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Frankreich 2006, Fachwerk in Bergerac

Montag 24. Juli Heute geht es weg von der Küste an Bordeaux vorbei bis nach Bergerac. Hier machen wir Rast, ein netter Ort mit vielen Fachwerkhäusern und Küche aus dem Perigord. Es gibt Foi Gras- Gänseleberpastete- echt lecker!

Dann fahren wir nach Montignac zu den Höhlen von Lascaux. Die Ticketts gibt es im Ort und wir haben noch eine Stunde Zeit. Es ist wahnsinnig heiß hier und somit machen wir uns rasch zu den Höhlen. Es handelt sich um eine Nachbildung, da das Original stark angegriffen ist von der Nässe und Pilzen. Die Führung ist auf französisch aber die Zeichnungen sind beeindruckend. Nach 40 min. kommen wir aus der Höhle. Wir fahren noch bis Sarlat zu einem Campingplatz. Dieser wirkt etwas abgelegen ist aber riesig groß und der Pool ist noch offen, was für eine Wohltat. Etwas abschreckend war der Platz in der prallen Sonne aber zum abend ist es nicht mehr schlimm und kühlt ab.

Dienstag 25. Juli Am Morgen entscheiden wir uns doch nicht zu den Vulkanen zu fahren sondern gleich ans Mittelmeer. Wir düsen also zeitig los. Es geht über Figeac und Rodez, es zieht sich etwas auf der Landstraße, zur Autobahn bei Severac. Dann ab nach Montpellier und in die Camargue. Kurz vor St. Marie de la Mer finden wir einen absolut tollen Campingplatz. Der ist recht groß und ziemlich voll aber sonst passt alles. Wir springen kurz ins Mittelmeer also in die Pools am/im Meer. Es ist nicht so kalt wie im Atlantik aber noch erfrischend. Danach machen wir uns auf in den Ort. Es ist viel los aber recht schön und alles in richtiger Urlaubslaune. Vom Kirchendach haben wir einen tollen Blick über St. Marie de la Mer und die Umgebung. Danach gibt es provenzalisches Abendbrot. Ich esse Stiergulasch mit Reis, wirklich lecker. Wir kommen schon im Dunkeln zum Zelt zurück. Dort treffen wir ein Pärchen aus Uelzen mit dem wir noch etwas Wein trinken und uns unterhalten. Sie sind mit einem Kangoo, einem Zweimannzelt und einem zweijährigen Jungen unterwegs auch quer durch Frankreich bloß anders herum. Irgendwann treiben uns die Mücken ins Zelt. Die Nacht ist extrem schwül und der Schlaf wird unruhig.

Von Silke

wohnt in München

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