Kategorien
Allgemein Australien Westaustralien

Kalbarri nach Cervantes

Seaview-Bungalow

27.09.05 In unserem Seaview-Bungalow werden wir später wach als sonst. Die Delphine lassen auch nicht lange auf sich warten. Wir gehen nur kurz zur Fütterung denn es ist wolkig und kühl, das Wasser sogar eher kalt. Nach dem Frühstück ist es auch schon fast 10.00 Uhr und Zeit zum Auschecken.

Franciose Peron NP

Wir fahren in den Franciose Peron NP. Nach 6 km unbefestigter Straße kommen wir zum Homestad und einem artesischen Brunnen. In einem kleinen Pool baden wir in ca. 40°C warmen Wasser. Wir leisten einem französischen Pärchen Gesellschaft und Micha unterhält sich recht gut mit ihm. Wir gehen derweil auf Fotosession mit einem Waran oder Skink. Der hat in der Wasserleitung ein Leck entdeckt und schlabbert nun fleißig bis er dann langsam entschwindet.

Polizei!

Dann fahren wir weiter bis zum Highway, fast, denn die Polizei fordert uns auf anzuhalten. Micha: Scheiße ich war zu schnell! Die Polizisten schauen herein und sagen „Sie sind schnell unterwegs aber nicht so schnell um ein Bußgeld zu bekommen. Schwein gehabt. Micha schaut sich noch die Messung im Polizeiwagen an und darf natürlich wieder blasen aber wir kommen mit einer freundlichen Verwarnung davon.

Kalbarri

Am Overländer Roadhouse wollen wir tanken aber der Diesel ist leer. Da der Tanker aber schon neu pumpt gibt es doch noch was. Dann geht es ca. 170 km den Highway weiter bis zum Abzweig Kalbarri. Wir fahren durch eine wunderschön blühende Landschaft fast wie heimische Heide. Ein ca. 27 km langer Abzweig soll uns zum „Naturs Window“ führen. Wo soll das bloß hier herkommen, es ist doch alles flach? Mitten in der Heide, kurz vor Ende der unbefestigten Straße öffnet sich ein riesiges Tal in dem der Murchinson River fließt.

Happy Birthday Micha

Überwältigende rote Felswände tun sich auf. Ein paar Meter noch und schon sind wir auch an dem Fenster durch das man einen herrlichen Blick in das Tal hat. Der Trail soll hier 8 km lang sein, aber nicht geplant und auch schon zu spät. Wir fahren in den Ort Kalbarri und bekommen gerade noch einen Platz ohne Elektro. Wir fahren nun zum Essen, denn immerhin hat Micha ja heute Geburtstag. Unsere erste Wahl, eine Taverne, ist brechend voll. Wir gehen ins Blackrock Cafe. Das Essen ist schon super fürs Auge angerichtet und dann auch noch richtig lecker. Es gibt Snapper mit Banane, Reis und Salat. Dann müssen wir zur Feier des Tages noch Nachtisch haben. Das war sicher ein Fehler, denn nicht nur das ausgesuchte riesige Stück Kuchen kommt sondern auch noch Sahne, Eis und Erdbeeren. Jetzt können sie uns rausrollen. Schnell zurück zum Zeltplatz und einen kleinen Schnaps aus dem Bottle-Shop, dann schlafen.

Mushroom-Fels

28.09.05 In der Nacht hat es geregnet und es ist auch jetzt noch wolkig und kühl. Es gibt ein paar Schokopops mit Milch und dann machen wir uns auf den Weg. Kurz hinter Kalbarri geht es zum Red Bluff. Die Brandung ist stürmisch und das Gestein dunkelrot. Wenige Kilometer danach gehen wir zum Mushroom-Fels und den zugehörigen Trail. Der Fels ist nicht so spektakulär wie ich mir vorgestellt habe aber auch hier brandet das Meer und schlägt gegen das Gestein. Ich gehe dann durchs Rainbow Valley zu Fuß und bin fast genau so schnell wie Micha hier mit dem Auto eintrifft.

Geraldton

Der nächste Höhepunkt ist der Pot Alley, auch nicht weit von der Straße entfernt und unsere letzte Attraktion im Kalbarri NP. Wir fahren weiter nach Geraldton. Nach langer Zeit wieder eine richtige Stadt mit quirliger Einkaufstraße und Pubs. Wir schauen uns noch die extravagante Kirche an und schon geht es weiter. Noch ca. 250 km an der Küste entlang bis Cervantes.

Nambung NP

Etwa 2 km vorher zweigt die Straße in den Nambung NP ab. Hier wollen wir die Pinnacles noch im Abendlicht betrachten. Der Sand ist hier leuchtend gelb und die spitzen Steingebilde lugen hier frech in die Höhe. Das sieht wirklich sonderbar aber auch toll aus. Aber morgen mehr davon. Wir fahren in Cervantes wohl unseren letzten Campingplatz auf der Reise an und es gibt immer wieder kurze Schauer. Somit ist der kleine Ausflug zum Meer auch eigentlich nur nass und der Strand ist sowieso voller Algen. Also duschen, essen, ein Schnaps und ab ins Bett.

