den Supermarkt. Wir gehen im herrlich warmen Pool baden. Die Sonne scheint und es ist angenehm warm. Dann holen wir alle noch Steaks zum Abendessen, die wir dann mit Kartoffeln und Erbsen zubereiten.

30.08. St. Peter Port

Heute ist es grau und kühl draußen aber der Pool wird trotzdem genutzt. Dann fahren wir mit dem Bus nach St. Peter Port. Wir laufen zum German Underground Museum und schauen uns dies an. Wir lernen viel über die Zeit der Okkupation durch die Deutschen hier. Ein Alte Dame, die ein Buch über diese Zeit geschrieben hat schreibt mir eine Widmung. Dann schauen wir uns noch eine Batterie im Regen an. Wir gehen zurück zum Hafen in einen Pub den Regen entfliehen. Im Dix Neuf gibt es endlich etwas zum Essen.
Dann schauen wir uns noch etwas um, fahren mit dem Bus zurück, kaufen Nudeln und Soße und gehen zum Apartment. Dann geht‘s nochmal Baden. Das Wetter ist wieder besser. Später machen wir Abendessen.

31.08. Moulin Huet 

Nach dem Full Englisch Breakfast und einem Bad im Pool. Kristof unterhält sich gut mit der englischen Familie dabei. Wir machen uns auf zur Küste. Es geht einen sehr schönen Cliffpath entlang zu tollen Stränden und Aussichten. Der Pfad schlängelt sich mal nah am Cliff mal weiter entfernt durch Farne und Brombeeren und Heide. Ein Strand wurde häufig von Renouir gezeichnet Moulin Huet Bay. Wir baden zwischen den Felsen. Das Meer entfernt sich immer weiter und der Strand wird breiter. Feinster Sand und richtig kaltes Wasser. Schließlich sind wir quasi in England und nicht in der Karibik. Dann geht es weiter nach Saints Bay. Dort gibt es Tee und Scones und Sandwich und einen tollen Ausblick.

Hier ist der Strand noch breiter aber das Meer genauso kalt. Dann geht es zurück durch den Ort. Wir laufen am Queens Inn vorbei und reservieren für den Abend. Wieder geht es in den Pool und zum Ausruhen in der strahlenden Sonne. Beim Abendessen ist es etwas laut aber es schmeckt super lecker. Ein typisch englischer Pub und voll besetzt. Natürlich gibt es auch Fish and Chips und King Prawn.

01.09. Sauzmarez Manor

Heute laufen wir zum Sauzmarez Manor, das befindet sich gleich um die Ecke. Heute ist Markt-Tag. Man fühlt sich wie in eine Folge von Inspector Barnaby. Ein paar Stände mit Homemade Cake und Antiquitäten lassen uns ein wenig verweilen auch gibt es Marmelade und Chutneys. Der kleine Park beherbergt viele Statuen, die wir bestaunen. Das Haus besichtigen wir diesmal nicht.

Wir springen nochmals in den Pool und drehen ein paar Runden.  Dann geht es mit dem Bus nach St. Peter Port. Dort gibt es heute Street Food. Wir entscheiden uns für indisch Curry im Brot. Und werden deutsch bedient von einer Praktikantin aus Sachsen. Sie ist gerade in einem Hotel hier beschäftigt. Wenn man schon mal Englisch sprechen will, sagt Kristof. Wir unterhalten uns ein wenig und das Essen ist exotisch und lecker. 

Dann geht es in die Candy Gardens oberhalb von St. Peter Port. Die Gärten sind sehr schön angelegt und gibt Stände die an die deutsche Belagerungszeit erinnern und ferngesteuerte Panzer. Wir trinken Tee und dann geht es wieder abwärts. Einmal hier darf Shopping auch nicht fehlen. Ich werde bei Seasalt fündig und meine Männer bei Mountain Warehouse. In den M&S Foodhall kaufen wir für’s Abendessen ein. Der Bus bringt uns zurück. Nochmal ab in den Pool und ein kurzer Spaziergang im Sonnenuntergang. Dann gibt es Abendessen selbst zubereitet und der Tag geht zu Ende.

02.09. Cobo Bay

Unser Morgen-Ritual beginnt Frühstück und Pool. Wir fahren mi dem Bus nach Eree, was heute am Sonntag nicht so einfach ist, da nicht alle Busse wie geplant fahren. Dort laufen wir an der Küste entlang und besichtigen Bunker und Dolmen längst vergangener Zeit. Die Wolken am Himmel geben ein wunderschönen Bild. Aber wir haben schon wirklich lange keinen Bus mehr gesehen. An einer Hotelbar gibt es etwas kühles zu Trinken. Der Bus soll eigentlich demnächst hier vorbei kommen. Die Straße ist gut zu überblicken. Wir bewegen uns langsam zur Haltestelle und da kommt der Bus und fährt vorbei. Was war das?

Wie kommen wir nun hier weg? Die anderen die hier standen gehen einfach wieder los. Was tun? Ein älteres Ehepaar mit dem wir gerade noch kurz über den Bus geredet haben kommt auf uns zu. Es bestätigt uns das es öfters vorkommt wenn der Bus voll mit Kreuzfahrt -Touristen ist, das er dann nicht hält. Der nächste kommt aber jetzt erst in einer Stunde. Blöd das. Der freundliche Herr bietet uns an bis zum Strand zu fahren. Er holt nur schnell das Auto.