Kategorien
Allgemein Australien Westaustralien

80 Mile Beach bis Karijini NP

Crocodile Farm

19.09.05 Nach einem frühen Start wird eingekauft und wieder bei Henry gefrühstückt. Lecker Pane Cake bzw. Bacon-Egg-Sandwich. Auf zur Malcom Douglas Crocodile Farm. Wir verbringen hier zwei sehr interessante Stunden bei großer Hitze und lernen viel über die gefährlichen Raubtiere die im Grunde bloß nicht gestört werden wollen. Klar als Nachfahren der Dino´s ist man halt vorsichtig. 2006 soll es dann ein noch größeres Areal weiter südlich von Broome geben mit anderen einheimischen Tieren. Die Führung und die Fütterung sind sehr interessant und es taucht auch aus dem kleinsten Billabong noch ein großes Croc auf. Gegen 12.00 Uhr fahren wir weiter an der Küste entlang zum.

Eigthy Mile Beach

Eigthy Mile Beach Caravan Park. Etwas über 300 km meist schnurgerade Strecke. Mit Fahrerwechsel aber kein Problem. Das Camp liegt am Meer, gleich hinter den Dünen. Das Wasser ist sehr weit weg und wir laufen ca. 1 km bis zum Meer- Wattwandern – unzählige Muscheln und die Luft ist herrlich und nicht mehr so heiß. Es geht eine leichte Brise. Die Duschen sind hier extrem sauber. Wieder ein herrlicher Sonnenuntergang der alles rot erleuchten lässt. Die Nacht ist kühl und unruhig, nachdem Micha ein paar Mücken ins Zelt holt und das große Krabbeln losgeht.

Port Hedland

20.09.05 Am Morgen ist Flucht die einzige Rettung vor den Mücken, Micha ist es nicht einmal gegönnt zu Duschen. Auf der Fahrt zum Highway liegt eine riesige aber leider schon tote Schlange auf der Straße. Wir machen ein Foto und fahren weiter. Ein Känguru verabschiedet sich von uns. Dann fahren wir 250 km nach Port Hedland. In South Hedland gibt es ein tolles Shopping-Center. Hier sehe ich doch ein T-Shirt mit der Aufschrift „Desperate Housewives in action“ leider nicht in meiner Größe.

Karijini NP

Wir Fahren noch tanken und dann weiter ins Landesinnere zum Karijini NP. Nach ca. 300 km sind wir endlich da. Rote Felsen begrüßen uns. Wir holen uns ein Holiday-Ticket für die Parks in Westaustralien und fahren auf das Camp mit Bushtoilette und ohne Wasser. Tische und Stühle packen wir aus und fahren zu den Fortescue-Falls. Ein Herrlicher Ausblick und einige baden schon hier. Es geht eine steile Treppe herab aber keine wirkliche Herausforderung. Noch ca. 500 m weiter ist der romantische Fernpool eingerahmt von Farnen ein tolles Badebecken mit knabbernden Fischen und einem Wasserfall zum drunter schwimmen. Einen Lookout nehmen wir später noch mit bevor es dunkel wird.

 

Die Temperaturen sind jetzt angenehm aber es soll nachts richtig kalt werden. Beim BBQ habe ich vorhin ein Spinne gesehen, grausig. Aber unser Dinner schmeckt und dann haben wir uns die Ruhe verdient.

Kategorien
Allgemein Australien Westaustralien

Darwin und der Litchfield NP

Darwin

05.09.05 Darwin. Die Einreise dauert wie gewöhnlich in Australien etwas länger. Aber wir haben Glück, draußen steht ein Shuttle-Bus der uns für 9 A$ pro Person in die Stadt, direkt ins Mirambeena Tourist Resort bringt. Hier wird das Gepäck aufbewahrt und wir können gleich zum Frühstück. Das kontinental Breakfast zu 17 A$ pro Person lassen wir uns schmecken. Wir lassen uns viel Zeit denn das Zimmer gibt es erst in drei bis vier Stunden.

Dann begeben wir uns auf Entdeckungsreise in Darwin. Am Zentrum vorbei geht es zum Park am Meer mit dem Leichhard-Denkmal und zur Fischfütterung. Nun sind wir doch etwas kaputt und gehen zurück zum Hotel. Wir besorgen uns die Badesachen und ab geht’s in den Pool, in den blauen mit Wasserfall. Der Grüne ist gleich daneben. Micha schläft auf der harten Liege ein, oh hat er es gut. Kurz nach 10.00 Uhr ist unser Zimmer fertig und ich falle ins Bett. Micha besorgt noch schnell bei Woolworth etwas zum Trinken und schläft dann auch noch mal bis ca. 14.30 Uhr.

Wir machen uns zum zweiten Mal los. Durch das Zentrum bis zum Hafengelände vorbei an ein paar historischen Ruinen. Später folgen wir der Öl-Pipe und kommen an den Bunkern vorbei, die das Öl im Zweiten Weltkrieg vor den Japanern geschützt haben. In einem Surfer-Shop kaufen wir Micha eine Billabong-Geldbörse (wallet) und dann zischen wir ein Bier im Pub.

Dann geht es noch mal ins Resort und in den Pool bevor wir in den nächsten Pub zum Abendessen einkehren. Es gibt Bier und Cider, Steak und Burger. Ein Anruf vom Handy gibt in Deutschland bescheid: Wir sind gut angekommen! Satt und zufrieden gehen wir ins Hotel in unser riesiges Zimmer mit dem riesigen Bett. Gute Nacht! Und das Mirambeena Resort ist wirklich zu empfehlen.

06.09.05 Am nächsten Tag schwimmen wir im Blue Pool. Wir genießen erneut das gute kontinentale Frühstücksbuffet und packen dann. Gegen 9.00 Uhr checken wir aus und das Taxi steht auch schon vor dem Hotel. Die Fahrerin bringt uns für ca. 20 A$ nach Berimah zum „Four Wheel Drive Car Hire“.

4WD

Jetzt heißt es neben den Formalitäten erst einmal : Wie bekommen wir das Ersatzrad unter dem Auto ab?, Was hat uns das Fahrzeug an Küchenmaterial zu bieten? Wie schalten wie von Normalbetrieb auf Allradbetrieb um?, Und wie bauen wir in 5 Minuten unsere Schlafstelle also das Dachzelt auf? Nach ca. einer Stunde und einer absolut perfekten Einweisung von einem super netten Vermieter rollen wir mit dem 4WD und dem Dachzelt vom Hof. Erster Stopp ist in Coolainda direkt auf dem Woolworthparkplatz. Wir kauf zu Essen und zu Trinken für ca. 150 A$ ein und fahren dann weiter zum Litchfield NP.

Litchfield NP

 Zum Teil sprießt es wieder frisch und der Boden ist verbrannt. Die erste beschilderte Attraktion ist der Termite Moud, ein Holzdielenweg führt zu einem regelrechten Feld dieser Termitenbauten mit Informationstafeln über die Entstehung dieser und Wissenswertes über den Nationalpark. 

Es folgt Buley Rockhole, nette aber auch gut besuchte Badepools und hier gibt auch unsere Kassette der DigiCam auf, ärgerlich. Als nächstes statten wir den Florence Falls einen Besuch ab.

Über ein paar Stufen geht es einem herrlich erfrischenden Badepool, es sind hier immerhin ca. 35 °C. Ich wollte schon immer mal unter einen Wasserfall schwimmen, es ist einfach traumhaft und windig direkt hier wo das Wasser auf mich herabrieselt. Da wir immer nur ein paar Meter vom jeweiligen Parkplatz bis zu den Attraktionen haben kommen wir nun noch zu den Tolmer Falls. Die stürzen beeindrucken die Wand herunter. Wir bewundern den Wasserfall von einer Plattform, diesmal ohne Pool, das Wasser wirkt auch etwas brackig.

4×4 Track

Das nächste Abenteuer beginnt schon mit dem 4×4 Track. Umschalten auf 4WD-Betrieb, funktioniert! Wir fahren auf der unbefestigten sandigen Strecke auf den Campingplatz für diese Nacht. Und schau!!! die ersten Kängurus hüpfen üben den Weg! Wir fahren durch roten Sand und sind am Ende ganz allein auf dem Campground. Wir haben Duschen mit warmen Wasser und Toiletten aber kein Licht. Um uns noch zu den Tjaynera Falls auf zu machen ist es schon etwas zu spät.

Wir bauen also flott das Zelt auf, es geht auch schon ganz prima und dann entfachen wir ein kleines Feuer. Es gibt Beefsteak und Fladenbrot, mhhh lecker BBQ. Die Fliegen stören ein wenig die Outback-Idylle und ich sehe auch schon ein wenig wie ein Streuselkuchen vor lauter Stichen aus. Es gibt viele Geräusche in der Nacht, auch ein paar von uns und wir müssen noch mal duschen also ab im Adamskostüm (auch Eva) mit der Taschenlampe. Wir sind ein wenig unruhig aber unsere Schlafstelle ist richtig bequem.

Kategorien
Allgemein Australien Westaustralien

Der Nambung National Park

Pinnacles

29.09.05 Wir wachen morgens auf und es regnet immer wieder leicht. Also frühstücken wir im Vorzelt und fahren wieder zu den Pinnacles. Glücklicherweise lockert es sich hier etwas auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Das Licht ist einfach perfekt. Es ist fantastisch und wir brauchen für die 3.5 km Rundfahrt fast 2 Stunden und müssen immer wieder anhalten und die Skulpturen aus Sand betrachten. Wir machen ein wenig Small Talk mit einem neuseeländischen Ehepaar, das auch sehr beeindruckt ist und dann geht es weiter.