Also fährt er uns im Mercedes zur Cobo Bay. Er sagt es ist voll hier, da nahezu alle Parkplätze belegt sind. Wir haben aber absolut kein Problem einen Platz zu finden. Also ab in das Meer, ein perfekter Strand. Aber an das kalte Wasser muss man echt gewöhnt sein. Es gibt etwas zum Essen wie Currywurst und Guernseer Bohnentopf. Auch hier wird deutsch gesprochen am Kiosk und wir sitzen im Strandkorb. Dann geht es nun ohne Probleme mit dem Bus erst nach St. Peter Port und dann zum Ferienhaus. Wieder geht es kurz in den Pool und wir wandern zur Fermain Bay an der Küste entlang. Trotz einiger Hindernisse war es wieder ein schöner Tag.

3.09. Little Chapel

Nach unser Morgen-Routine fahren wir wieder ein Stück mit Bus und wandern zur „Little Chapel“, dir besteht aus Muscheln Keramik und Porcellan-stücken und man kann hinein gehen. Wirklich sehr schön was hier entstanden ist. Wir trinken noch etwas am Souvenir Shop. Dann fahren wir mit dem  Bus zurück. Wir essen etwas über St. Peter Port auf The Terrace. Noch einmal geht es zur  Moulin Huet Bay, diesmal auf direktem Weg. Wir Baden und genießen die Aussicht im Cafe und sehen Delphine in der Ferne im Meer herumtollen. Dann geht auch der heutige Tag am Pool zu Ende.

04.09. Herm

Heute gibt es noch einen letzten Ausflug. Wir fahren vom Hafen von St. Peter Port mit dem Boot nach Herm. Das Wetter ist wieder außerordentlich gut. Es ist warm und die Sonne lacht. Auf der Insel angekommen wandern wir erst an der Küste entlang und dann quer rüber zum Shell Beach. Wobei wir schon vorher nicht an den Stränden vorbeikommen ohne kurz zu baden. Überall Sand und Dünen, Farne und Heidekraut und vor allem Brombeeren in großen Mengen.

Eine entspannte Wanderung führt uns zum berühmten Shell Beach mit Muscheln ohne Ende. Ein Traumstrand aber auch hier ist das Meer kalt. Es geht quer über die Insel an Ferienwohnungen vorbei und könnte immer so weiter gehen. Zum Tee gehen wir noch in das Hotel am Hafen und dann müssen wir leider zurück. Nach kurzer Fahrt im Boot sind wir wieder in St. Peter Port. Wir essen nochmal im Bistro Dix Neuf. Dann ab zum Pool vor unserem Fenster.

05.09. St. Malo

Leider heißt es heute Packen. Zeit für Frühstück und Pool bleibt uns aber noch. Um 10.00 Uhr ist Abschied und Apartment verlassen. Am Fährterminal angekommen stellen wir fest das es mit dem Gepäck nicht so einfach ist und wir es nicht einchecken können und nochmal gehen können. Also gehen wir abwechselnd nochmal in die Stadt und kaufen ein spuckenden Einhorn. Der jeweils Andere wartet beim Gepäck. Die Fähre bringt uns nun zurück nach Saint Malo, in das Hotel „Anne the Bretagne“ in der Altstadt. Wir suchen uns das Abendessen in einem der vielen Restaurants hier. Ein letztes Mal Galettes. Das Hotelzimmer ist klein aber zum Schlafen eine Nacht ausreichend aber es ist wieder lauter nach der Stille auf der Insel.  

06.09. Fontainbleau

Es gibt ausreichend Frühstück im Hotel. Wir müssen auschecken aber können die Koffer noch hier deponieren. Wir besuchen das Fort bei Ebbe direkt vor der Stadt. Es gibt noch einen Kaffe Latte beim Einhorn hinter der Stadtmauer und es wird Zeit Koffer und Auto zu holen. Dann beginnt die Fahrt nach Fontainbleau. Hier haben wir ein Budget-Hotel gebucht. Das ist für eine Nacht in Ordnung. In Fontainbleau finden wir auch etwas zum Abendessen.

07.09. Strasbourg
 

Nach dem Frühstück fahren wir zu den Gärten und Schloß Fontainbleau. Beides besichtigen wir ohne Schlangen am Eingang. Wir lernen ein paar Dinge über Napoleon Bon Aparte und schlendern durch königliche Räume. Eine schöne Tour. Weiter führt es uns nach Strasbourg, das  Hotel Victoria müssen wir etwas suchen und mit dem Auto kommen wir nicht ran. Aber alles klappt dann doch noch. Im Petit France essen wir super lecker Flammkuchen und wir laufen noch ein wenig durch die Stadt. Dann sind wir müde und es geht ab ins Hotel. 

08.09. TGV/ICE nach Hause

Am nächsten Morgen gehen wir Einkaufen und Essen in Strasbourg nachdem Micha den Mietwagen abgegeben hat. Ich finde ein paar Stiefel und Kristof noch Sport Sachen im Decathlon. Um 15.46 Uhr fahren wir mit dem TGV nach Stuttgart. Da jemand etwas im Zug vergessen hat gibt es Alarm und die Abfahrt ist 10 min später. Das wird dann noch etwas länger aber der ICE in Stuttgart wartet und auch hier gibt es weitere Verspätungen. Gegen 19.40 Uhr sind wir dann aber wieder zu Hause.

Von Silke

wohnt in München

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