Da der 4WD-Track sehr rau sein soll geht es den Highway weiter bis zu einem Abzweig nach Lancelin. Die Straße ist wieder unbefestigt und tiefrot. Viele Pflanzen, vor allem die imposanten Graßbäume säumen unseren Weg. An der Küste angekommen regnet es wieder. Wir fahren trotz allem zu den weißen Dünen einen Allradgeländespielplatz. Wir düsen in den Sand, die Düne rauf und schon stecken wir fest. Jetzt können wir doch noch unseren Klappspaten ausprobieren.

Schipp, schipp und das Auto ist wieder frei und die Sonne scheint auch. Das gibt noch ein paar tolle Bilder und Spaß im Sand. An der Küste entlang fahren wir dann bis zum Yanchep NP kurz vor Perth.

Yanchep NP

Der Park ist ganz nett angelegt mit ein paar Koala-Bären und Kängurus aber es ist alles noch geschlossen. Noch ein paar Kilometer und wir sind in Perth, der einzigen Großstadt hier in Westaustralien.

Perth

Ein paar Hochhäuser schießen hier aus dem Boden aber die meisten Häuschen haben hier viel Platz und es dauert ein wenig bis wir im Zentrum ankommen. Hier wimmelt es nur so von Leuten und wir bekommen keinen Parkplatz. Also schmeißt mich Micha am Wentworth Plaza Hotel raus und sucht weiter. Tja, das soll nun nicht unser einziges Problem sein. Alle Hotels sind hier ausgebucht. Was ist bloß los hier? Wir suchen noch eine Weile weiter und sind nun schon im 10.Hotel. Hier sagt man uns dass hier die Royal Show so was wie ein großer Jahrmarkt im Gange ist und somit die Chancen auf ein Zimmer in der Stadt schlecht stehen. Also fahren wir etwas aus der City heraus und wir suchen uns ein Motel. Wir werden schnell fündig und das Zimmer ist auch völlig in Ordnung. Wieder in der City essen wir richtig gut und trinken belgisches Bier, auch lecker. Aber es ist schon spät geworden und somit geht es nach einem kurzen Bummel zur verdienten Nachtruhe.

Kategorien
Allgemein Australien Westaustralien

Flug von Frankfurt nach Singapur

02.09.05 23.55 Uhr Abflug in Frankfurt – nach etwas mehr als 11 Std. Flug eine perfekte Landung in Singapur

Singapur

03.09.05 Am Flughafen werden wir von RMG-Tours zum Transfer in das Hotel abgeholt. Dieses befindet sich etwas abseits und ist nicht mehr ganz frisch aber o.k. das Copthorne Orchid. Wir schauen direkt auf den Pool. Wir springen rasch unter die Dusche und dann geht es in die Stadt. Die Busfahrt kostet uns nichts, da wir kein Kleingeld haben, auch gut.

Schon hier im Bus sprechen die ersten deutsch, doch der ältere Herr und der Schuljunge leben wohl hier. Wir fahren zur Orchad Road, der Shopping-Meile der Stadt. Ein Einkaufscenter am anderen und die Klimaanlagen laufen auf Hochtouren im Bus, im Hotel und in den Centern. Es kommt direkt kalte Luft nach draußen. Nachdem wir hier etwas entlang gebummelt sind gibt es Abendessen im Restaurant mit direktem Blick auf das bunte Treiben. Wir zahlen ca. 64 S$ für ein Tiger-Bier einen Guavensaft, Thai-Chicken-Curry und Schwein süß/sauer. Es ist sehr lecker. In einem Buchladen entdecke ich „Jane Austen’s Guide to Dating“ von Lauren Henderson, was ich unbedingt haben muß. Ca. 11.00 Uhr fahren wir mit dem Bus zurück zum Hotel für ca. 1.80 S$.

Stadtrundfahrt

04.09.05 Morgens 7.30 Uhr weckt uns das Handy. Jetzt sehen wir uns den Pool nicht nur an, sondern wir testen ihn. Es ist warm aber etwas bewölkt. Das Frühstücksbuffet ist sehr reichhaltig, von Cerealien über Obst, Rührei, Bohnen bis zu Reis und Nudeln fehlt nichts. Der Kaffee ist auch gar nicht so übel. Fünf vor 9.00 Uhr sind wir dann in der Lobby und warten auf den Bus der Stadtrundfahrt bis uns die Inderin, eine Angestellte von RMG-Tours, sagt wir hätten diese Rundfahrt doch storniert lt. Operator. Das macht uns ein wenig unruhig, denn eigentlich hatten wir uns gefreut in kurzer Zeit schnell etwas über Singapur zu erfahren und zu sehen. Also wir haben das ganz bestimmt nicht abgesagt, was dann auch die junge Frau begreift. Wir bekommen ein paar Aufkleber und die Auskunft, dass wir gleich abgeholt werden.

Das war ein Schreck am Morgen! Ca. 9.30 Uhr sind wir aber dann bereit für die deutsche Stadtrundfahrt, die in Suntec-City beginnt. Unser indischer Reiseführer spricht recht gut und viel deutsch. Es geht nach Little India. Viele bunte Häuser und Saris (einer ist übrigens 5m lang und es ist wichtig den richtig zu wickeln), Gewürze, Obst und Gemüse. Hier gefällt es uns. Dahinter beginnen jedoch gleich die Hochhäuser. Noch eine kurze Runde und wieder ab in den Bus.

Wir fahren kurz zum Hafenviertel um ein Photo von dem Wahrzeichen der Stadt zu machen vom Merlion (der speiende Fischlöwe). Die Architektur des Esplanade Theatres on the Bay ist recht interessant. Zwischen den Hochhäusern geht es dann durch die Stadt nach Chinatown. Wir halten direkt vor einem Hindutempel den Sri Mariamman Temple. Schuhe aus und rein. Gegen Entrichtung eines Obuluses von 6 S$ dürfen wir auch filmen und fotografieren.

Die Inder kommen mit Ihren Opfergaben und es ist sehr bunt hier. Auf der Mauer ringsum sitzen lauter heilige Kühe. Da wir nur eine halbe Stunde Zeit haben laufen wir noch kurz über den Markt in Chinatown und dann ist auch schon wieder der Bus da. Jetzt folgt die wohl obligatorische Schmuckfabrik aus der wir alle wieder sehr schnell draußen sind. Eine Vorführung gab es eh nicht da Sonntag ist.

Food Mall

Also los zum botanischen Garten und Orchideen schauen. Aber was ist plötzlich los? Monsun!! Es regnet wirklich heftig und somit bekommen wir die Tickets für den Orchideengarten und wir fahren zurück in die Orchard Road in die Malls. Aus dem Bus raus und direkt in die Shopping-Center rein. Food-Mall heißt es nun für uns, denn darüber haben wir schon viel gehört und schauen wir selbst ob das Essen wirklich so gut und billig ist. Erst einmal ist es brechend voll. Auf geht’s! Wir holen uns etwas hiervon und etwas davon und noch eine Kleinigkeit von dem und zahlen für einen vollen Teller für jeden gerade mal 8 S$. Wir finden auch gleich Platz und machen uns über die Leckereien her inmitten einer großen, turbulenten, bunten Halle.

Botanischer Garten

Dann schlendern wir durch die Malls bis der Regen etwas nachlässt. Per Taxi fahren wir zum botanischen Garten. Es bleibt feucht aber recht warm und so spazieren wir durch den Regenwald (schließlich regnet es ja auch), den Orchideengarten und den Evolution Garden. Inzwischen sind wir doch durch und durch nass. Es geht zurück zum Hotel, den 19.00 Uhr ist Check-Out. Also Duschen, Packen und ab zur Rezeption.

Unser Transport ist schon da und es geht sofort zum Flughafen. Im Duty-Free leiste ich mir nun noch Flowers by Kenzo und wir schreiben unsere ersten Karten. Dann durchs Gate und pünktlich 22.15 Uhr geht es mit Australien Airlines weiter. In ca. 4 Stunden werden wir in Darwin sein. Nach dem Essen schlafen wir recht schnell ein und werden auch erst kurz vor der Landung wieder wach.

Kategorien
Allgemein Australien Westaustralien

Katherine Gorge nach Timber Creek

Kanu fahren

11.09.05 Wir wachen morgens so gegen 7.00 Uhr auf und vom Regen ist nichts mehr zu sehen auch keine Kängurus zunächst. Nach dem Frühstück gehen wir zu den Booten. Also Kanu fahren heißt es heute. Der halbe Tag für 51 A$ + 20 A$ Deposit für das Boot. Es gibt einen Müllbeutel und eine Bombe für die Kamera sowie zwei Paddel. Dann ab die Post. Es starten mit uns recht viele Kanus und Kajaks. Es ist ca. 9.00 Uhr. Wir brauchen etwa eine Stunde für den ersten Abschnitt des Canyon.

Nach eins zwei Paddelschlägen sind wir aber schon patschnass. Was soll’s, es ist eh heiß und da tut das echt gut. Am Ende des ersten Abschnittes landen wir an, baden und klettern etwas auf den Felsen – eine tolle Aussicht. Wir treffen hier wieder das deutsche Pärchen vom Vorabend und geben ein paar Tipps für die Weiterreise. Jetzt heißt es, das Boot über die Steine zu bringen. Aber erst legen wir noch eine Glanzleistung hin.

Beim Einsteigen in das Kanu bekommen wir zuviel Wasser hinein und so kippen wir prompt um. Mit der Hilfe unsere Gesprächspartner schaffen wir es aber dennoch und ab geht es wieder. Die asiatischen Jungs, den man den Spaß richtig anmerkt und die mit uns gestartet sind holen wir wohl nicht mehr ein. Leider bin ich Micha keine große Hilfe beim Boot schleppen, da ich mich selbst kaum auf den Beinen halten kann. Es ist furchtbar glatt auf den Steinen im Wasser. Ein Stück trage ich unser Gepäck den Weg entlang, den auch die gehen müssen die eine Bootstour gebucht haben.

Aufgabe

Der zweite Abschnitt ist mit Mühe und Not erreicht. Hier paddeln wir nun noch ein Stück weiter und drehen dann langsam um. Zurück geht das Boot überbringen etwas besser aber wir sind beide bereits völlig fertig. Irgendwie ist das System nicht so perfekt. Die Bombe ist zu groß und wir haben zuviel Gepäck dabei, beide Rucksäcke sind übrigens völlig nass. Trotz Sonnencreme haben wir viel Farbe bekommen. Wir kommen jedoch wohlbehalten kurz nach 13.00 Uhr zurück. Leider hatte ich mein Portmonaie nicht in der Bombe und es ist völlig durchnässt. Die Karten sind ja nicht schlimm auch das Geld hat sich gut gehalten, nur die Traveller-Checks sehen etwas mitgenommen aus und müssen getrocknet werden. Wir duschen nochmals auf dem Campingplatz und fahren dann weiter.

Timber Creek

Es geht über Katherine und Victoria River Dort ein kurzer Stopp am Roadhouse – echt urig nach Timber Creek. Der Ort ist ziemlich zerstreut und hat ein Roadhouse und einen Campingplatz mit einem super Pub. Wir zischen eine Bundy-Cola und ein Bier und braten dann unsere Kartoffeln. Die müssen weg, da wir sie nicht mit nach Westaustralien nehmen dürfen. Der Tag war sehr gelungen und hat wahnsinnig Spaß gemacht. Wir sind echt kaputt aber glücklich. Einen kleinen Pool gebt es dann hier auch noch, einfach schön.

Gregory NP

12.09.05 Heute starten wir also in Timber Creek im Gregory NP. Ein kleines Stück ab vom Highway gibt es einen Boab-Baum in dem der Entdecker Augustus Charles Gregory bei seiner Expedition seine Ankunfts- und Abkunftsdaten eingeritzt hat. Der Weg zu Fuß ist nur kurz und wir stoßen auch wieder auf ein Känguru und sind gleich wieder völlig verschwitzt. Es sind über 30°C im Schatten und hiervon gibt es halt wenig im Moment. Wir fahren weiter bis zum Quarantine-Checkpoint an dem wir auf frische Früchte und Obst untersucht werden. Es geht sehr fix und wir dürfen nun nach Westaustralien. Der erste Teil unserer Reise ist vorbei und wir gewinnen anderthalb Stunden beim Territoriumswechsel. In der Ferne erscheinen die Kimberleys und die Landschaft wechselt – mal Hügel, mal Berge, weniger Baumsavanne.

Kununurra

Wir kommen in Kununurra an. Es ist noch heißer, knapp 40°C. Bei der Post holen wir ein paar Briefmarken, kaufen in einem Bushshop je ein Hemd von „GONDWANA“ und dann gibt es noch eine „Billabong“-Hose für mich. Im Coles decken wir uns dann mit Verpflegung für die nächsten drei Tage für ca. 94A$ ein. Im Einkaufscenter essen wir dann noch einen Bushmanburger und sind darauf mehr als satt.. Wir fahren noch zum Turkey-Creek-Roadhouse um dann morgen in die Bungle Bungles zu starten. Hier kommt ein Roadtrain nach dem anderen angedonnert. Nach dem Duschen kommt mir eine Heuschrecke entgegen, die mindestens 10 cm groß ist. Wir lernen ein Ehepaar aus Melbourne kennen, frühere Kroaten, die denken das der Euro bloß eine zusätzliche Währung in Europa ist und dass die DM noch existiert. Wir können uns nett unterhalten.

Kategorien
Allgemein Australien Westaustralien

Twin Falls und Nitmiluk National – Park

09.09.05 Jetzt sitze ich hier und ein Wallaby sitzt neben mir und möchte wohl was zum Essen, aber füttern ist verboten das schadet den süßen Tieren nur.

4X4 Road

Aber halt! und alles der Reihe nach. Wir fahren heute zu den Twin Falls. Es geht 65 km unseald Road vom Highway ab. Die ersten 45 km sind breites Waschbrett und es geht ziemlich zügig voran. Vor den restlichen 20 km begrüßt uns ein Ranger. Er blickt prüfend auf unser Fahrzeug gibt uns ein paar Tipps für die Strecke, insbesondere die Flussquerung und verkauft uns Tickets für die Bootsfahrt zu den Falls. Bis dahin heißt aber eine Stunde echte 4×4-Strecke durch tiefen Sand der mal grau mal orange und mal tiefrot ist und durch einige mehr oder weniger volle Flussbetten hindurch bis zu einer echten Flussquerung die wir zügig an einem wartenden Fahrzeug vorbei nehmen.

 

Der hatte wohl Zweifel ob das wirklich funktioniert aber jetzt haben wir es Ihm ja vorgemacht. Wir stellen den 4WD ab und laufen noch ein paar Schritte bis zum Boot.

 

 Twin Falls

Wir lassen uns durch den Gorge fahren (die Möglichkeit besteht erst seit zwei Jahren, vorher hieß es schwimmen) und laufen dann noch ca. 1 km durch felsiges Gebiet. Und dann fällt mir ganz spontan ein „Almost Paradies“. Wir befinden uns ganz allein vor den leicht rieselnden Wasserfällen vor einer Felswand im warmen feinen Sand, einfach traumhaft. Baden ist leider untersagt wegen der Crocs, wie schon gesagt ‚almost‘. Nur für kurze Zeit haben wir dieses Paradies unter Palmen für uns allein. Es kommen noch zwei Paare und nach ein wenig dösen machen wir uns auf den Rückweg, wieder über eine schwimmende Metallbrücke durch felsige Gelände zum Boot und dann zum Auto.

Jim Jim Falls

Wir machen einen Abstecher zu den Jim Jim Falls, zum Plunge Pool. Der Weg ist anstrengend über Felsen hinweg und ich verliere Micha und fühle mich für kurze Zeit irgendwie allein und ausweglos – Wo bin ich? – Wo geht es weiter?- Ein Pärchen ist aber auch hier entlang geklettert und hilft mir den Weg zum Pool zu finden. Puh doch geschafft. Hier find ich dann auch Micha wieder. Der Sand ist richtig heiß aber das Wasser kühlt. Einen Wasserfall gibt es aber nicht zu sehen, wohl zu trocken. Der Rückweg ist einfacher da ich diesmal Micha und die Pfeile nicht verliere aber trotzdem sind wir ziemlich fertig als wir am Auto sind und eigentlich wieder badereif. Es ist auch recht viel Zeit verstrichen.

Gunlom Falls

Wir fahren noch zu den Gunlom Falls, wo wir auch die Nacht verbringen. Ein Ranger sammelt 10.80 A$ für die Übernachtung ein und bis 10 Uhr abends gibt es auch Licht bei den Duschen. Der Wasserfall der auch hier nicht wirklich fällt in den Pool ist nur ein paar 100 Meter entfernt aber es ist dunkel und ich trau mich allein nicht rein. Also Duschen, Abendessen (Würstchen und Spagetti) und fliehen vor den Fliegen und Mücken. In der ferne heult ein Dingo aber wir schlafen wie zwei Bären.

Gunlom Pool

10.09.05 Am nächsten Morgen kurz nach Sonnenaufgang sieht es schon wieder ganz anders aus. Baden im Gunlom Pool ist jetzt kein Problem aber wirklich äußerst frisch. Also schnell noch duschen und dann dem Ende des Kakadu NP entgegen. Nur noch 40 km und der sehr abwechslungsreiche faszinierende Park und die ersten tollen Abenteuer liegen hinter uns. Heute wollen wir nicht wirklich wandern.

Wir halten am Mary River Roadhouse um uns und unser Auto zu versorgen. Dann geht es auf dem Highway bis Pine Creek. Wir schauen uns eine stillgelegte Bahnstrecke und ein paar historische Häuser an.

Edith Falls im Nitmiluk NP

Dann geht es dem nächsten Ziel entgegen, den Edith Falls im Nitmiluk NP. Das ist ein herrlicher fast kreisrunder Pool umrundet von Bergen mit einem kleinen Wasserfall und vielen Fischen, die schon mal an uns rumknabbern. Wir schwimmen ca. 150 m bis zum Wasserfall und fühlen uns pudelwohl. Zur Belohnung gibt es einen Egg-Bacon-Burger mit viel Salat und Möhren, echt lecker. Nun kommen wir wieder in eine größere aber nicht besonders schicke Stadt. Wir kaufen in Katherine bei Woolys ein. Es gibt Steaks, Bier, Bundberg dark and stormy (Rum mit Gingerbier). Wir Telefonieren kurz mit Deutschland – Es geht uns gut – denn hier sind wir nicht ganz von der Zivilisation abgeschnitten.

Katherine Gorge

Wir fahren zum Katherine Gorge, den zweiten Höhepunkt im Nitmiluk NP. Der Campingplatz kostet hier 23 A$ mit Strom. Überall sind hier Wallabys. Wir laufen kurz zum Fluss und nehmen ein Bad in kurzer Hose und T-Shirt und treffen hier ein älteres Ehepaar aus Deutschland. Dann ab unter die Dusche und zu den Steaks.

Jetzt sitze ich hier und ein Wallaby sitzt neben mir und möchte wohl was zum Essen, aber füttern ist verboten das schadet den süßen Tieren nur. Also ich bin mit meinem Reisetagebuch wieder auf dem Laufenden. Wir unterhalten uns noch mit einem ehemaligen Engländer, der nun Australier ist. Er meint die Regenzeit beginnt bald. Es ist schwül. Hoffentlich können wir heute Nacht schlafen. In der Dusche hatte ich übrigens Besuch von einer Kröte oder habe ich sie besucht? In der Nacht höre ich wie es regnet.

Kategorien
Allgemein Australien Westaustralien

Windjana Gorge bis Broome zum Cable Beach

Windjana Gorge

15.09.05 Wir wachen früh am Morgen auf. Heute wollen wir noch ein Stück weit kommen. Leider gibt die Solardusche den Geist auf. Ich fahre die etwas über 50 km unbefestigte Straße zum Highway (ca. 1,5 Std). Wir sehen ein paar Roo´s. In Halls Creek, also nach ca. 100 km wird getankt. Jetzt noch ca. 300 km bis Fitzroy Crossing und zum Geiki Gorge. Hier ist die Landschaft völlig anders. Eine Flusslandschaft wie im Märchen mit wuchernden Grün an toten Bäumen. Micha kühlt sich im River ab. Die Felswände sind hier nicht so hoch und recht ausgewaschen fast weiß. Nach etwa einer Stunde fahren wir weiter über Fitzroy Crossing in Richtung Windjana Gorge.

Tunnel Creek NP

Es geht wieder auf Schotterpiste weiter und wir machen Halt am Tunnel Creek NP. Wir schauen uns den Tunnel Walk an und sind mit ein wenig Krabbelei im Tunnel und stehen im frischen Wasser. Das Ganze war hier früher einmal ein Riff. Da wir für die Dunkelheit nicht gut genug ausgerüstet sind und die Zeit knapp wird fahren wir zum Camp am Windjana Gorge. Kostet 18A$ für zwei Personen, hat Wasser, Müll, und richtige Duschen sowie Toiletten mit Spülung! Zum Sonnenuntergang laufen wir zu den Felsen der richtig aufglüht, eine Pracht!

Krokodile

Jetzt sehen wir auch unsere ersten Freshies, also Australienkrokodile in freier Wildbahn. Die liegen hier und dösen in der Sonne. Zurück am Camp duschen wir erst einmal eine halbe Stunde, einfach herrlich. Es wird etwas kühler. Wir essen Spagetti, hängen noch ein wenig ab und dann geht’s ins Bett, ist schließlich dunkel.

16.09.05 Es stürmt und wir müssen uns mit dem Frühstück beeilen und das Zelt zusammenbauen. Dann noch ein kurzer Besuch bei den Crocs. Wir sehen etwa 20 der hier lebenden 40 Stück. Ist schon cool wie die einfach so daliegen und kaum mit den Augen zwinkern geschweige denn sich sonst irgendwie bewegen. Wir fahren wieder graveld Road und auch ein Stück Gibb River Road entlang. 

 Derby

 Auf zum Meer! Wir kommen nach Derby und gleich hin zur Jetty die wir mit dem Auto befahren können im Halbkreis auf dem Meer. Ringsherum wachsen Mangroven. Es geht ein wenig kreuz und quer durch Derby und wir finden ein Postamt für unsere Karten. Dann fahren wir zum Prison-Boab. Hier haben die Weißen früher Aboriginies eingesperrt. Heute ist der Baum selbst als Mahnmal eingezäunt.

 

 

 Broome

Jetzt geht es noch ca. 200 km weiter bis zu unserem heutigen Ziel – Broome am Meer. Schon als wir in die Stadt kommen, sehen wir dass heute das Perlenfischerfest beginnt. Broome ist einfach voll. Wir ergattern gerade noch einen Platz auf dem eigentlich schon überfüllten Campingplatz in der Stadt am Town Beach. Neben einem Dauer-Camper der hier wohnt und uns seinen Besen leiht. Er begrüßt uns freundlich und erzählt dass er hier die Flugzeuge betankt. Ein kleines Haustier begrüßt uns schon eine süße Echse. Wir fahren dann nach Chinatown und hier ist viel Betrieb und es gibt eine Menge Geschäfte. Bei der Eröffnung des Festes genehmigen wir uns einen eiskalten Drink.

 Cable Beach

Den Abend lassen wir am berühmten Cable-Beach bei Sonnenuntergang ausklingen. Die Kamelkarawane spiegelt sich im Meer. Wir stehen mit unserem 4WD direkt auf dem Strand, daneben die Stühle ein Bier und ein Bundy-Lime. Das Dinner gibt es in der Sandbar. Für Micha Bier mit Fish & Chips und für mich einen Sunset Cocktail und einen Trawlers Catch (Chips, Fish, Muscheln, Calamaries u. Shrimps)- einfach lecker. Mmhhhhhhh!! Und soooo…. romantisch! In Chinatown ist es inzwischen auch recht ruhig und somit ab zum Zeltplatz und schlafen.